Zusammen mit AirPower im Frühling?
Neues AirPods-Design soll Bassleistung verbessern
Die Chancen auf ein Apple-Event innerhalb der nächsten sieben Wochen stehen mehr als gut. Es steht quasi außer Frage, dass wir in Kürze ein neues iPad (7. Generation) sowie ein überarbeitetes iPad mini sehen. Erfreulicherweise häufen sich mittlerweile auch die Hinweise darauf, dass Apple diesen Anlass auch zur Vorstellung neuer AirPods nutzen wird. Die Preisvergleichsseite MySmartPrice kann diesbezüglich mit Neuigkeiten aufwarten.
Kurz zur Info: MySmartPrice beschränkt sich nicht nur auf den Vergleich von Hardwarepreisen, sondern konnte in letzter Zeit mehrfach mit durchaus interessanten und validen Vorabinformationen rund um Mobilfunkprodukte aufwarten. Die Webseite scheint Zugriff auf verlässliche Informanten aus der Zuliefererszene zu haben. So auch mit Blick auf die aktuellen Berichte zu AirPods und Apples Qi-Ladematte AirPower.
Neue Form für kräftige Bässe
Apples AirPods 2 kommen demnach mit veränderter Gehäuseform.* Das neue Design soll die Klangleistung der Hörer insbesondere im Bassbereich verbessern. Zudem komme eine neue, griffigere Oberflächenbeschichtung zum Einsatz, ähnlich wie sie Google bei seinen Pixel-Smartphones verwendet.
*UPDATE: Mittlerweile wurde der Artikel überarbeitet. Die Gehäuseform soll nunmehr doch nahezu identisch mit der aktuellen Generation bleiben, Apple bewerkstellige die verbesserte Bassleistung durch interne Änderungen. Offenbar handelte es sich hier um einen Kommunikationsfehler.
Über die in iOS versteckten Hinweise auf eine erweiterte Siri-Funktion haben wir bereits berichtet. Die neuen AirPods werden wohl die Möglichkeit bieten, Apples Sprachassistentin durch das Kommando „Hey Siri“ zu aktivieren. Bei der aktuellen Generation der AirPods geschieht dies noch durch Antippen des Hörers.
AirPower soll nun ebenfalls im Frühjahr kommen
Auch von Apples Qi-Ladematte AirPower gibt es – wenn man so will – ein neues Lebenszeichen. Das Gerät soll ebenfalls noch im Frühjahr nun endgültig auf den Markt kommen und es würde sich zumindest anbieten, die Ankündigung mit der Vorstellung der neuen AirPods zusammenzulegen. Schließlich wird sich die Ladebox der AirPods 2 ziemlich sicher auch drahtlos betanken lassen, darüber hinaus wird erwartet, dass Apple dann auch die längst versprochene drahtlose Ladehülle für die älteren AirPods auf den Markt bringt.
Aus konstruktionstechnischen Gründen soll AirPower soll nun dicker werden, als ursprünglich geplant. Apple hatte zwar bislang keine Maße für das Qi-Pad genannt, auf Bildern jedoch ein mit Blick auf die Tatsache, dass man bis zu drei Geräte darauf frei platzieren kann, vergleichsweise dünnes Gerät gezeigt.
Den ursprünglich angekündigten Termin für die Markteinführung von AirPower konnte Apple nicht halten. Allgemein wird angenommen, dass sich das anspruchsvolle Unterfangen nicht so umsetzen ließ, wie ursprünglich von Apple geplant. Unter anderem war von zu massiver Hitzeentwicklung aufgrund der benötigten leistungsstarken Ladespulen die Rede.
Apple hat noch keinen Preis für AirPower genannt. Die Spekulationen sehen bislang einen Kostenpunkt von mindestens 150 Dollar vor.
Die AirPower-Odyssee zum Nachlesen:
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