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Nach außen streng, nach innen freigebig 

Anti-Tracking: Bundeskartellamt leitet Verfahren gegen Apple ein

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Wie das Bundeskartellamt am Dienstagvormittag bekannt gegeben hat, hat die Behörde jetzt ein Verfahren gegen Apples Tracking-Beschränkungen eingeleitet, die mit der Ausgabe von iOS 14.5 auf iPhone und iPad eingeführt wurden.

Ios14 Iphone12 Pro Settings Privacy Tracking Allow Apps To Request To Track On

Damals integrierte Apple mit der sogenannten „App Tracking Transparency“-Offensive eine zusätzliche Abfrage, die App-Nutzern beim Einsatz von Drittanbieter-Applikationen aktiv zur Zustimmung eines geräteübergreifenden Daten-Trackings aufforderte ifun.de berichtete:

Nach außen streng, nach innen freigebig

Ein Datenschutz-Vorstoß, der vor allem werbefinanzierte Applikationen betraf und diesen teils signifikante Umsatzeinbußen bescherte. Grundsätzlich hat das Bundeskartellamt Apples datensparsamen Umgang mit Nutzerdaten zwar begrüßt, will aber prüfen, ob Apple die gleichen Hürden Vorgaben auch dem eigenen Angeboten macht. Daran bestehen nach Angaben von Andreas Mundt, Präsidenten des Bundeskartellamtes, offenbar Zweifel:

Wir begrüßen datenschonende Geschäftsmodelle, die den Nutzerinnen und Nutzern Wahlmöglichkeiten über die Verwendung ihrer Daten einräumen. Ein Konzern wie Apple, der die Regeln in seinem Ökosystem und speziell im App Store einseitig festlegen kann, sollte diese aber wettbewerbskonform gestalten. Daran bestehen begründete Zweifel, wenn Apple Regeln für Dritte festlegt, die aber ausgerechnet für Apple nicht gelten sollen. Damit könnte Apple eigene Angebote bevorzugen oder andere Unternehmen behindern.

Unser Verfahren stützt sich maßgeblich auf die neuen Befugnisse, die wir im Rahmen einer verschärften Missbrauchsaufsicht über große Digitalkonzerne im letzten Jahr erhalten haben (§ 19a GWB). Es reiht sich ein in Verfahren, die wir auf dieser Basis gegen Google / Alphabet, Meta / Facebook und Amazon führen oder bereits abgeschlossen haben.

So würde Apple mit Drittanbieter-Applikationen wesentlich strenger umgehen, als mit den eigenen Angeboten. Während Nutzer von Dritt-App das Tracking doppelt gestatten müssen, verzichten Apples eigene Applikationen auf eine vergleichbare Nachfrage.

Tracking Apps

Da das Bundeskartellamt schon länger prüft, ob Apple (wie bereits Meta und auch Google) zudem als Unternehmen „mit einer überragenden marktübergreifenden Bedeutung für den Wettbewerb“ eingestuft wird, wird das jetzt eingeleitete Verfahren auch in diesem Kontext durchgeführt.

Neben der Prüfung der von Apple eingeführten Tracking-Regeln will sich das Bundeskartellamt auch genauer mit der dienst-übergreifenden Datenzusammenführung durch Apple beschäftigen und prüfen, ob Apples Anti-Tracking-Regeln dafür sorgen, dass das Angebot werbefinanzierter Mobil-Applikationen langfristig abnimmt.

Zuletzt schien sich herauszukristallisieren, dass Apple mit den Tracking-Maßnahmen die eigenen Werbeumsätze ankurbeln konnte. Ein Umstand der bereits in Polen untersucht wird:

14. Jun 2022 um 12:57 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • 16 Jahre verschlafenen Energiewende sind nicht einfach mal eben so kurzfristig nachzuholen … gegen diese Angebotsschocks sind wir relativ hilflos. Aber so ehrlich ist leider fast niemand.

      • Ja aber es war ja gut was Mutti gemacht hat…

      • Spanien, Italien und Frankreich bekommen das mit den Tankrabat um Welten besser hin. Da kommt der nämlich beim Kunden an.

        Schwankende Preise hin oder her. In Deutschland wird der „Tankrabat“ vom Bürger 2x an die Energiekonzerne gezahlt, einmal vom Staat (Steuern) und einmal direkt an der Säule…

      • In Deutschland wird seit unzähligen Jahren über eine Energiewende gesprochen und versucht und gemacht und getan, heraus kam nix oder nur Unfug. In anderen Ländern lebt man einfach sein Leben und fertig.

    • Haben sie doch und entsprechend der Möglichkeiten gehandelt. Ich begrüße da den Vorstoß der Grünen um jetzt den Scherbenhaufen der fdp wieder aufzuräumen.

      • Die FDP ist doch der einzige Hoffnungsschimmer in der Koalition.
        Ohne FDP sind wir in 10 Jahren in einem Zustand schlimmer als in der DDR…

      • Rein vom Gefühl wird nach dieser Legislaturperiode auch die Kombi SPD und Grünen nicht mehr die Regierung bilden. Ob die SPD oder die Grünen da rausfliegen kann ich aktuell nur nicht wirklich abschätzen aber beide zusammen werden es meiner Meinung nach definitiv nicht mehr sein

      • Komisch – effektiv erlebe ich bisher nur Blockaden, Ausschlüsse und gescheiterte Gesetzesvorgaben seitens FDP. Einen Hoffnungsschimmer kann ich da beim besten Willen nicht erkennen!

      • Thomas: das war echt Comedy Gold

      • Die Grünen sind die einzige verbotspartei! Innovationen sind es aber die wir brauchen !

      • MSantino: ich bin kein Fan der Grünen oder Wähler. Aber meiner Meinung nach sind Habeck und Baerbock die einzigen, die etwas tun. Auch sagen sie klar, was sie tun. Und sie reden deutsch! Will damit sagen, sie beantworten Fragen konkret mit normalen Sätzen und reden nicht eine halbe Stunde um ein Thema herum, nur um nichts zu sagen. Unser lieber Herr Scholz ist ein Paradebeispiel dafür. Er bekommt eine konkrete Frage gestellt wie z.B. „Ist der Himmel blau?“ Nach einer Stunde hat er die Frage „beantwortet“ und keiner weiß mehr die Frage. Ein einfaches ja oder nein hätte genügt. Das geht gar nicht… nur um in nichts hinein zu kommen. Denn morgen könnte man ihn ja darauf festnageln. „Aber gestern haben sie auf die Frage, ob der Himmel blau ist, mit Ja geantwortet!“
        Um noch mal auf Herrn Habeck und Frau Baerbock zurück zu kommen, sie machen Regierungsarbeit. Da ist nix mit Grünenpolitik und wenn doch, dann verstecken sie es geschickt. Ein Lindner z.B. versteckt da gar nix. Er macht Parteipolitik für den Mann mit der großen Brieftasche

      • Die Frage nach dem blauen Himmel kann man ja auch nicht pauschal beantworten. Je nach Wolkenbildung und Uhrzeit reicht da „Blau“ als Farbe nicht aus… ;-)

    • Wenn man sich die Geschwindigkeiten auf der Autobahn anguckt, ist der Preis noch zu niedrig. War bis zum Ukraine-Krieg selber Raser. Aber mir ist der Zusammenhang zwischen Verknappung und Preis bewusst, und es ist ein Leichtes seinen Verbrauch radikal zu reduzieren. Leider reicht es bei den meisten nicht im Oberstübchen, dann müssen sie, und wir alle, halt zahlen.

      • Was für ein mumpitz! Ich fahre täglich 120 km zur arbeit. Auf der Autobahn fahre ich 110!!! Und trotzdem kann ich es mir bald nicht mehr leisten zur Arbeit zu fahren! Und das geht anderen auch so die nicht auf der Autobahn Rasen!!!!

      • 120km hin und zurück oder einfach?

      • Sparsam fahren schön und gut. Ich erlebe es jedoch seit den hohen Spritpreisen täglich, dass mit 60-70 km/h gefahren wird wo eigentlich 100 km/h erlaubt sind. Sowas ist für mich Verkehrsbehinderung!

      • Es zählt sogar als Nötigung und auf den Autobahnen um München habe ich es schon erlebt nun, dass die Polizei diese Schleicher rauszieht.

      • Na dann erzähl das deinem Arbeitgeber und nicht uns :D

      • Wirkliche Raser lassen sich von den Preisen nicht schocken. Wer rasen will, wird es weiterhin machen und die E-Autos fahren auch über 200.

      • Die meisten e-Karren fahren keine 200, eher 170-180. und wenn, dann ist da auch nichts mehr effektiv, sodass die Reichweite extrem schnell abnimmt.

        Ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum man so massiv in diesen 2-Tonnen+ Schwachsinn investiert, anstatt auf Synthetischen Kraftstoff zu setzen, der auch „grün“ wäre und keine bestehenden Ressourcen (vorhandene Verbrennet) verschwendet.

        Beispiel mein Nachbar: Hatte einen 5-Jahre alten Passat, der super lief und hat sich jetzt einen 2,7T etron gekauft, weil das Ding ja so umweltfreundlich ist… oh Mann. Und dann fragt mal in 5-10 Jahren, was mit den gebrauchten eAutos und ihren ausgelutschten Batterien passiert.

        Solange sich darüber niemand ernsthaft Gedanken macht und es herstellerübergreifende, wechselbare Akkus gibt: ohne mich.

      • @PopoClubParty

        Absolut meine Meinung.
        Die vorhandenen Ressourcen nutzen (Verbrenner, Tankstellen) und mit eFuel betreiben.
        Das spart viel mehr.

        Stattdessen wird die Grünheide zerstört.
        Und vor der Gewinnung der Batterierohstoffe fang ich lieber nicht an.

      • Irgendeiner schrieb hier, die e-Karren fahren 170km/h. Interessant – die Autos die ich mir anschaue fahren 130 km/h, und schaffen dann auch nur 170 km Reichweite. Von dem her können die Verbrenner gerne auf 130 km/h begrenzt werden. Die verbrauchen dann weniger und das fahren ist nicht so stressig. Klappt doch in anderen Ländern auch. Wo ist denn das Problem. Dazu kommt man auch noch schneller an, wenn alle gleich schnell fahren. Jede Störgrösse auf der Autobahn fahrt doch eh zu einem Stau.

      • „War selber raser und jetzt erkannt“ Aha…
        Erstmal das eigene Oberstübchen prüfen …

      • Die ganzen nie fertig werdenden Baustellen sorgen für mehr Verbrauch und co2 Ausstoss als es die 15 raser in Deutschland tun

      • Ob 120 oder 160 km/h macht bei meinem Diesel ein bis max 1,5 liter aus. Wenn man dafür 15 min früher ankommt, lohnt es sich immer noch. Man darf es halt nicht mit einem Benziner oder Stromer Vergleichen. Der Diesel ist rundum sehr sparsam im Verbrauch und mit SCR Kat /Euro6 auch sauber.

        Aber ich würde auch gerne Öffis benutzen, nur gibt es kaum Angebot und bei dem wenigen dauert die Fahrt mehr als doppelt so lang, dass man seine tägliche Arbeitszeit gar nicht mehr erreichen kann, dann wäre ich täglich 12 Stunden ausser Haus.

        Eine Wende könnte sein, wenn im Nahverkehr ausreichend Waggons bereit ständen, so dass man sich auf einen Sitzplatz verlassen kann UND mobiles Arbeiten im Zug auf die Arbeitszeit angerechnet würde. Kombiniert mit 2 Tagen Homeoffice und einem Jobrad würde ich drei Tage dann auch 30 min mit dem Rad zum Bahnhof in Kauf nehmen. Dazu muss das Rad aber am Bahnhof sicher abgestellt werden können. Eine solche Mietbox zusätzlich zu den überteuerten ÖPNV Nahverkehrskosten ist preislich leider nicht attraktiv, denn abschaffen kann man das Auto auf dem Land dadurch nicht. Die Fixkosten sind also weiter vorhanden, aber anstatt mit einem Diesel käme ich dann vielleicht mit einem Elektroauto hin.

    • Du kaufst dein Benzin bei einem freien Anbieter der seine Preise frei gestalten kann. Nennt man Marktwirtschaft!

      • is so lustig das man das auch immer wieder sagen muss

      • Rofl… na und??? Ggf 1-2 Cent im Schnitt günstig aber geht genauso mit dem Preis den die Konzerne sich künstlich hochspinnen

      • jup gestaltet er so frei das in Prinzip alle zum gleichen Zeitpunkt die Preise un die gleichen Beträge anheben und senken.

      • Mag nicht korrekt sein – ist aber nicht unser Staat den du dafür verantwortlich machen solltest!

    • Zu billig … jeder fährt noch immer oft alleine! Alleine zu uns, keine Gemeinschaften …
      mehrere Autos … der Verbrauch besonders bei Geschwindigkeit scheint auch egal zu sein!…

      aber gemeckert wird immer!
      die anderen natürlich…

  • Ganz klar, die Regierung will barrierefreies Ausspähen ihrer Bürger

  • Hätten die nicht grade im Moment etwas wesentlich und bedeutend wichtigeres zu tun?

  • Mir kommt es so vor das alle wollen dass das iPhone einer von tausend Android sein soll. Sideloading, Kein Anti-Tracking. Wie sehr kann man in dem Markt eingreifen? Ich verstehe es nicht.

    • Das Kartellamt will Anti-Tracking nicht verbieten, sondern will das Anti-Tracking auch für Apple apps gilt und das finde ich gut.

      • Ich auch, keine Ahnung warum manche hier meinen dass wäre was schlechtes. Die anderen Punkte würde Apple, falls nötig, ja auch so einführen dass Leute die Kleber essen immer noch die Möglichkeit haben nur im apple cosmos unterwegs zu sein.

      • Ok aber verkauft apple unsere nutzerdaten an andere? Oder sammeln die Daten für sich um Produkte besser dem Kunden schmackhafter zu machen? Mir ist doch egal ob eine App die ich nutze meine Daten sammelt um das eigene Produkt zu verbessern! Aber mir ist nicht egal dass meine Daten an 1000 andere Firmen verkaufen um mehr über mich und mein Kaufverhalten zu erfahren

      • @MSanto: da Apple ebenfalls Werbung verkauft darfst du ruhig davon ausgehen, dass du dort genauso geführt wirst wie bei Google. Der einzige Unterschied: die Marketingabteilung.

  • Die haben auch nix zu tun….auch vor den airtags gab es tracker….tile zB. Zwar nur mit BT. Trotzdem

  • Die Anti-Tracking Einstellungen von Apple finde ich gut, aber das Vorgehen des Kartellamts auch. Denn auch Apple selber muss sich an diese Regeln halten, ich möchte auch von Apple nicht ungefragt getrackt werden bzw. Genau wissen, was Apple mit meinen Daten macht.
    Der zunehmende Umbau von Apple in Richtung Dienstleistungsunternhmen missfällt mir sehr und lässt mich immer mehr befürchten, dass Apple meine Daten missbraucht.
    Die von Habeck angedachten Möglichkeit das Kartellrecht zu stärken und die Zerschlagung von Unternehmen zu erleichtern könnte auch (zu Recht) Apple treffen.

    • Richtig so. Kann ja nicht sein das solche Funktionen gibt auch wiederum in Apps selber aber dann werden sie nicht eingehalten geschweige denn kontrolliert und bestraft. Sollten sich alle was schämen. Es gibt nicht ohne Grund DSVGO und TTDSG.

  • Nette Funktion bloß hält sich keiner dran. Wenn man Apps öffnet und hat nix zugelassen werden trotzdem Marketing bzw. Tracking URLs aufgerufen.

  • Diese Regierung, ist mach 6 monaten bereits der größte Hohn in der deutschen Geschichte!
    Ich lasse mich nicht ausspionieren. Wenn es mir zu blöd wird, nutze ich nurnoch VPNs dann können die mich mal, mir egal ob es dann langsamer läuft, aber der scheiss geht garnicht.

    Überall von Datenschutz sprechen und für eine menge unnützer Papierkram verursachen. Gleichzeitig aber direkt beobachten ob man sich korrekt den Arsch abwischt und bloß kein Blatt zuviel wegen Sparmaßnahmen benutzt.

  • Von den Kommentaren bisher hat NIEMAND mehr als die Überschrift gelesen. Ziemlich traurig.

  • Oh man, diese ganzen Apple Jünger schon wieder. Apple suggeriert dass sie es für euch machen. Aber eigentlich sollten nur die eigenen Angebote hervorstechen (wie immer) und das feiert ihr auch noch? Also ausgenommen zu werden? Wie kann man denn gegen eine faire Marktstruktur sein?

  • “ Grundsätzlich hat das Bundeskartellamt Apples datensparsamen Umgang mit Nutzerdaten zwar begrüßt, will aber prüfen, ob Apple die gleichen Hürden Vorgaben auch dem eigenen Angeboten macht.“

    Dieser Satz bedarf der Überarbeitung.

  • Ja genau, gegen etwas selten Positives auch noch ein Verfahren anstrengen… wie gut dass der Staat auf Seiten seiner Bürger ist

    • Einfach mal an der eigenen Lesekompetenz arbeiten. Lesen und verstehen scheint heute sehr schwierig geworden zu sein. Nach ein paar Triggerwörtern bellt der Leser seine Ideologischen Reflexe in die Kommentarspalten. Traurig…

      • Ja sehr traurig! Zum einen ist es ja erst mal fraglich ob das überhaupt so ist wie es da steht, zum anderen ist es für mich trotzdem positiv lieber etwas mehr Werbung für mein eigenes Ökosystem Apple zu bekommen als irgendein Mist der auf Tracking basiert den ich eben nun mal trotzdem nicht will und mit dieser Einstellung abschalten kann

      • Devil, du hast also TATSÄCHLICH nicht kapiert, worum es im Artikel geht.
        Hut ab auch dafür, dass du selbst nach dem ersten Einwand gegen deinen Quatsch nicht nochmal richtig nachliest.

    • Was ist positiv daran, dass Apple dich ohne Zustimmung tracken darf?

      • Die Frage ist doch, tut Apple das? Nach eigenem Maßstab muss auch Apple sich bewerten lassen, aber das Ausbleiben von Erlaubnis-Anfragen ist kein Beleg, dass Apple es heimlich macht. Durchaus denkbar, aber eben völlig unbelegt.

      • Ob sie es machen oder nicht spielt hier tatsächlich keine Rolle (sorry für die überspitze Andeutung), es geht dabei um die Genehmigung das zu machen. Warum sollte Apple hier einen freifahrtschein haben und andere nicht? Denn machen wir uns nichts for, die Bestätigungen die da teils eingeholt werden, werden ebenfalls nur proforma gemacht um eben jede Eventualität auszuschließen und Apple zu beruhigen. Apple muss halt lernen dass Gesetze auch für sie gelten, auch wenn es in manchen Ländern (und teils auch hier in mancher häuslichen Gebetskammer) anders gelebt wird.

      • Was spricht dagegen dass das Unternehmen bei dem ich aktiv bin, mir Werbung senden würde für dieses Ökosystem? Abgesehen davon… Sollen wir jetzt etwa für jeden Mist auch eine Konzerneinwilligungsklausel generieren, so wie es bereits Telekommunikationsanbieter machen müssen? Damit sie mir was schreiben dürfen obwohl ich da eh schon Kunde bin? Mir ist das einfach zu viel Bürokratie. Sorry. Das ist mir echt zu viel

      • Was spricht dagegen dass dich Amazon Trackt und Werbung sendet, da du deren Kaufhaus ja auch aktiv nutzt?

      • @ichy nichts

      • Was spricht dagegen, dass dich App XYZ trackt, du bist schließlich ihr Nutzer/Kunde.

      • Natürlich spielt es eine Rolle. Wenn Apple kein Third-Party-Tracking macht, müssen sie entsprechend der für alle geltenden Regeln keine Erlaubnis einholen. Fertig.

    • Es wird ja überprüft ob Apple sich selbst an die eigenen Regeln hält und das ist eigentlich zu begrüßen. Denn wenn Apple mich Track, will ich dass wissen und mich dafür oder dagegen entscheiden können. Genau wir bei den Drittanbietern.

  • Ich dachte Apple trackt nicht in seinen Apps. Also wieso sollen die sich dann die Genehmigung einholen? Ist doch sinnfrei.

  • Ja gut, dass sie da eingreifen…aber bei Apps wo dann auf einmal Behörden drauf zugreifen wird natürlich nicht gemeckert von den Verein.

  • TYPISCH!!!!
    Wir müssen gefühlt 17 Cookie-Richtlinien-Klicks ausführen, um auf eine Web-Seite zu gelangen und dann regen sich die selben Leute, die die Cookie-Richtlinien eingeführt haben darüber auf, dass meine Daten nicht nach außen kommen sollen.

    Was für ein Hirn-Tod ist das denn?

  • Die sollen zusehen, dass die Ölkonzerne abgestraft werden..

    • Es ist einfach so witzig, dass man in diesem Land ewig Parteien gewählt hat, die mit Auto- und Mineralöl-Industrie in einem Bett geschlafen haben. Und nun regt man sich über das Ergebnis aus. Wir könnten alle seit 20 Jahren 1-Liter-Autos fahren. Wollen wir aber ja nicht.

      • Dazu der Irrglaube, dass steigende Kosten für die Mineralölkonzerne mit sinkenden Preisen an der Zapfsäule korrelieren – find ich amüsant!

  • Diese „Unterhaltung“ ist erschreckend: 90 % haben entweder den Beitrag, den Sie kommentieren, nicht gelesen oder nix verstanden. Das gleiche gilt übrigens für den Tankrabatt, der tatsächlich überwiegend (!) angekommen ist, was man in jeder seriösen Studie nachlesen kann. (Man kann stattdessen auch mal kurz die Spritpreise in den Nachbarländern oder die Rohölpreise googeln). Die Naidooisierung des Internets ist offensichtlich.

  • Bloß nicht um die wichtigen Dinge kümmern. Dieses politisch unterstützte Versagerdreckspack.

  • Finde ich gut, dass Apple selbst diesbezüglich unter die Lupe genommen wird. Die sammeln nämlich auch Daten, um ihre Dienste zu „verbessern“.

  • Verdammte Amateure. Sie wollen tatsächlich mit brachialer Gewalt, Nordkoreanische Überwachung einführen, und alles was die Daten, das wertvollste was wir heute besitzen, und wo absolut niemand dran zu schnüffeln und Profile zu erstellen hat, das alles wollen sie abschaffen. Welches Gesetz regelt eigentlich, das ich als Nutzer, mich jeglichen schizophrenen Fantasien der Werbeindustrie einfach hingeben muss.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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