423 allein in Manhattan
US-Strafverfolger horten verschlüsselte iOS-Geräte
Als die Nachrichtenagentur Reuters im April darüber informierte, dass die amerikanischen Strafverfolgungsbehörden gut 1,3 Millionen US-Dollar in die Entsperrung eines iPhone 5c investiert haben sollen, war die Aufregung groß.
Nachdem das FBI mit seinem Appell an Apple, den Ermittlern bei der Entsperrung eines iPhones zur Hand zu gehen, abblitzte, kontaktierte die Behörde israelische Security-Spezialisten und griff ins Steuerzahler-Säckchen.
Etwas später stellte sicher heraus: Der eingekaufte iPhone-Hack ließ sich nur auf Geräten mit relativ alten iOS-Versionen anwenden. Neuere Versionen des Apple-Handys sind auch in Behördenhand unknackbar.
Eine Tatsache, die nun dazu führt, dass die US-Strafverfolger damit anfangen verschlüsselte iOS-Geräte in ihren Asservatenkammern zu horten. Allein das Büro der Staatsanwaltschaft von Manhattan soll inzwischen auf 423 verschlüsselten iPhone- und iPad-Einheiten sitzen.
Laut Fortune führt das iPhone 6 die Rangliste der Archiv-Geräte mit 166 Modellen an, das iPhone 6s liegt mit 63 Modellen auf dem 3. Platz.
Ever since fall 2014, when Apple introduced a new type of software called iOS 8, it has become basically impossible for anyone—including Apple itself—to obtain access to the contents of an iPhone or iPad without the owner’s permission. For privacy activists, who fear digital surveillance has grown too pervasive, the new software and its unbreakable encryption is a blessing. It means Apple has created a way for consumers to shield their personal information from the prying eyes of hackers and spies.