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Fernseh-Tipp [Update]

In der NDR Mediathek: „Smartphones – Verdaddeln wir unser Leben?“

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Update vom 14. Dezember: Der komplette Sendungsmitschnitt ist nun sowohl in der ARD-Mediathek verfügbar als auch unten im Artikel eingebettet. Wer möchte kann sich die MP4-Videodatei hier laden.

Kampagne

Original-Eintrag vom 13. Dezember: Beim Durchkämmen des Artikel-Archives sind wir immer wieder erstaunt darüber, dass der Themenkomplex „Smartphone-Sucht“ eigentlich erst ab Anfang 2018 auf der Landkarte der Berichterstatter auftauchte.

Natürlich haben sich kluge Köpfe auch früher schon mit den negativen Begleiterscheinungen des stets nach unten gebeugten Kopfes beschäftigt, doch erst seit Apples Ankündigung der „Bildschirmzeit“-Funktion in iOS 12 arbeitet sich das Feuilleton so richtig an den unstrittig schlechten Begleiterscheinungen eines gesättigten Smartphone-Marktes ab.

Auch die viel beachtete kritische Smartphone-Kampagne der Suchtprävention Berlin ist noch kein Vierteljahr her.

Immerhin: Inzwischen gibt es ausreichend viele Fallbeispiele, eine pointiert geführte öffentliche Debatte und erste Gesetzte zum Thema. Von den verschärften STVO-Strafgeldern über die französischen Schulverbote.

Heute legt das NDR-Magazin Panorama (21:45 Uhr im Ersten) eine weitere Auseinandersetzung mit dem Thema vor.

Johannes Edelhoff hat die Überschrift „Smartphones – Verdaddeln wir unser Leben?“ gewählt und konzentriert sich vornehmlich auf die Handy-Nutzung in Schule und unter Heranwachsenden

Auf dem Schulhof der Kastanienbaumgrundschule in Berlin Mitte ist es ziemlich laut. Kinder spielen Fangen, rennen über den Innenhof, und manche schreien so laut und grell, dass es fast in den Ohren wehtut. Doch der zwölfjährigen Sarwien gefällt der Lärm: „Ich finde es gut, dass hier nicht alle auf ihr Handy gucken, sondern miteinander spielen.“ Denn dass es so laut ist, liege auch am Handyverbot, da ist Sarwien sich sicher. Zu Hause „hänge ich sehr viel am Handy“, gibt sie zu: Videos auf YouTube, eigene Musikvideos drehen, vier Stunden am Tag verbringe sie so. Oft nimmt ihr Vater irgendwann ihr Handy weg. Dann gibt es Handyverbot für den Rest des Abends. […]

Smartphones – Verdaddeln wir unser Leben?

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14. Dez 2018 um 11:25 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Ist doch alles so gewünscht. Bringt Geld, und hält die Menschen vom realen Denken und Handeln ab.

  • Laut iPhone bin ich im Durchschnitt knapp 3 Stunden am Gerät.

    Knapp 1 h YouTube also meine 4 Videos qualitativ hochwertige Beiträge
    0,5 h Surfen meist Recherchen oder News aus aller Welt bei der Bahnfahrt bzw. Termine planen und Anrufe
    1,5 h Musik hören

    • Ist leider zu viel. Du bist eindeutig süchtig. Lass Dich bitte in eine Suchtklinik einweisen!

      • Hm nur nutze ich es halt auch geschäftlich. Da ich auch 3 Notebooks habe welche getrennt nutze (1 privat), einer Kunde und einen für das Daily Business bin ich auch PC süchtig. Ich vergaß ich esse auch täglich. Ja meine Süchte sind echt extrem .

        Hättest du den Inhalt verstanden, wärst du sicherlich in der Lage gewesen, dass man beim Musik hören sich auf die Musik zu konzentrieren. Somit komme ich auf maximal 1,5 h am Tag. Meist sind es zwar 45 Minuten aber das ist nichts zum deutschen Durchschnitt bzw. Auch beim TV hier liegt Durchschnitt auf 4 Stunden am Tag bin ich mit 30 Minuten deutlich drunter.

        Aber Suchtklinik ich komme

  • Als wir früher stundenlang vor dem C64 und später vor dem Amiga gesessen und gezockt haben, war das für unsere Eltern auch der Weltuntergang!

  • Manche dieser Jugendlichen scheinen mit ihren Snartphone verwachsen zu sein, wenn ich das Straßenbild auf mich wirken lasse. Als ob da das Leben wäre, leben sie in dieser Scheinwelt.

  • In der Erinnerung waren früher die Menschen ja auch total offen und interessiert.
    Im Bus haben sich alle Menschen angelacht und ständig hat man sich mit fremden unterhalten.
    Ja schon klar – früher war alles viel besser ^^

  • Im Grunde ist alles wie früher, nur das Spielzeug ist ein anderes.

  • Leider erwischt man sich auch als Eltern dabei, wie man sich vom Handy ablenken lässt. Unsere Kinder wurden schon im Kleinkindalter bei der Handynutzung lauter und die Stimmung kippte. Wir versuchen beim Essen und gemeinsamen Zusammensein auf das Handy zu verzichten. Das Handy lässt sich nicht mehr aus dem Alltag wegdenken. Vor einigen Tagen fragte mein Sohn ob er seinen Wunschzettel noch erweitern kann. Er (6 Jahre) wünscht sich einen Tresor für die Handys. Wohlgemerkt bei einer täglichen Nutzung von ca. 45 Minuten. Facebook sehe ich als Zeitdieb an und habe gar keinen Account. Leider geht es halt tatsächlich immer mehr in die Richtung, dass man nicht mehr miteinander spricht.

  • Hab das Video nach 10 sekunden abgebrochen. Dieser Moderatorin glaube ich nicht mal das Wetter.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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