Telekom, Vodafone und Co. arbeiten an SMS-Nachfolger
Nach Informationen des Nachrichtenmagazins FOCUS planen die drei großen Telcos Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica die Einführung des SMS-Nachfolgers RCS-e noch in diesem Frühjahr und wollen sich damit nicht nur gegen Apples iMessage und Alternativ-Angebote wie WhatsApps positionieren, sondern vor allem eine umsatzstarke Antwort auf den Einbruch des SMS-Geschäfts bieten. Hier konnte in den letzten fünf Jahren ein Umsatzrückgang von einer Milliarde auf 2,8 Milliarden Euro pro Jahr verzeichnet werden.
Der Nachrichtendienst RCS-e (das Akronym steht für „Rich Communication Suite enhanced“) soll Netzübergreifend und unabhängig vom eingesetzten Messaging-Programm Kurznachrichten, Sprache, Bilder, Videos und Dateien austauschen. Der FOCUS schreibt:
Ein Vodafone-Sprecher sagte FOCUS: „Im Gegensatz zu vorhandenen Messaging-Diensten müssen sich die Kunden der Netzbetreiber, die RCS-e anbieten, keine Gedanken mehr machen, welche Kontakte welchen Messenger nutzen und wer wie am besten zu erreichen ist.“ Im Adressbuch wird dann zum Beispiel angezeigt, ob sich ein Kontakt in einem Gebiet mit schnellem Datentransfer befindet, um ein Video empfangen zu können.
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Danke Denis!