Verschwommene Fotos sollen Alpha-Version einer „Google Maps“-App für iOS 6 zeigen
Vector-basiert wie Apples eigene Karten-Anwendung soll sie sein, „super fast“ und die Möglichkeit bieten, sich mit zwei Fingern in jede beliebige Richtung drehen zu lassen. Genau so wie Google Earth.
Der Web-Designer Ben Guild zeigt in seinem Blog drei schwammige Fotos einer Google Karten-Anwendung für iOS 6 und gibt den Gerüchten, Google könnte versuchen mit einer nativen Karten-Applikation wieder auf das iPhone zurück zu kehren, neue Nahrung.
Sollte Google wirklich an einer iOS 6 Karten-Applikation arbeiten, scheint die Freigabe durch Apple fraglich. Google Executive Chairman, Eric Schmidt, hatte erst vor wenigen Tagen auf den Umstand hingewiesen, dass Apple eine Karten-Anwendung des Suchmaschinen-Riesen letztlich abnicken müsste und andere Anwendungen aus Mountain View in der Vergangenheit genau hier auf Stein gebissen hätten.
Zum Start von iOS 6 hatte sich Apple, trotz laufender Lizenz-Abkommen, von Googles Karten-Material getrennt, nachdem die Suchmaschinen-Betreiber die integrierte Navigation ausschließlich auf der Android-Plattform anbot. Die stark kritisierte Karten-Anwendung Apples verbraucht durch den Einsatz von Vector-Grafiken rund 80% weniger Daten-Traffic als Googles Bild-basierte Kartenansicht.
Bis wir mehr wissen, lohnt der Griff zum hier vorgestellten „gMaps Browser“, einer kostenlosen iPhone-App, die Google Karten-Material auf dem iPhone ohne den Umweg auf Googles Mobilseite maps.google.com zugänglich macht.