KATWARN, NINA und BIWAPP
MDR: Warn-Apps werden kaum benutzt
Mit Blick auf den Anschlag in Halle übt der Sachsenspiegel des Mitteldeutschen Rundfunks Kritik an der Auswahl der hierzulande erhältlichen Warn-Apps.
ifun.de-Leser wissen: Neben NINA buhlen auch die Katastrophenschutz-Apps KATWARN und BIWAPP um einen Platz auf eurem Smartphone. Allerdings konkurrieren die Dienste seit Anfang des Jahres nicht mehr miteinander.
NINA, die offizielle Warn-App des Bundes und integraler Bestandteil des Modulare Warnsystem (MoWas) vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, liefert seit Jahresanfang 2019 auch die Warnmeldungen von KATWARN und BIWAPP aus, die bislang auf lokaler Ebene von vielen Landkreisen genutzt wurden.
Dennoch: Dass die App Store überhaupt behördliche Warn-Apps anbieten, wissen viele Bundesbürger nicht.
Rund 60 Millionen Deutsche besitzen ein Smartphone, doch nur ein Bruchteil benutzt von Behörden betreute Warn-Apps. Diese informieren schnell über Gefahrenlagen wie etwa vergangene Woche in Halle.
MDR: Warn-Apps werden kaum benutzt
Die Faustregel: Ist NINA auf eurem iPhone installiert, könnt ihr KATWARN und BIWAPP jetzt vom Gerät löschen.