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KATWARN, NINA und BIWAPP

MDR: Warn-Apps werden kaum benutzt

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Mit Blick auf den Anschlag in Halle übt der Sachsenspiegel des Mitteldeutschen Rundfunks Kritik an der Auswahl der hierzulande erhältlichen Warn-Apps.

ifun.de-Leser wissen: Neben NINA buhlen auch die Katastrophenschutz-Apps KATWARN und BIWAPP um einen Platz auf eurem Smartphone. Allerdings konkurrieren die Dienste seit Anfang des Jahres nicht mehr miteinander.

NINA, die offizielle Warn-App des Bundes und integraler Bestandteil des Modulare Warnsystem (MoWas) vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, liefert seit Jahresanfang 2019 auch die Warnmeldungen von KATWARN und BIWAPP aus, die bislang auf lokaler Ebene von vielen Landkreisen genutzt wurden.

Dennoch: Dass die App Store überhaupt behördliche Warn-Apps anbieten, wissen viele Bundesbürger nicht.

Rund 60 Millionen Deutsche besitzen ein Smartphone, doch nur ein Bruchteil benutzt von Behörden betreute Warn-Apps. Diese informieren schnell über Gefahrenlagen wie etwa vergangene Woche in Halle.

MDR: Warn-Apps werden kaum benutzt

Die Faustregel: Ist NINA auf eurem iPhone installiert, könnt ihr KATWARN und BIWAPP jetzt vom Gerät löschen.

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‎NINA
‎NINA
Entwickler: Bundesamt fuer Bevoelkerungsschutz und Katastrophenhilfe
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‎BIWAPP
Entwickler: Marktplatz GmbH - Agentur fuer Web & App
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‎KATWARN
‎KATWARN
Entwickler: CombiRisk - Riskmanagement GmbH
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21. Okt 2019 um 15:16 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    109 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich verstehe nicht, wieso nicht einfach die integrierte Katastrophen-Warn-Funktion von iOS genutzt wird.

  • Guuuuut, das der MDR DAS herausfinden konnte. GEZ sei dank. FCK ÖR!

      • Was will es damit sagen?

      • Hättest du das auch geschrieben, wenn da FCK RTL gestanden hätte? Künstliche Empörung. Ich weiß gar nicht, wieso manche den ÖR „schützen“ wollen, der kann sich doch selber gut wehren, oder?

      • Also ich persönlich schaue eigentlich nahezu Inhalte der ÖR, selbstverständlich ist nicht alles gut was die machen, aber immerhin finde ich da noch was, was ich sehen möchte.

      • Der ÖR ist doch eigentlich nur noch für die Generation 50+ interessant. Zumindest beim Fernseh. Bestimmte Radiosender höre ich wohl noch. Aber auch nur, weil das streamen von webradios unterwegs aufgrund der Netzqualität in Deutschland ehr bescheiden ist…

      • Stimmt nicht, ich bin keine 40 und schaue auschliesslich die ÖR, sowie Netflix. Die Privaten werbeverseuchten Programme interessieren mich nicht. Jeder wie er mag, aber mit Pauschalisierungen sollte man immer vorsichtig sein.

      • Ich bin auch noch weit unter vierzig und schaue nur die ÖR und hin und wieder mal CC. Aber alle anderen privaten Sender können sie von mir aus abschalten oder in Pay TV umwandeln.

      • Sollen die ÖR doch Abos einführen für die Inhalte, welche nicht der Informationspflicht dienen.
        Aber ohne Zwang.
        Ich habe Nina und brauche keine GEZ.
        Ich schaue kein TV und alles andere läuft über Netflix.
        Ich zahle GEZ, obwohl ich nicht will und auch nicht brauche, das ärgert mich ein wenig.

      • Martinx, genau, nur andersherum!
        Denn: öffentlich rechtlich finanziert sich über eine Zwangsabgabe, privat über Werbung.
        Ich wähle letzteres. Und zahle natürlich seit über 20 Jahren nicht.

  • Es wird einfach Zeit, weltweit die Android und iOS Dienste für solche Warnmeldungen zu nutzen. Alles andere ist quatsch und bringt nichts.

    Selbst wenn jeder deutsche Katwarn und Nina auf dem Handy hat, bringt es im nächsten Land einem dann auch nichts mehr.

  • Welch Wunder …
    Es wäre wohl zu einfach den in jedem modernen Smartphone vorhandenen Warndienst zu nutzen :D

  • Wir Deutschen kochen halt immer erstmal unser eigenes (meistens wenig erfolgreiches) Süppchen, bevor wir auf den Zug des Erfolges aufspringen. Man muss nur mal in den USA Urlaub machen – da kann man sehen wie erfolgreiche Warnsysteme funktionieren können. NINA & Co. sind völlig sinnlos: kaum jemand hat die Apps installiert und Touristen erreicht man damit auch nicht.

    • prettymofonamedjakob

      Die Warnsysteme in den USA haben leider ein ganz anderes Problem. Sie warnen deutlich zu oft. Über WEA werden ca. 4000 Warnungen im Jahr abgegeben und oft an Personen, die es gar nicht betrifft. Das führt dazu, dass viele die Nachrichten abschalten.

      • Ist bei NINA nicht anders ! Da geht es ja nicht um die App sondern um die Leute, die entscheiden, ob eine Warung abgesetzt wird. Und für ein gewitter muu NINA mich nicht warnen, als würde die Welt untergehen. Tut sie aber.

      • @Frank65: Sie werden zu oft von Nina gewarnt? Haben Sie schon die Einstellungen überprüft? Da können Sie einstellen bei welcher Stärke des Unwetters Sie gewarnt werden wollen. Ich bekomme eher zu wenige Warnungen als zu viele.

      • @Martinx: Danke für den Hinwesi, aber das wusste ich. Nein. Ich mente das eher im allgemeinen Sinne. Ich habe am Anfang auch gedacht, ich stelle das mal auf „alles warnen“ ein. Dann kamen wirklich alle möglichen Gewitterwarnungen als „Unwetterwarnung“. Nach dem Umstellen aber Stille oder es kommt eine Warnung wegen eines Feuers, die aber sofort wieder gelöscht wurde usw.

      • Seit April warnt die olle Nina, das die Saale zu viel Wasser führt. Ehmm ja. Wer diese „tägliche“ Warnung braucht, bitte schön.

  • Es sollten hier langsam mal die Bevölkerungswarnung wie z.B. in den USA oder Japan eingeführt werden, dann bräuchte man diese Apps auch nicht extra installieren. Nebenbei benutze ich NINA, auch schon alleine um meine Frau zu ärgern, da sie genauso heißt! :D

  • Ist ja auch super nervig mit einer extra App. Warum werden nicht einfach direkt Nachrichten auf alle Geräte geschickt, die an gewissen Funkmasten eingeloggt sind.
    Das geht doch in anderen Ländern auch

  • Wer irgend einer News-App aus versehen eine Notification-Erlaubnis erteilt hat, wird sowieso mit solchen Neuigkeiten zugemüllt.

    • Wenn man kein Eigentum hat, welches man vor Unwetter oder Katastrophen schützen möchte (wie bei Flut oder starken Stürmen), dann braucht man so etwas wohl nicht.
      Oder wenn mal wirklich etwas passiert, wo dein Leben in Gefahr ist und du kein Interesse daran hast dich aus der Gefahr zu begeben, dann wohl auch nicht.

    • You never know. Für den unwahrscheinlichen Fall der Fälle, dass doch irgendein Krieg, Kriese, Anschlag oder Angriff auf deutsche Bürger passieren soll, wäre es echt nicht schlecht ein ordentliches System zu haben.

  • Generaldirektor

    Also „Bundesamt für Bevölkerungs- und Katastrophenschutz“ geht ja gerade noch, aber „Marktplatz GmbH“ und „CombiRisk GmbH“ sind ja nicht wirklich vertrauenswürdige Publisher. Ein Schelm wer böses dabei denkt. (Und offenbar bin ich dann wohl solch ein Schelm)

  • Ich finde auch, dass die Handys das direkt können sollten, ohne Apps.

    Ein Problem ist auch, dass die Apps nicht mehr pushen, wenn man ein neues iPhone bekommt und dieses dann per iCloud Restore wiederherstellt.

    Erst nach erstmaligen Wiederöffnen pushend die Apps. Wann macht man aber die Nina App auf? Richtig: Nie!

  • Die sollen endlich den in iOS hinterlegten Dienst nutzen und nicht eine App, die eh nichts bringt, habe ich Nachts den NICHT STÖREN Modus an.

    PS: Ist hier bereits wem mal aufgefallen, dass YouTube auf dem iPhone in Safari keine Möglichkeit mehr für Vollbild bietet? Ist seit gestern so.

    • Zu 1: Das finde ich auch, wird höchste Zeit und wäre sehr viel sicherer für die Bevölkerung!

      Zu 2: Ist mir heute Morgen aufgefallen. Wollen wohl, dass ich jetzt deren App lade aber in Safari habe ich eben den AdBlocker und deswegen kommt die YT-App für mich nicht in Frage. Warte schon den ganzen Tag auf einen Artikel dazu hier auf iFun.

      • Ja ist auf jeden Fall, damit man sich die YouTube App lädt und die Werbung konsumiert. Auf dem iPad ist es jetzt auch WIEDER so (gerade getestet), war nämlich früher auch schon mal.

      • Die meinen natürlich das richtige Vollbild, wo man dann auch nicht mehr die Adresszeile des Safaris sieht, ist doch logisch. Das was du meinst ist der Cinemamodus.

    • Critical Alerts, also laute Push Mitteilungen, die auch bei DND oder Stummmodus laut sind, sind für eines der nächsten Updates geplant.

  • Alice O'Melleth

    Außer wertlosen Probealarmen hat NINA mir 6 Monate lang nichts bieten können. Die Netzprovider sollten den Katastrophenalarm über das Mobile Netz speisen, dann sind solche sinnfreien Apps auch obsolet.

    • prettymofonamedjakob

      Die dafür benötigte Cell Broadcast Funktion ist in deutschen UMTS- und LTE-Netzen leider nicht implementiert.

      • Dann MUSS dies UMGEHEND nachgeholt werden. Nur weil etwas nicht ist muss man zweitklassige Alternativen nicht akzeptieren.

    • Das mag von Region zu Region unterschiedlich sein. Ich hatte dieses Jahr ’ne Handvoll Warn-Meldungen, die (Bombenfund/Entschärfung, Großfeuer, Hochwasser/Sturmflut) alle Hand und Fuß hatten.

      • Hier genauso, Raum Rosenheim: ein paar substanzielle Warnungen, z.B. Brand in Chemiefabrik, Fenster zu…

        Kann also nicht meckern über NINA

      • Auch in Hamburg und Lübeck kamen Brände mit Aufforderung Fenster zu schließen, Bombenfunde und Starke Stürme durch Nina.
        Die letzten Jahre war Nina nicht zu gebrauchen, weil sie nie Meldungen brachte, obwohl man hätte gewarnt werden müssen.

  • Crack Federvieh

    Ich finde dies sollte vom Betriebssystem übernommen werden. Mein iPhone ist fast immer lautlos. Da würde ich es gar nicht mitbekommen, wenn etwas passiert. Eine Kathastrophenmeldung, die sich über lautlos und nicht stören hinwegsetzen würde wie bspw. der Wecker, würde weitaus mehr Sinn machen

  • Bitte installiert euch AUF KEINEN FALL diese Warn-Apps und ratet euren Freunden und Familie explizit davon ab! iOS bietet schon seit Jahren einen eigenen Dienst der vom Bund nur genutzt wird, scheitern diese Apps. Denkt daran, dass diese Warn-Apps euch in leere laufen lasst, habt ihr eure iPhone stumm gestellt oder seid ihr im NICHT STÖREN-Modus. Nur der in iOS enthaltene Dienst würde auch in solchen Fällen laut geben! Somit täuschen euch diese Apps nur Sicherheit vor und gehören UMGEHEND boykottiert und aus dem App-Store entfernt!

    • prettymofonamedjakob
    • Und wie soll das mit IOS funktionieren, wenn das System hier nicht unterstützt wird?
      Lieber eine Nicht-Apple-App als gar nix.

      • Mit Frank haben sie also schon einen gefunden der sich die App tatsächlich geladen hat. Melanie hat doch recht, um so weniger es genutzt wird um so schneller müssen sie ihr System überarbeiten und das interne von iOS nutzen.

      • @Teddy

        Glaube ich nicht! War es die Polizei von München oder Berlin, die nach einem Anschlag in einer Pressekonferenz mitteilte, sie hätte über ihren Twitter Kanal gewarnt, das müsste reichen. Das war die Begründung eben nicht über Nina und KATWARN zu warnen. Und dann soll man von diesen erwarten, über noch ein weiteres System zu warnen?

      • Ich habe zB kein Twitter, also ist es dann mein Problem, weil man mich nicht warnt…. Social Media app für amtliche Warnungen… ich fasse es nicht.
        Was bekommt Twitter denn von der GEZ, wenn der staatliche Informationsauftrag über dieses Netzwerk ausgeführt wird.

      • @Davo:
        staatlicher Informationsauftrag hin oder her. Hier geht es um Warnungen die schnell und zuverlaessig so weit wie moeglich verbreiten kann. Die Platform ist egal, da muss man pragmatisch rangehen. Man kann mit sozialen Netzwerken eben sehr viele Benutzer erreichen. Und noch dazu ist es wesenetlich billiger fuer den Staat.

        Frankreich ist diesen Weg gegangen. Die haben die eigenen App, die keiner installiert hat, sehr teuer in Programmierung und Support war und noch dazu nicht zuverlaessig funktionierte einfach eingestellt und stattdessen einen Twitter Account eroeffnet. Benachrictigungen funktionieren zuverlaessig in Echtzeit, darauf kommt es an. Und noch dazu kostet es nichts.
        An der Stelle des Bundes wuerde ich auch einen Twitter Account eroeffnen und noch dazu einen Whatsapp Service Anbieten. Damit deckt man wohl mindestens 90% der Smartphone nutzer ab. Fuer alle anderen bleibt ja immer noch Radio un TV wie frueher.

      • @eelay

        Über diesen einen Kanal bekomme ich dann aber auch die Gefahr mitgeteilt, die 500km von mir entfernt ist. Oder aber, so wie es jetzt ist, jede Polizei hat ihren eigenen Account und die muss ich alle abonnieren. Auch nicht toll.

      • @Martinx
        Da diese Extremfaelle gluecklicherweise nicht taeglich auftreten, ist die Anzahl der Benachrichtigungen doch stark limitiert.

  • NINA ist bestimmt keine Warn App. Ist bestimmt schöne Überwachungsapp der Regierung. Kommt mir nicht aufs Smartphone!!!!

    • prettymofonamedjakob

      Vergiss deinen Aluhut nicht. Was soll die App denn auf iOS ausspionieren? Wenn du deinen Standort nicht teilen willst, kannst du das ja ausschalten.

    • Mein Gott. Immer diese Verschwörungstheoretiker mit ihrem Schwachsinn. Wenn es nach Euch geht, ist alles nur schlimm. Verkriecht Euch in Euren Löchern und lasst die normalen Menschen in Ruhe !

      • Solange wie wir in einer Demokratie leben darf auch jeder seine Meinung äußern. Wenn dir sein Kommentar nicht gefällt ignoriere ihn!

      • Solche Meinungen sollte man eben nicht ignorieren, sondern kritisieren und ihnen etwas entgegen setzen. Es darf ja jeder seine Meinung haben, aber man sollte seine Meinung dann auch gegen Kritik verteidigen können und im Zweifel auch dazu herausgefordert werden.

    • Was du nicht weißt (ich dir, liebe @chaos, aber exklusiv anvertrauen möchte): das gilt auch für die iFun-App. Bitte verwende die ab heute nicht mehr!!!1 11!!

  • Bei so viel geballter Kompetenz muss man das einfach installieren.

  • Wir waren letztes Jahr in New York. Bei Frühstücken in einem Diner piepten plötzlich sämtliche Handys im Raum sowie auch unsere. Den speziellen Signalton kannten wir bislang überhaupt nicht. Auf den Displays stand „Notfallhinweis: Flash Flood Warning in this area… Avoid flood areas. – NWS“
    Und tatsächlich, wenige Minuten später fing es an zu regnen, dass sogar das Dacht in dem Diner undicht wurde.

    Ich nehme an die haben den Dienst irgendwie auf SMS Basis gelöst (wobei es aber keine SMS war). Wenn es schon so ein einfaches und funktionierendes System gibt, warum muss man bei uns dann immer das Rad neu erfinden? Soll man jetzt in jedem Land die jeweilige Warnapp suchen und installieren?

    • prettymofonamedjakob

      Das Warnsystem WEA nutzt Cell Broadcast als Technologie. Deine Annahme ist also korrekt. Allerdings sind die Nachrichten über WEA nicht besonders präzise was den Ort angeht und das System wird mit über 4000 Nachrichten pro Jahr zugespammt. Viele schalten die Erinnerungen daher aus.

  • Na hier fallen die App ja mal absolut durch. Man kann nur hoffen, die Entwickler und Verantwortlichen lesen hier mit, damit sich bald etwas ändert und die Apps dann eingestellt werden.

  • NINA: wird die Standortbestimmung auf „bei Benutzung“ gesetzt, kann NINA den Standort an meinem iPhone 7 nich bestimmen!!!

  • Wenn die zumindest funktionieren würde. NINA meldet sich bei mir ab und an lautstark, und wenn man die Meldung anclickt, dann ist da plötzlich nichts oder die warung wurde gleich wieder zurück genommen oder es geht gar nix. Und ne Warnung wegen Gewitter finde ich gelinde gesagt übertrieben.
    Ich fnde eine Warnapp für echte Notfälle ja sinnvoll, aber momentan läuft das noch nicht rund.

  • Ich habe die letze Woche eine Warnmeldung auf mein Autoradio (VW) wegen eines Falschfahrers bekommen und das ganze ohne etwas eingerichtet zu haben. So muss das gehen und nicht extra per App.

    • Das läuft über TMC (Traffic Message Channel) des jeweils dafür eingestellten Senders.
      Hat aber den Nachteil, das die Meldungen nicht örtlich begrenzt werden können, da die Meldungen für das gesamte Sendegebiet des jeweiligen TMC-Senders ausgestrahlt werden.
      Außer den Verkehrswarnungen (und Staumeldungen) kommt da auch nicht viel mehr.
      Die „Geisterfahrer“-Warnungen werden bei den VW-Navigationssystemen (Discover Media, Discover Pro) priorisiert auf dem Navi-Display und (falls vorhanden) auf dem Kombi-Display (Tacho) angezeigt.

  • iOS lagert die NINA App auch andauernd aus :D Klar…benutzt man ja auch nicht.
    Die sollen das endlich über Mobilfunk machen.

  • Blitzer de nutze ich gern ist die wichtigste Warn App:-))

    • Bin auch häufiger im Stadion, aber ne Blitzer-Warnung habe ich da noch nie bekommen…

    • Ist auch meine wichtigste App. Ich bin dieses Jahr erst auf iOS umgestiegen. Es gibt zwei Sachen die mich hier stören. Dass Blitzer.de nicht automatisch starten kann (auf Android geht das automatisch, wenn bestimmte Bluetooth-Verbindungen aufgebaut werden). Irgendwo meine ich gelesen zu haben, dass Apple sowas unterbindet. Aber auf eine genaue Erklärung wäre ich gespannt.
      Und das andere ist eine fehlende App zu einer bestimmten Webseite.
      Aber zurück zu Android ist keine Alternative mehr.

  • …weil der Bürger nur noch mit Unwetterwarnungen bombardiert wird!

  • Ich kann die Kritik an den Warn-Apps nicht nachvollziehen. Ich vermute, es kommt hier auf die Gemeinde an und ob die entsprechenden Behörden die Warn-Apps nutzen. In Frankfurt am Main werde ich regelmäßig über Katwarn von der Polizei gewarnt/informiert. Häufig werden auch Vermisstenanzeigen hilfsbedürftiger Personen gemeldet. Meistens wird dann sogar mitgeteilt, wenn die vermisste Person wieder gefunden wurde, was ich toll finde. Die Benutzung der integrierten Warnfunktion von iOS würde nichts an der mangelnden Nutzung in anderen Gemeinden ändern. Das Problem ist einfach Ausdruck fehlender Digitalisierung, auf die Art des Datenkanals kommt es hier nicht an!

  • KATWARN und Nina sind halt sowas wie die Girocard unter den Warnsystemen… nicht von der Verbreitung her, aber als deutsche Insellösung.

  • Wie hat die Welt bisher nur ohne staatliches WarngeSMSe überleben können?!?? Ich kaufe einen elektrischen Spitzer und kämpfe mich durch sieben Seiten Warnhinweise.

  • Habe schon lange Nina drauf und nach meinen Kriterien eingestellt.
    Alle deutschen Bundesländer sind enthalten, weil mich gesamt Deutschland interessiert.
    Da ich in Berlin wohne, brauche ich nicht alle Meldungen.
    • Hochwasser = Alarm deaktiviert.
    • Katastrophenalarm = Alle
    • Unwetter = die höchste Stufe Alarm
    Damit bin ich vollauf zufrieden, und Meldungen kommen nicht im Dauertakt.

  • Weil viele das hier ansprechen: Laut dem NINA Helpdesk ist das Implementieren der Critical Alerts, also lauter Push Mitteilungen auch bei DND oder Stummmodus, für eines der nächsten Updates geplant.

  • Euer Fazit ist leider ziemlicher Nonsens. BIWAPP ist weit mehr als eine reine Katastrophen-Warnapp. Wir kommunizieren dort z.B. auch Schulausfälle, Straßensperrungen und die Blitzerstandorte. All das können NINA und Katwarn nicht. Durch die Kooperation von BIWAPP mit dem BBK kommen alle MOWAS-Meldungen (Modulare Warnsystem des Bundes) auch bei BIWAPP rein.

    • Na und? Soll ich mir jetzt Nina und Katwarn und Biwapp laden? :D
      Bei diesem Wirrwar an unterschiedlichen Warnapps blickt doch keiner mehr durch….und damit haben sie ihr Ziel einfach komplett verfehlt….

  • Ist doch alles Neuland in Deutschland. Genauso wie flächendeckendes mobiles Internet zu vernünftigen Preisen usw. Selbst Albanien ist besser abgedeckt als Deutschland.

  • Bei mir funktioniert seit der Installation von NINA die „aktueller Ort“ Bestimmung nixht. Trotz eingeschalteter Ortungsdienste („immer“). Auch Löschen des „aktuellen Standorts“ half nichts. Hat jemand eine Idee?

  • Hmm?!… Gibt es eigendlich auch eine Warn-App für Katastrophen-Chats?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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