Lesenswerte iCloud-Kritik: „Apple’s piss-poor track record“
iMessage und Facetime haben immer regelmäßigere Aussetzer – gestern, Ende Oktober, Anfang Juni etc. – das Gamecenter verabschiedete sich letzten Monat fast komplett, App Store Downloads laden langsam, iTunes Match versagt das Abspielen ausgewählter Songs und hin und wieder kommen @iCloud-eMails einfach nicht mehr an.
Apple schießt sich derzeit gehörig in den Fuß und hinkt Google in Sachen Online-Services mit einem immer größer werdenden Abstand hinterher. Justin Williams und Patrick Gibson machen ihrem Ärger in lesenswerter Form Luft.
Obgleich Apple arge Schwierigkeiten damit hat, sich als Online-Services-Company zu platzieren, vergrößert sich Cupertinos Online-Portfolio mehr und mehr. Ich habe meine SMS schon zu Zeiten geschrieben, als man noch drei mal auf die „2“ tippen musste um ein „C“ zu schreiben, musste mir damals aber nie Sorgen darum machen, ob meine Nachrichten auch angekommen sind.
iMessage hingegen funktioniert manchmal gar nicht, informiert mich über erfolgreich versandte Nachrichten (obwohl dies nicht der Fall ist) und selbst wenn es die Kurznachrichten vielleicht doch noch ausliefert, dann nicht an die Person, die ich eigentlich anschreiben wollte.
Zu iTunes Match: Ich zahle Apple $24.95 im Jahr für den „Nenn‘ es nicht Streaming“-Service um meine komplette iTunes-Bibliothek in der „Cloud“ zu haben. Das Angebot hat fast nie zuverlässig funktioniert, im krassen Gegensatz zu meinem Rdio-Account, den ich monatlich bezahle und der mich bislang noch nicht im Stich gelassen hat.
Traurig, traurig…