Neues aus Cupertino: Sammelklage gegen Siri, iWallet-Patent, Karten-Hintergründe und Cooks Aktien
- Sammelklage gegen Siri: Apples Siri-Werbespots sind irreführend. Dies behauptet der New Yorker Anwalt Robbins Geller und hat jetzt eine Sammelklage gegen Apples Sprachgesteuerte Assistentin eingereicht. Anders als in den Hochglanz-Clips würde Siri nicht schnell genug auf die gesprochenen Anfragen reagieren, Anweisungen oft nicht verstehen und die im Fernsehen beworbene Performance vermissen.
In many of Apple’s television advertisements, individuals are shown using Siri to make appointments, find restaurants, and even learn the guitar chords to classic rock songs or how to tie a tie. In the commercials, all of these tasks are done with ease with the assistance of the iPhone 4S’s Siri feature, a represented functionality contrary to the actual operating results and performance of Siri.
- Karten-Hintergründe: Die GEO-Community widmet sich nach wie vor der Umstellung des von Apple eingesetzten Kartenmaterials auf die GPS-Informationen des OpenStreetMap-Portals (ifun.de berichtete). Aktuell setzt sich Justin Miller auf Mapbox mit dem Thema auseinander und kritisiert Apple Verzicht auf die obligatorischen OSM-Copyright-Hinweise. „Neither Apple’s website nor the legal terms of the iPhoto application include mention of OpenStreetMap data though, leaving Apple’s data sources officially unconfirmed.“
- iWallet-Patent: Die im integrierte Bezahlfunktion wird uns seit knapp zwei Jahren vorhersgesagt – seit gut einer Woche hält Apple nun auch ein entsprechendes Patent. Die unter dem Codenamen „iWallet“ beim US Patent- und Markenamt eingereichte Ideen-Skizze beschreibt nicht nur die Hardware-Integration eines NFC-Chips auf der Geräte-Vorderseite, sondern erstmals auch den Aufbau einer Bezahl-Applikation. Interessant: Ein neues Service-Menu könnte die Transaktionen in iTunes integrieren und so den stets aktuellen Blick auf den Kontostand gewähren.
- Cooks Aktien: Mit dem Verkauf von 37.500 Aktien hat Apples CEO Tim Cook sein Barvermögen um gut 11 Millionen US-Dollar (nach Steuern) aufgebessert. Cooks verwertet mit dem Verkauf einen Anteils-Bonus von 75.000 Aktien die ihm im März 2010 für „his outstanding performance in assuming the day-to-day operations“ zugesprochen wurden.
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