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App Store-Umstellung

In-App-Käufe: Apple blendet Kostenanzeige wieder ein

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27 Kommentare 27

Nach massiver Anwender-Kritik hat Apple eine kürzlich vorgenommene Änderung in seinem mobilen Software-Kaufhaus rückgängig gemacht und blendet nun wieder Namen und Preise verfügbarer In-App-Käufe unter den Beschreibungstexten der einzelnen Applikationen ein.

Apple hatte die ohnehin unzuverlässige Anzeige verfügbarer In-App-Käufe in der vergangenen Woche aus dem App Store entfernt und Anwendern so die Möglichkeit genommen, potentiell interessante Applikationen auf Zusatzkosten abzuklopfen. Gerade Bezahlanwendungen, die zur Bereitstellung ihres vollen Funktionsumfangs einen weiteren In-App-Kauf voraussetzen, konnten sich so als Kostenfallen entpuppen.

Nun ist die Anzeige zwar zurück – wirklich brauchbar ist die Auflistung der nach ihrer Popularität sortierten In-App-Käufe aber noch immer nicht. Weder tauchen hier alle verfügbaren In-App-Käufe auf, noch werden diese zum App Store-Debüt der einzelnen Applikationen automatisch gelistet. Anwender müssen vielmehr abwarten, bis die App mehrere In-App-Käufe absetzen konnte. Erst anschließend wird die Übersicht nach und nach mit Inhalten gefüllt.

In App Back

App Store für iOS mit und ohne In-App-Preise

Zum Nachlesen:

Mit Dank an Matthias.

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01. Nov 2018 um 12:42 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Mir wurscht, seit Anbeginn dieser in App Kauf Geschichte meide ich persönlich alle Apps die dies anbieten, genauso wie Abo Apps.

  • Ich will endlich einen Filter für die Suche bei dem ich alle Apps mit in-App Mist ausblenden kann!

  • Übrigens wird es bei mir auch wieder im Mac App Store angezeigt wie es vorher auch schon war. Nützt ein bisschen Kritik wohl doch.

  • Wichtig wäre ja auch zu wissen, was genau hinter dem In-App-Kauf steckt. Da stehen doch meist Begriffe, bei denen man gar nicht weiß, was man eigentlich dafür bekommt („Goldjuwelen“ oder ähnlicher Käse bei Produktivsapps) oder es stehen verschiedene Preuse hinter der gleichen Beschreibung (Premium monatlich 1,99 € und 4,99 €, das Gleiche dann bei jährlich 10,99 € und 15,99 €).
    Was soll das? Transparenz geht anders.

  • Die Titel der inApps wie im oben gezeigten Beispiel sind alles andere als aussagekräftig…

  • ja ja, mit oder ohne Anzeige der möglichen in-app-Käufe, hin oder her… ohne die Erklärung in der App-Beschreibung seitens der Entwickler wofür bei welchem in-app-Kauf genau bezahlt wird, macht es kaum einen Unterschied

  • Wo bleibt das Sygic Update für CarPlay?
    Die alte wird geupdatet aber die neue nicht? WTF

  • Na sieh mal einer kuck! Mit dem „Goofy-Rezept“ (einen kräftigen Tritt irgendwohin) funktioniert sogar: … TUSCH!: … Apple!

  • Ich kaufe auch aus Prinzip keine Apps mit IAK und schon gar keine ABO. Ich bin sehr Wohl bereit für eine App die mir gefählt auch einen angemessenen Preis zu zahlen, aber es ist mittlerweile richtig schwer für manche Kategorien Apps ohne IAK zu finden (Match3 wie z.B 7Wonders). Es wird endlich Zeit eine Filteroption für den AppStore einzuführen damit man diesen ganzen Mist gar nicht angezeit bekommt.
    Auch werde ich bei den Preisen von Apple jetzt ein Ende setzten hab mir das iPhone X als letztes gekauft und das bleibt jetzt bis es nicht mehr geht und selbst das war schon nicht mehr notwendig ein 7er hätte auch gelangt. Aber es liegt an uns Konsumenten das zu ändern, wir können jeden Konzern in die Knie zwingen mit unserem Kaufverhalten. Ich denke Apple wird das in nächster Zeit besonders zu spüren bekommen auch wenn ich die Marke noch immer sehr schätze aber bei uns in der Arbeit steigen immer mehr um auf das grässliche Android und manchmal komme ich mir als Apple Users vor wie am Pranger wenn ich mich gegen die Android User Verdeidigen muss.(Natürlich nur aus Spass)

    • So, du zahlst also gerne einen angemessenen Preis für eine App, die du nicht testen konntest? Da ist der der inApp-Kauf doch ok. Ich lade die App, teste sie, wenn es passt, schalte ich per Inapp-Kauf die App frei. Also man kann auch alles verteufeln. Wenn mir die App nicht gefällt, oder ich den Mehrwert nicht sehe, dann lösche ich die App wieder, ohne was investiert zu haben (außer Zeit). Von daher finde ich das mit inApp-Kauf ok. Nicht alles toll, aber auch nicht alles schlecht!

    • Ich stimme dir mit dem letzten Teil deines Beitrags absolut zu. Es kommt nun mal darauf an wo man lebt und wo man arbeitet. Ich verdiene nicht sehr viel, würde mich zur Unterschicht zählen, meine Stadt hat eine der höchsten Arbeitslosenzahlen Deutschlands (prozentual) und die Region wird als sozial schwach bezeichnet. Ich habe mich bisher trotzdem für Apple entschieden, weil ich großes Interesse an Telekommunikionstechnologien habe. Besonders mobile Geräte interessieren mich eben. Ich habe einen uralten TV, kein Kfz, keinen Computer, keine Spielkonsolen, eine winzige Wohnung usw. Aber mein iPad und iPhone sind mir wichtig. Nicht wegen anderer, sondern weil sie für mich das beste ihrer Art darstellen.
      Aber früher haben die Leute schon auf die Geräte geschaut und gestaunt. So wie ich auch, wenn neue Modelle kamen. Jetzt muss ich mir ständig dumme Sprüche anhören wie: „So viel Geld für diesen Scheiss. Mit dem Geld würde ich lieber irgendwo auf der Welt Urlaub machen, da hat man viel mehr von.“ oder „Das ist krank, so viel Geld für das Zeug auszugeben, würde ich niemals machen.“
      Wer noch Apple hat, setzt auf alte Geräte und nutzt sie, selbst wenn schon das Glas aus dem Display fällt. Aber die Androids bekommt man schon für wenig Geld. Samsung ist lange nicht der King hier. Viel mehr Huawai und Honor. Und die Geräte können alles viel besser als ein iPhone, zu 1/3 des Preises, heißt es. Ich verteidige es auch schon nicht mehr, das ist sinnlos.

      Zum Thema:
      Wir haben ja in den letzten Monaten immerwieder die Vorteile für Entwickler gehört, die Abos und InApp Käufe mit sich bringen. Viele verlangen ja geradezu dass auch ihre gekauften Apps stets aktuell gehalten werden müssen, erweitert oder verbessert werden sollen. Viele der Apps die ich jegekauft habe existieren einfach nicht mehr in der Form. Entweder sie wurden nicht weiter entwickelt und vielen mit den nächsten iOS Updates raus oder der Entwickler stellte das Produkt ein für ein Abo Modell, oder stellte die App um. Seit Jahren geht es so. Und da die Apps ja irgendwann nicht mehr auf dem gleichen Gerät laufen, auf dem sie gekauft wurden, ist der Kauf für mich inzwischen Unfug. Ich finde nicht einmal mehr eine Liste aller gekauften Apps. Die ist einfach reduziert auf alles, was noch läuft. Also für Dienste zahlen und die Apps nutzen die dafür zur Verfügung stehen. Es fehlen noch App Abo Dienste. Also ein Dienst, der mehrere Entwickler und Apps beinhaltet, bei denen man alles im vollen Umfang nutzen kann, mit nur einem Abo. Ich denke das wird kommen.

  • Eure Story ist nicht ganz korrekt. Der letzte Absatz stimmt nicht mehr – so war es bevor es ausgeblendet wurde. Nun scheint es mir so zu sein, dass alle IAP angezeigt werden, auch welche, die gar nicht in der verfügbar sind.

    Eine meiner Apps hatte einen IAP, der nur 2 Wochen nach Launch (vor 2 Jahren) aktiv war, dieser wird nun wieder gelistet – obwohl in der App seit Jahren nicht mehr verfügbar und auch ohne Kauf.

    Für eine andere App habe ich schon IAP für ein kommendes Update vorbereitet. Diese werden nun jetzt schon im Store angezeigt, bevor das Update verfügbar ist – die IAP könnte also auch noch niemand kaufen.

  • Ich finde es gut, dass die iAP wieder gelistet werden (habe mich auch bei Apple über deren Fehlen beschwert). Dass die Namen nicht immer besonders aussagekräftig sind, mag sein, jedoch ist ein normal denkender Mensch durchaus in der Lage, bei verschiedenen Mengen von Diamanten / Gold / Münzen, was auch immer für zum Teil horrende Preise (100 Euro und mehr) darauf zu schließen, dass es sich hier um ein Freemium-Modell handelt, was ohne die iAP-Angaben nicht herauszubekommen ist, außer die App zu kaufen.
    Auch Apps für einen normalen Preis, die trotzdem noch für bestimmte Funktionen Abos verlangen (zu sehen z.B. an gleichnamigen iAPs zu Preisen, die für den 10fachen Preis nochmal auftauchen), versuche ich zu vermeiden. Da wäre es dann besonders ärgerlich, da man die App auch noch bezahlen muss, bevor man merkt, dass evtl. die wichtigste Funktion nur als Abo verfügbar ist.
    So wie es jetzt (wieder) ist, ist es allemal besser als nur mit den Infos, die die Entwickler selbst herausgeben möchten. Daher, Dank an alle, die sich hier mit beschwert haben.

  • Ich habe nicht per se ein Problem mit InApp-Käufen, abgesehen von Abos, App-Abos, die ich verabscheue und bis jetzt auch noch nie benutzt habe.
    Der springende Punkt bei den In-App-Käufen ist doch, dass damit der Vorteil der Familienfreigabe unterlaufen wird. Ob ich eine App einmalig kaufe, oder per einmaligem InApp-Kauf erwerbe macht finanziell keinen Unterschied, auch wenn bestimmte Funktionen in einzelne günstigere InApp-Käufe aufgesplittet werden stört mich das weniger, denn man kann sich die Funktionen eventuell besser passend aussuchen und spart am Ende Geld – wenn die Entwickler das System nicht missbrauchen.
    Aber wenn ich mir eine App kaufe, dann können per Familienfreigabe die meisten Apps von bis zu 6 Personen genutzt werden. Bei einem Spiel, dass beispielsweise 10€ kostet, bezahle ich diese Summe einmalig und trotzdem können Mutter/Vater/Kinder/Geschwister/… dieses Spiel spielen, z.B. Stardew Valley. Bei kostenlosen Spielen, wie Super Mario Run, ist die App an sich kostenlos, aber schon für 4 Personen muss ich 44€ zahlen, bei 6 Personen 66€, damit alle die App nutzen können, also im besten Falle 55€ mehr, als bei einer Kauf-App.
    In meinen expliziten Fall suchte ich eine App als Hometalk Alternative, da die App der Telekom bald abgeschaltet wird, wobei die meisten Apps kostenlos sind, allerdings fast alle per InApp-Kauf zumindest Werbefrei gekauft werden sollen, meist auch Codecs und anderes. Da ich aber nicht für alle 4 Personen als Potentielle Nutzer die Apps mit allen Funktionen kaufen möchte, bleiben nur Bezahl-Apps mit Familienfreigabe als Alternative.
    Dadurch habe ich meine Probleme mit den InApp-Käufen, und solange es keine InApp-Kauf-Familienfreigabe für nicht verbrauchbare InApp-Käufe gibt, bleibe ich solchen Apps, bis auf wirkliche Notfälle weiterhin fern.
    Wenn sich verbrauchbare InApp-Käufe nicht mit der Familienfreigabe teilen lassen kann ich das verstehen und akzeptieren, aber nicht bei den normalen InApp-Käufen.

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