Weitgehend wasserdicht
AirPods: Zweite Generation mit deutlich besserer Siri-Unterstützung
Die zweite Generation der drahtlosen AirPods-Kopfhörer soll den Zugriff auf Apples Sprachassistentin Siri deutlich vereinfachen und keine Klopfzeichen der Anwender mehr voraussetzen, um in den Dialog mit Apples virtueller Assistentin zu treten.
Dies prognostiziert die Wirtschaftsnachrichten-Agentur Bloomberg und beruft sich auf „mit der Angelegenheit vertraute“ Personen. Wie die aktuellen iPhone-Modelle und Apples Multirom-Lautsprecher HomePod, der fast schon zu gut auf das Kommando reagiert, sollen zukünftig auch die Bluetooth-Kopfhörer auf den gesprochenen Befehl „Hey Siri“ reagieren und dazu kontinuierlich mit aktivierten Mikros lauschen.
Möglich machen soll dies ein überarbeiteter Bluetooth-Chip Apples. Währen die erste Generation der AirPods noch auf den Apple W1 setzte, könnten die noch im Laufe des Jahres erwarteten Nachfolger den bereits in der Apple Watch verbauten W2 bzw. einen neuen W3-Chip einsetzen. Ob dieser auch die Anfälligkeit für Störungen durch Drittanbieter-Apps reduzieren wird, bleibt abzuwarten.
Weitgehend wasserdicht
Zudem soll die Neuauflage der 179 Euro teuren Ohrhörer weitgehend wasserdicht sein und zumindest keine Probleme mit Regen, Schweiß und Spritzwasser haben. Zwar dürften die AirPods wohl keinen Tauchgang überleben und anders als die Apple Watch auch nicht als offizieller Schwimm-Kompagnon beworben werden, eine verbesserte Wasserresistenz könnte jedoch die Reparatur-Anfälligkeit reduzieren und aus den AirPods besseres Accessoires für Jogger und das Fitnessstudio machen. Bei defekte AirPods macht Apple aktuell eine Reparatur-Pauschale von knapp 80 Euro geltend.
Noch in diesem Jahr wird Apple zudem ein neues Lade-Case für die AirPods der ersten Generation vorstellen, die das drahtlose Laden der Kopfhörer auf Apples ebenfalls noch ausstehender AirPower-Matte ermöglichen sollen.