iPhone 6s: Kräftigere Seiten verstärken zukünftig das Gehäuse
Rückblickend darf die im vergangenen beobachtete Aufregung rund um das Thema Bendgate nonchalant vom Tisch gewischt werden. Das iPhone 6, so viel steht nach rund einem Jahr fest, wird von seinen Anwendern nicht häufiger als das iPhone 5 verbogen.
Über überhaupt: Außerhalb der Regenbogenpresse, die sich im vergangenen September mit dem Trotz eines Rottweilers in das Thema verbissen hat, hat das Thema nur wenig Reaktionen hervorgerufen.
Apple scheint mit dem iPhone 6s trotzdem auf Nummer sicher gehen zu wollen und hat die Ränder des neuen iPhone-Modells leicht verstärkt. Statt wie bislang auf eine Dicke von 1,14 Millimetern zu setzen, sind die Seitenränder des iPhone 6s jetzt 1,9 Millimeter stark. Dies geht aus ersten Messungen des Youtube-Kanals „Unbox Therapy“ vor, dem eine der neuen Geräte-Rückseiten vorliegt. Zur Erinnerung: Der Kanal „Unbox Therapy“ gehörte im vergangenen Jahr zu den Hauptakteuren während der frühen Bendgate-Tage.
Trotzt der stabileren Bauweise bringt das optisch fast identisch gefertigte Gehäuse etwas weniger Gewicht auf die Briefwaage. Statt 27 Gramm wie beim iPhone 6, wiegt die Rückseite des iPhone 6s nur noch 25 Gramm. Ausschlaggebend für den nicht unwesentlichen Unterschied könnte ein Materialwechsel sein.
So soll Apple – ifun.de berichtete – zukünftig das 7000er Aluminium zur Fertigung des iPhone 6s einsetzen und damit den gleichen Werkstoff verwenden, der derzeit auch beim Bau der Apple Watch eingesetzt wird.
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