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In iOS 7.1: Deutlichere Hinweise auf In-App-Käufe und Zeit-Limits

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Im iTunes Store informiert euch Apple schon seit geraumer Zeit über die Verfügbarkeit von In-App-Käufen (IAP) in all jenen Gratis-Applikationen, die auf die Mikro-Transaktionen setzen um ihren Spielern Belangloses wie Goldmünzen, Schlumpfbeeren und Auto-Updgrades zu verkaufen.

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Der am 21. März 2013 eingeführte In-App-Kauf-Hinweis wird mit iOS 7.1 nun etwas weiter ins Rampenlicht geschoben und taucht bei der mobilen Suche im App Store jetzt bereits in der Listen- und nicht erst in der Detail-Ansicht auf.

Ein kleines Eingeständnis Apples an die im vergangenen Jahr immer lauter gewordene IAP-Kritik, die zuletzt sogar die europäische Kommission beschäftigte.

Neben den deutlicheren Hinweisen auf verfügbare In-App-Käufe warnt der mobile App Store nun auch vor dem 15-Minuten Zeitfenster, in dem App Store-Käufe ohne die erneute Eingabe des eigenen Passwortes getätigt werden können. Das Popup-Fenster erklärt allen iPhone-Nutzern die gerade einen In-App-Kauf getätigt haben, dass ein erneuter Kauf in den kommenden 15 Minuten ohne nochmalige Passwort-Eingabe möglich ist.

app-kauf

Eine Option, die sich auf Wunsch in den Geräte-Einstellungen unterbinden lässt. Besucht dafür in den iPhone-Einstellungen den Menu-Punkt „Einschränkungen“ und konfiguriert das gewünschte Verhalten bei „Kennwort erforderlich“. Hier lassen sich übrigens auch die In-App-Käufe komplett deaktivieren.

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12. Mrz 2014 um 10:23 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Ich habe nun in den Einstellungen/Allgemein/Einschränkungen den Punkt “Kennwort erforderlich” auf “Sofort” gesetzt. Dummerweise hat das aber eklige Nebenwirkungen. Nun muss ich bei jedem Update der Apps das Passwort der Apple-ID eintippen. So ein Quatsch!

  • Ich verstehe immer noch nicht warum die In App Käufe immer so verteufelt werden. Damit hat man eine prima Möglichkeit Apps erst einmal kostenlos zu laden und anzuschauen bevor man Geld dafür ausgibt. Ohne IAPs müsste man eine App kostenpflichtig laden und könnte erst dann herausfinden ob sie einem wirklich gefällt oder nicht.

    Natürlich ist es nervig wenn man in einem Spiel ohne nicht weiter kommt ohne alle 5 Minuten einen Sack Gold für 10 EUR kaufen zu müssen. Dann ist aber die App blöd und nicht das IAP System.

    Ich habe einige sehr gute Apps die komplett auf IAP setzen. Meist gibt es dort dann verschiedene Module die man hinzukaufen kann oder eben nicht. Wenn ich nur Modul A und B brauche ist es doch toll, dass ich diese einzeln kaufen kann ohne in einem Festpreis auch Modul C, D und E mitbezahlen zu müssen. Auch hier ist es natürlich blöd, wenn man jeden Klick als einzelnes Modul kaufen muss aber auch dann ist es eine blöde App und nicht schuld des IAP Systems.

    • Dein Beispiel mit der gucken dann kaufen ist richtig. Oftmals ist es aber so das Spiele Geld kosten, dann aber durch IAP „erweitert“ werden können oder teilweise müssen um weiterspielen zu können. Wenn mir ein Spiel gefällt, bin ich bereit dafür 10-15€ auszugeben. Wenn es aber zu penetrant ist, nervt es und verfehlt den eigentlichen Sinn des „erst gucken dann zahlens“

      • Da stimme ich dir wie gesagt vollkommen zu, aber nur weil es Apps gibt die das System schlecht nutzen heißt es doch nicht, dass das System schlecht ist. Gäbe es IAPs nicht würde es immer noch schlechte Spiele geben, nur würde man dann erst nach dem Kauf feststellen wie schlecht die eigentlich sind…

      • Da ist aber ein Haken, ich zitiere mal „Wenn mir ein Spiel gefällt, bin ich bereit 10-15€ auszugeben“. Das ist aber das Problem, Vollspiele für den PC und die Konsolen (inkl. N3DS) so um die 50€. Nach ein, zwei Monaten etwa 30€, wo sie sich dann meist recht lange halten. 10 bis 15€ sind meist schon die Grabbeltischpreise für ältere Spiele.
        Das Problem ist die Erwartungshaltung während früher beim PC 5 bis 10€ günstig war für ein Spiel, wird beim Tablet erwartet, das dort gute Titel für 2 bis 3€ rausgehen und 6€ schon recht viel ist und nur erstklassige Spiele diesen Preis verdienen. Ich hab schon schlechte Bewertungen gesehen weil ein gut gemachtes Vollspiel 5€ gekostet hat.
        Die InApp käufe sind da, da somit ein anders Gefühl beim kaufen kommt, da die Beträge für sich betrachtet klein sind. Nun ist das Konzept nicht so schlecht, wenn ich viel Spiele dann Zahle ich 70€ bis 80€ was mich auch ein gutes Konsolenspiel kostet, wenn ich wenig Spiele und mittendrin abbreche, dann sind es eben vielleicht nur 1,49€.

      • Bei iOS machens aber die Stückzahlen wieder wett. Und IAP führt oft zu Nep und Gängelei des Kunden. Die Medailie hat eindeutig zwei Seiten!

    • Nachtrag: Ich verstehe auch, dass man sich ärgert wenn eine App im Store unter „kostenlos“ gelistet ist und sich dann nur mit IAPs vollständig nutzen lässt. Einerseits ist das natürlich richtig, denn die App ja eine kostenlose Grundfunktion aber komplett kostenlos ist die App eben auch nicht. Auch daran ist aber nicht das IAP System schuld sondern die Einteilung des App Stores schlecht gewählt.

      Ich denke das Hauptproblem liegt einfach daran, dass viele Nutzer davon ausgehen, dass sie das Recht haben alles kostenlos zu bekommen und nicht bereit sind für komplette Programme die auf „großen“ Systemen 20 EUR und mehr kosten würden 90 Cent auszugeben…

      • Dagegn (erst Kostenlos, aber nur mit IAPs vollständig nutzen) habe ich persönlich zumindest auch kein Problem. Solange es so sachen sind wie „Vollversion“ aktivieren „Level X kaufen“ etc. solange man also dafür auch „echten“ Mehrwert bekommt.

        Problematisch sehe ich diese ganzen „Schlumpfbeeren“-IAPs, wo man für bis zu ~90 Euro irgendwelche virtuellen Währungen kaufen kann bzw. „muss“ um überhaupt vernünftig spielen zu können ohne dass man ständig Pausieren muss oder alles wesentlich langsamer geht, es sei denn man legt wieder Geld nach.

        Aber sowas kann sieht man ja, ob eine APP so aufgebaut ist und dann wird sie halt gelöscht.

    • Stimmt!

      Aber zu viele wollen danit einfach nur ihre Taschen füllen (und meistens Kinder) fallen drauf rein. Das ist schade. Aber ansich ist das iAK-System eine tolle sache wenn es nicht schamlos ausgenutzt wird.

      • Sind das wirklich so viele? Mich würde mal interessieren wie viele Apps IAPs nutzen und wie viele davon schwarze Schafe sind. Ich kenne ein paar Spiele die ohne IAPs nicht wirklich Spaß machen und nervend nach Käufen fragen. Die Apps habe ich dann eben gelöscht. Eine echte Abzocker-App ist mir noch nicht untergekommen. Ich muss aber dazu sagen, dass ich mich eher in den „seriöseren“ Kategorien wie Produktivität und Finanzen bewege. Da gibt es sicherlich weniger schwarze Schafe als bei den Spielen.

    • Weil die Zukunft von inapp spielen nur so strozt ! Selbst Entwickler von guten spielen, bringen so ein Quatsch heraus! Dann lieber zwei Versionen, eine mit inapp und eine vollversion für einen dann deutlich teueren Preis!

    • Im PlayStore kann man innerhalb von 15 Minuten jede kostenpflichtige App zurückgeben. Einfaches deinstallieren vom Phone reicht, sofort wird das Geld wieder gutgeschrieben. Gut, langes Testen ist so auch nicht möglich, aber für einen Eindruck reicht es. Ich habe schon so einiges wieder zurückgegeben :)
      Das würde ich mir im AppStore auch wünschen.

    • Es gibt eben drei Arten von IAP
      1. Eine App, die in sich komplett funktioniert, dafür aber einmalig eine Freischaltung benötigt um den vollen Umfang nutzen zu können oder um von Werbung verschont zu bleiben. Manche Spiele lassen sich dann noch durch IAP’s erweitern – wie z. B. Catan.
      2. Gute Spiele erfahrener Spielesoftwarekonzerne, die aber ohne ständige Nachkäufe per IAP nur kurzen Spaß bereiten (z. B. EA)
      3. Spiele die von vornherein auf das schnelle Geld ausgelegt sind und bei denen man dann absurde Summen im (meist ebenso absurden) Spielverlauf ausgeben kann – sehr an den mittlerweile verebbten Klingeltonmarkt erinnernd.
      Aus Sicht der Konsumenten macht ja nur die erste Kategorie Sinn. Alles andere ist Abzocke – oder irgendwie nah dran. Das Problem ist nur, dass Apple mitverdient – aber der Spaß der ersten Jahre AppStore damit wohl endgültig der Vergangenheit angehört.

  • Also ich habe standardmäßig auf allen meinen Geräten die in App Käufe über die Einschränkungen deaktiviert und aktiviere sie nur im Bedarfsfall. Das Hand habe ich so schon immer und empfehle es auch allen Bekannten und Freunden.

  • bei einer erneuten Installation muss ich aber immer die InApps wieder in den Einstellungen freischalten. Beim Neuaufsetzen des Systems total nervig. Und nicht immer denkt man daran in jeder App alle Einstellungen zu prüfen.

  • Warum kann ich eigentlich eine App per Touch-ID kaufen, muss aber beim schreiben eine Rezession meine iCloud-Kennwort eingeben? Total dämlich…

  • dIE EInfÄrbunG dEr Shift-tAste uNter IOS 7.1 TReibt mich In dEn WAHnSinn…

  • Ich habe nun in den Einstellungen/Allgemein/Einschränkungen den Punkt „Kennwort erforderlich“ auf „Sofort“ gesetzt. Dummerweise hat das aber eklige Nebenwirkungen. Nun muss ich bei jedem Update der Apps das Passwort der Apple-ID eintippen. So ein Quatsch!

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