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Rückerstattung an 8-Jährige: Apple zahlt 4700€ für In-App-Käufe zurück

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Ganze 4000 Pfund, umgerechnet etwas mehr als 4650€, hat Apple jetzt an die Eltern der 8-Jährigen Britin Lily Neale zurücküberwiesen, nachdem diese den Gegenwert eines stattlichen Monatseinkommens für In-App-Käufe ausgegeben hatte.

Nach Angaben des englischen Boulevardblatts „Dailymail“ hatte Lily das iCloud-Passwort der Eltern notiert um die In-App-Käufe zu bezahlen und erinnert mit ihrem Verhalten an das kürzlich gefällte Grundsatzurteil des Bundesgerichtshof, nachdem Software-Applikationen, die ihre Kaufaufforderungen direkt an Kinder richten, hierzulande nicht mehr gestattet sind.

pferd

Obgleich Apple die Kontaktaufnahme der Eltern initial abgeblockt hatte und zu Protokoll gab, die In-App-Käufe grundsätzlich nicht erstatten zu können, hat sich Cupertino inzwischen zur Kehrtwende entschieden und die Rücküberweisung gegenüber der britischen Tageszeitung SUN bestätigt.

Apple called me to say they will be refunding the money I have lost and apologised for closing my case so early. It really has saved my bacon. Lily had used the password she’d seen me enter to download the games. She is only eight years old. Even when I sat her down and explained that what she was doing had cost dad money, I still don’t think she really understood. These in-app purchases are terrible and people need to be aware.

Unter iOS 6 und iOS 7 bietet Apple aufmerksamen Eltern bereits heute die Möglichkeit an In-App-Käufe zu unterbinden. Die dafür erforderlichen Einstellungen haben wir hier beschrieben. Apples Elternleitfaden informiert zudem über Funktionen, die Eltern dabei unterstützen sollen, ihren Kindern dem Alter angemessen Zugriff auf die Inhalte des iTunes Store zu gewähren

in-app-kauf

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22. Jul 2013 um 15:57 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Dumme Eltern!

    Wer seinen Kindern im dem Alter ein gerät gibt, ohne es einzuweisen oder Sicherheitsvorkehrungen zu treffen ist m. M. nach selber schuld.
    Apple sollte von so Dummen noch ein Extra-Geldbonus bekommen!

      • Habt ihr beiden Kinder?

      • Was soll die Frage nach den Kindern? Möchtest Du die Schuld auf diese schieben?! Nicht Dein Ernst, oder? Es sind dumme Eltern!

      • Na ja, im Prinzip hat er Recht. Ich habe zwei Söhne die beide mein altes 1er iPad im begrenztem Umfang benutzen dürfen. Zum einen dürfen die nur dran, wenn ich daneben sitze und (im Moment) nicht mehr als 20 Minuten am Tag. Ich habe mehrere Lern Apps und Kinderspiele installiert, die alle ab 0 Jahre freigegeben sind. Zusätzlich sind in den Einstellungen die Einschränkungen aktiviert. Apps installieren oder löschen ist verboten, InApp Käufe sind deaktiviert, in iTunes sind nur Inhalte „ab 0 Jahre“ freigegeben. Safari, Youtube, Ortungsdienste, iCloud und Gamecenter sind deaktiviert. Das Passwort um diese Einstellungen zu ändern ist komplex und meinen Kindern nicht bekannt. Meine anderen iPads sind alle mit einen komplexen Passcode geschützt, welcher denen auch nicht bekannt ist, denn an die Geräte dürfen die gar nicht dran. Anders würde ich denen gar kein iPad in die Hand geben, weil die einfach noch nicht alt genug sind, zu begreifen, was man damit alles (teuer) falsch machen kann. Klar, eine Geldstrafe für dummes Verhalten ist ebenso dumm, aber Apple bietet da schon einige Möglichkeiten an, die Geräte entsprechend für Kinder abzusichern und wer das nicht macht, ist eben selber Schuld, wenn die Kurzen so viel Geld ausgeben. Ich könnte mein altes iPad zumindest theoretisch meinen Kindern stundenlang in die Hand geben und müsste nicht befürchten, dass die in irgendeiner Art und Weise Geld ausgeben oder irgendeinen Blödsinn zu sehen kriegen. Allerdings sollen die gar nicht so lange an das Gerät. Wie bei allem kann man das iPad vernünftig benutzen oder eben einfach nur unverantwortlich.

      • Kinder hin oder her! Sollen sie doch auch spielen können, aber die Eltern haben das Passwort für Kinder nicht zugänglich zu machen. Demnach, selbst Schuld.

      • Also so ganz ist das schwarz weiss ist das nicht. kinder sind von diesen geräten begeistert und können sich passwörter sehr wohl sehr gut merken auch wenn diese nicht für sie bestimmt sind. Ich habe drei töchter zwischen 9-17 und ich muss sagen das Iphone ist in mehrerlei hinsicht ein fluch und manchmal ein segen.
        Kinder sind Kinder und der umgang ist langsam zu erarbeiten und ein passwort ist schnell eingeben. Ich war bisher nur marginal von solchen einkäufen betroffen aber ja es gibt sie in den Besten haushalten!

      • Ich finde das ein tolles Beispiel von Cromax, wie es sein MÜSSTE. Aber sind wir mal ehrlich. Die meisten Eltern drücken ihren Kindern die Geräte in die Hand ohne zu wissen, was alles möglich ist/wo die Fallstricke liegen. Geschichte wiederholt sich: Damals waren es die dämlichen Klingelton-Abos, die das PrePaid-Guthaben der Jugendlichen aufgefressen haben und heute sind es die In-App-Käufe, die aus der Nutzung eines iPhones/iPads eine horrende Angelegenheit machen können. Schuldzuweisungen alá „Selber schuld“ finde ich unnötig. Fest steht, dass viele vermeintlich für Kinder ausgelegte Spiele auf In-App-Käufe ausgelegt sind. Da nützt auch ein toller Hinweis wie bei Minion Rush nichts, wenn nach jedem Rennen die Möglichkeit des Geldausgebens gegeben ist – das ist Augenwischerei. Die Entwickler oder die Betreiber der AppStores müssen dafür in die Pflicht genommen werden.

    • … und ich von dir, als Schmerzensgeld für deinen Kommentar!

    • Du willst ein 8 jähriges Kind in puncto „inApp Käufe“ einweisen? Du wirst mal einen vorzeige Vater darstellen. Unglaublich.
      Der Vater der kleinen hat damit einfach nicht gerechnet.
      Wäre dir das passiert wärst du damit sicherlich sogar zur Bildzeitung gegangen weil das eingeheilte ungemein groß wäre.
      Also schön den Sabbel halten.

      • Hier soll niemand seine Kinder einweisen! Du begreifst offensichtlich nicht, worum es geht. Apple bietet in iOS ausreichende Mittel, um derartige „Unfälle“ zu verhindern. Wenn die Eltern nicht fähig sind, diese anzuwenden, sind sie selbst schuld!

      • Dann sollte man mal den Vater in puncto „In-App-Käufe“ einweisen! Der Vater der Kleinen scheint offenbar weder interessiert noch verantwortungsvoll.

    • Mein Sohn hat auch mit 8 Jahren ein iPhone 4 bekommen (mein altes) und dazu liegt daheim ein iPad herum.

      Selbst mein 7jähriger Sohn weiß dass in-App Geld kostet und beide Fragen bevor etwas gekauft wird. Beide können lesen und verstehen das selbstverständlich.

      Es ist eine Frage der Intelligenz und Erziehung. Wer die Engländer kennt weiß dass es mit beidem nicht weit her ist….

    • Deine Eltern haben bestimmt immer 100% alles richtig gemacht, Fernsehprogramme ab 22.00 Uhr gesperrt, Dich immer mit Schützern über die Straße geschickt, Deinen FacebookAccount ordentlich bis zur Volljährigkeit eingestellt, immer auf alles geachtet – auch dass Du mit 16 auf einer Party nur Cola bekommst…
      Die Eltern waren ggf im Glauben, dass ein 8!jähriges Kind mit einem PW noch nichts anfangen kann und unterschätzten ggf. ihr Kind.
      Dir kann man nur wünschen, dass Du (sobald Du reif genug bist) immer alles im Griff hast! Wirst sicherlich einmal ein schlaues Elternteil sein – in vielen, vielen Jahren… Dumpfbacke

    • Ihr vergesst die inovations kraft welche Kinder haben. Hab das beim Sohnemann meines Kollegen gesehen. Ganz raffiniert versucht das Passwort ab zugugcken wen mans eintippt.
      Kinder sind heute sehr inovative, ach das waren wir doch auch. Daher brauchts die Verantwortung von beiden Seiten. Die kinder sind schliesslich nicht 24h unter Beobachtung.
      Aber mit einem Account welcher keine Kreditkarte hinterlegt ist, ist die gefahr natürlich kleiner so grosse Summen zu verschleudern.

  • Ja,… Passwörter sind nicht nur vor der NSA zu verbergen, auch vor kleinen 8 jährigen. Was hat ein 8 Jahre altes Kind überhaupt ein iPad(device) in der Hand????

    • …um das zu tun, was Apple in der TV-Werbung mit gleichaltrigen Kindern vorlebt…

      • Nein, das meine ich nicht.
        Ein Kind sollte so ein Gerät erst in die Hand bekommen, wenn es weiß was Wertschätzung bedeutet und überhaupt weiß, was mit so einem Gerät heutzutage überhaupt möglich ist. Und solange es das nicht weiß, sollten Kinder nur unter Aufsicht so etwas benutzen oder etwas, was wirklich nur für die Kinder gemacht ist.

    • Idiot!!!
      Wo ist denn Deiner Meinung nach die passende Altersgrenze??? Kinder lernen die Bedienung sowas von mühelos in jungen Jahren. Passwörter sollten sie natürlich nicht „ausspähen”. Aber ihnen den Umgang mit zeitgenäßer Technik zu verwehren ist kleingeistig und dumm.
      Pflanz Dich erstmal fort, dann wirst Di schon sehen.
      Oder warte… lass es lieber!!!

      • Mein Freund, was wirst du denn gleich beleidigend? Kennst du mich? Weißt du ob ich Kinder habe oder nicht?
        Sicher, hängen wir unseren Kindern schon ab der 1. Woche ein iPad um den Hals weil es Zeitgemäß ist. Alter, du hast wohl den Knall noch nicht gehört. Schau dir die Jugend heutzutage an, und dann sag mir nochmal was Zeitgemäß ist. Ist es Zeitgemäß mit den Kindern gemeinsam Zeit zu verbringen oder denen ein iPad in die Hand zu drücken und sagen: hier spiel Hay Day und pflanz paar Saamen an und füttere die Kühe, ach und wenn du schneller sein willst, ja sorry, dann gibt es kein In-App-Kauf für dich.
        Scheinst mir ein kleiner Hartz 4ler zu sein, der anscheinend ein iPad leisten kann und selbst für das Kinderzeugen nicht zu Dumm ist, denn stimmt, dafür braucht man Grips!

  • nur „Kiddis“ können fragen was ein Kind mit einem Ipad in der Hand macht – Ihr habt eben nicht den Horizont zu erkennen was Zukunft bedeutet. Aber auch Ihr werded es irgendwann verstehen. Für das absichern allerdings sollten in so einem Alter tatsächlich die Eltern verantwortlich sein.

    wem Komma oder Satzzeichen fehlen, darf sie gerne setzen.

    • Ja, genau. Zukunft ist jeder hat ein iPad in der Hand… Nur weil du meinst, dass es irgendwann hinterm Horizont nicht weiter geht, kannst du ruhig paar andere Sichtweisen anhören, bevor du die alle verurteilst.
      Es wird zwar Kommuniziert, aber es wird nicht um etwas gekämpft.
      Sicher ist der fortschritt super schön, alles wird flacher, jeder hat ein Smartphone, jeder hat Whatsapp, aber meinst du, dass dies die Zukunft sein soll? Ich wette mit dir, in 10 Jahren gibt es keine Kinderspielplätze mehr, weil ja jeder ein iPad hat (oder wie die dinger dann auch heißen). Naja, ihr technikfreaks – ich bin bei diesem Gesprächthema draußen. Ich freu mich auf die nächsten Bewerbungen! :D

      • Da muss ich Dave recht geben, zukünftig ist der Umgang mit Technischen Medien sehr wichtig. Ich bringe meinem Kind gerne bei wie man mit dingen wie PC, Ipad und Handy umgeht, es geht dabei nicht nur um das Spielen, aber das gehört nuneinmal dazu, durch Spielen lernen Kinder wirklich sehr schnell, noch schneller lernen Kinder an dinge zu kommen die eigendlich unerreichbar sind, die Keksdose auf dem Küchenschrank habe ich auch irgendwann geplündert. Meine Hilfsmittel waren Küchentisch und hocker. Heute ist das Passwort vllt. das Ziel… Mein Sohn hat allerdings seine eigenen IT-Account. Man darf den Einfallsreichtum von Kindern niemals unterschätzen. Ich bin eigendlich sehr gut ausgestatet was Moderne Technik angeht ich sehe nicht ein meinem Kind die Möglichkeiten der Technik vorzuenthalten. Es ist durchaus zeitgemäß das ein 12 jähriger mit Handy herum läuft, ist kein Iphone, aber immerhin ein HTC wildfire, günstig und ausreichend, whatsapp ist auch möglich. Man sollte nicht so staubtrocken an das Thema heran gehen. Kürzlich musste das Display getauscht werden, weil es beim Radfahren aus der Hand gefallen ist. (Ja er weiss jetzt kein Handy in der Hand, wenn man Fahrad fährt) das tauschen kann ich selbst machen, aber er sitzt neben mir am küchentisch und schaut sehr Interesiert zu. Finde ich klasse.
        Im Punkto InApp Kauf (auf dem Ipad) steht seinem Account eine Itunes Karte zur Verfügung, Wenn der Kredit gegen null geht wird über jede neue Investition selbständig nachgedacht, gerade da möchte das mein Sohn sich selbstständig Gedanken macht, über das was er tut oder investiert. Wir finden diese Lösung super, auch wenn uns das mal 15€ kostet. Es kam auch schon vor das er von sich aus, sagte das er jetzt lieber kein Spiel kauft, weil er hätt nur noch 7€! Meiner erfahrung nach sollte man nicht alles überregulieren, aber stehts ein Waches auge haben, ab und an mal ein Auge zudrücken oder Eisern bleiben.

  • Ich vermute stark, dass ihr keine Kinder habt. So viel geistigen Dünnschiss habe ich selbst hier selten gelesen. Heutzutage gehört es einfach dazu, seinem Kind iPad und iPhone nahe zubringen, wenn man diese Geräte besitzt.

  • Is doch klar das Kinder in solchen sachen raffiniert sind, man hat sein Kind nicht 365 Tage å 24 Stunden im Auge. Das geht einfach nicht.
    Außerdem denkt man bei einem 8 Jährigen nicht so weit.

    Außerdem, was ist so schlimm wenn ein Kind ein iPhone, Mac oder Pad in der Hand hat?
    Ich bin auch mit einem GameBoy Groß geworden und wäre damals die Technik so weit gewesen für in Game sachen, hätte ich auch Versucht mir sie zu besorgen ….

    Erklär doch mal einem Kind was Geld ist und wie man es Verdient, Was Geld ist Wissen sie aber wie es in die Hose kommt und den Wert des Geldes verstehen sie nicht!

    • Ihr setzt alle total falsch an, blöd ist es, wenn man so dumm ist und seine Kreditkartennr. hinterlegt und nicht die begrenzte i-store Karte. Oder warum rennen die 14-18 j mit prepaid im Handy rum. Ob nun 8 oder bis 21 sie denken alle nocht eingeschränkt.

  • Manche Eltern wollen wohl Waldorf-Schüler züchten, die noch nie was von Technik gehört haben ^^

    Ich bin froh schon seit dem 4. Lebensjahr mit Technik rumzuspielen und dementsprechend sieht auch gerade meine Zukunft aus (positiv gemeint xD).

  • Dumme Eltern. Macht doch dem kleinen einen eigenen iTunes Account, wo er sich vom Taschengeld Guthaben aufladen kann. Haben meine Eltern damals ähnlich gemacht. Meinen ersten iPod hatte ich mit 13-14. Hatte meinen eigenen iTunes Account, der mit meinem eigenen Konto verknüpft war und mir war inmer klar, dass das Guthaben darauf begrenzt ist.

  • unfair! Lisa Simpsom musste ihre Schulden bei Apple abarbeiten ;)

  • Ein iPhone gehört nicht in Kinderhände.
    Leider sehe ich das in unserem Familienkreis auch: da bekommt der 3-Jährige das neue iPhone5, damit er sich selbst beschäftigt und Ruhe gibt.
    Da ist sicherlich eine Mitschuld beim Elternteil, wenn etwas passiert.
    Generell finde ich es aber auch traurig, dass es bei iOS (ohne JB) immer noch nicht möglich ist, Funktionen, hinter denen Privates, oder finanzielles steckt zu schützen.
    Ich würde mein iPhone selbst einem Erwachsenen nicht in die Hand drücken.
    Im entsperrten Zustand könnte der mir an zu viele Apps ran, wo es mir Geld kosten könnte, oder wo es einfach Privat ist (ich lasse ihm ja auch nicht meine Briefpost lesen).

    Also: solange Apple das nicht ändert, bleibt das iPhone in meiner Hand – PUNKT.

    • Du solltest das Geld in eine Tüte Deutsch investieren ;-) und iOS biete die Möglichkeit Inschränkungen zu setzen :P

      • Vielleicht solltest du in eine Tüte „Deutsch verstehen“ investieren. Klugscheisser!!
        Ich habe ihn jedenfalls verstanden…

      • Also bei M.W. habe ich bei soviel Text nicht annähernd soviele Rechtschreibfehler gefunden, wie bei dir in dem einen Satz.

      • Was für eine Blamage…Verkrieche dich in eine Ecke du Inschränkungen.

      • Oh, „…hindere ich den“ muss natürlich „…hindere denn“ heißen 1000x „Sorry“ ;-)

    • Das mit der Rechtschreibung lassen wir mal (Glashaus / Steine ;-) – das ist Kinderkram.
      Wie hindere ich den jemanden daran, an einem entsperrtem iPhone die Fotos oder Emails einzusehen- oder gar kostenpflichtige Anrufe zu tätigen (das geht sogar mit gesperrtem iPhone)???
      Was, außer Käufe im App-Store, ist denn noch geschützt (App-Store auch nur bedingt)?

  • Warum setzt man auch sein Kind vor dem gerät uneaufsichtigt ab? Man lässt doch seine Kinder auch nicht Fernsehen unbeaufsichtigt schauen in dem sie irgendwelche Abos abschließen können .

    • Man lässt Kinder auch nicht unbeaufsichtigt spielen, sie könnten was verschlucken, sich ein Bein brechen oder noch was schlimmeres. Über die Straße dürfen sie auch nicht alleine, könnte was passieren. Unbeaufsichtigt schlafen dürfen sie auch nicht, sie könnten ja noch wieter spielen. Schön die Leine kurz halten, dass die Kinder nicht selbständig werden!

      • Völlig richtig, über die Straße kann kein Kind alleine laufen. Also, wenn dir das erlaubt worden ist, dann Hut ab! :)
        Und ja, die Leine sollten man heute schon was halten. Ein Gesundes Mittelmaß, denn die Gesellschaft schein heutzutage zu übertreiben und sich dadurch zu verschulden. :)

      • Bist als kind mit vollschutz und 24 std direkt kontrolle rum gelaufen. Ob es nun ein iphone, gameboy, Fussball oder ein Buch. Alles seiner Zeit angemessen.

  • Ob es Sinnvoll ist, einem Achtjährigen bereits Zugang zu solchem Equipment zu gestatten, ist wohl Ansichtssache. Meine Kids durften zwar schon früh mit Spielkonsolen hantieren, aber der Besitz eines Devices mit Mobilfunk- bzw. Internetzugang wie Handys oder Smartphones, die weiterführende Kosten verursachen, haben sie erst mit 12 erlaubt bekommen, egal wie sehr sie gequengelt haben, das die Freunde auch alle so etwas haben!
    Unabhängig davon, sollte man die Unerfahrenheit und Naivität junger Menschen berücksichtigen und ihnen gar nicht erst die Möglichkeit eröffnen riesige Geldbeträge auszugeben!
    Bei Handyverträgen ist Prepaid das geeignete Mittel so etwas vorzubeugen und auch bei einem iDevice kann man sich vor solchen Fällen schützen, indem man als Zahlungsmittel nur die iTunes-Guthabenkarten nutzt und keine Kreditkarten, Abbuchungen oder Ähnliches zulässt!

  • Wo ist das Problem??

    Einstellungen-Allgemein-Einschränkungen

    In-App Käufe deaktivieren und fertig!

  • „Rückerstattung an 8-Jährige: Apple zahlt 4700€ für In-App-Käufe zurück“
    Nichts für ungut, aber diese Überschrift hat ja Bild-Zeitungs-Niveau. Apple hat den 8-jährigen Kind keinen Euro erstattet sondern seinen Eltern. Aber so wirkt die Überschrift natürlich reißerrischer.

  • Ich bin wirklich sprachlos, was hier für Typen rumlaufen.
    Ein Kind ist ein Kind. Und es ist nicht geschäftsfähig. Die Erstattung ist rechtmäßig.

    • Falsch, der Account gehört einer 18+ Person. Auf dem läuft der „Vertrag“ und alles weitere was unter diesem Account gemacht wird. Und wenn eine 3. Person die Zugangsdaten geklaut hat, ist es scheißegal ob die Person Geschäftsfähig ist oder nicht.
      Nicht anders ist es, wenn ich dein eBay-Passwort klaue und lauter Sachen auf deinem Namen ersteigere. Bzw. in dem Fall „mein 8 Jahre alte Tochter“

  • Ich finde die Rückerstattung seitens Apple extrem kulant!
    Wenn ich Kindern ’ne Device in die Hand drücke ohne vorher in-app-Käufe zu deaktivieren oder das Kind vorher entsprechend aufkläre ist das eindeutig meine schuld!

    Mein Vater hat mir damals, als ich 6 oder 7 Jahre alt war, auch schon gezeigt wo sich im Auto Kupplung, Gas und Bremse befinden, hätte mich aber trotzdem nicht alleine im Auto sitzen lassen und mir den Autoschlüssel in die Hand gedrückt!

    Auch wenn hier anscheinend einige denken dass Kinder mit 8 Jahren nicht wissen was Geld ist (oder wo es herkommt/wie man es verdient) meine ich dass man das Kindern sehr gut erklären kann!

    Kinder können (und sollten!!!) schon recht früh Taschengeld bekommen und es sich idealerweise auch durch Arbeit verdienen!
    Im Garten helfen, Müll rausbringen, Kinderzimmer aufräumen, etc., hat noch keinem achtjährigen Kind geschadet und hilft den kleinen auch den Wert des Geldes zu verstehen! (wenn der/die kleine für einen in-app-Kauf 10 mal den Müll runterbringen muss weiss er/sie anschliessend wo das Geld dafür herkommt)
    Denn so blöd sind die meisten Kinder doch nun wirklich nicht.

  • Hach, herrlich wie Ihr Euch gegenseitig beleidigt. Macht bitte weiter. Es ist gerade so amüsant ^^

  • Wie heißt noch mal das Spiel mit den Pferden, welches in den Screenshot zu sehen ist? :D

  • Ich frag mich viel eher, wie man in so kurzer Zeit 4700€ verbraten kann. 60 Mal den teuersten In-App Kauf, ohne dass die Eltern was davon mitbekommen? Schwer zu glauben.

    Mal ganz zu schweigen von der pädagogischen Inkompetenz der Eltern, den Umgang mit Geld so miserabel zu vermitteln.

  • herrlich diese diskussion der überwiegend ahnungslosen!
    apple hat gegen die doch sehr laxen englischen gesetze verstossen und sich strafbar gemacht, als sie das geld abkassierten.

    warum haben sie so schnell ihre meinung geändert?

    wäre es vor gericht ausgetragen worden, hätten sie ihren app-shop umprogrammieren und absichern müssen – da hätten man an die kosten sicherlich noch drei bis vier nullen dranhängen können.

    und in den anderen europäischen staaten dann auch. jetzt: wo kein rauch, da auch kein feuer!

    • Und die Eltern haben 1. gegen die Geschäftsbedingungen von Apple sowie 2. die Geschäftsbedingungen ihres Kreditinstitut verstoßen.
      Die Rückerstattung war eine reine Publicity-Aktion von Apple.
      Der Kaufvertrag wurde nicht mit der 8jährigen, sondern mit den Eltern abgeschlossen. Denn diese haben die Kreditkartendaten hinterlegt und die Verantwortung darüber, das Passowrt nicht an Dritte weiterzugeben. Der Kauf wurde mit den Zugangsdaten des Vaters durchgeführt, das Passwort hatte er seiner Tochter zugänglich gemacht. Apple kann nicht überprüfen wer den Kauf tatsächlich tätigt. Entsprechend notwendige Tests um 100% sicher gehen zu können würden Englands Datenschutzrichtlinien sprengen. (Zum Beispiel DNA-Abgleich mit zeitgleichem MRT und Videoüberwachung um sicher zu gehen, dass es wirklich die Person ist und diese lebt. Du hast ja von umprogrammieren und absichern geredet. Alles mindere wäre aber nicht hinreichend um sicher zu gehen. Wenn schon ein Passwort nicht ausreicht müsste man ja andere Wege gehen…)
      Und eine gewisse Form der Eigenverantwortung gibt es sogar im altem Königreich.
      Die Gerichtsverhandlung hätte Apple gewinnen können. Allerdings war eine Rückerstattung wohl kostengünstiger, als die Streitkosten und die anschließende Widerherstellung des guten Rufes. Der könnte nämlich durch falsche Skandalrufe der Regenbogenpresse leiden…
      Das tolle Interview der Sun mit dem unverantwortlichen Vater ist ja auch „hübsch“. Der feine Herr outet sich darin ja schön damit, dass er unfähig ist sein Kind zu erziehen und ihr Dinge zu erklären. Und die liebe Kleine bekommt auch ihr Fett weg. Ein gefundenes Fressen für Psychologen, die als persönliches Steckenpferd die Suche nach potentieller krimineller Energie bei jugendlichen gewählt haben…
      Herr Neale hätte besser die Lippen geschlossen gehalten, als sich öffentlich zum Deppen zu machen.

  • Die alleinige Schuld trifft die Eltern, da diese zu dumm waren Sicherheitsvorkehrungen zu treffen….

    Aber iPads und iPhones sind ja für uns alle Neuland :P

  • „Ganze 4000 Pfund…“
    Da war für mich schon klar: Typisch Engländer! -.-

  • Egal ob die Eltern jetzt Schuld sind oder nicht, mit einem hat der Vater jedenfalls recht:
    „… These in-app purchases are terrible and people need to be aware.“

  • Wow. Da ist man nicht schlecht geschockt.
    Die Liste hätte ich gern mal gesehen.
    Fuer die Kohle gibts schon einen kleinen Ponnyhof.
    Amüsante Story.

  • 4650€. Glückwunsch an den Autor des Beitrags, wenn das Dein Monatseinkommen ist.

  • WOW! Ich bin begeistert über so viel positive Wahrnehmung!! Those Bitches just should made there Job!
    Ich hätte den Eltern noch eine Klage wegen Verletzung der Aufsichtspflicht dran gehangen und das Jugendamt informiert.

    Eine Bitte /Hinweis noch: ES GIBT KEINEN! TELEFONISCHEN iTUNES SUPPORT!!!! Bitte ruft nicht mehr an: „mein (..) Kind hat doch“…., es ist EUER eigenes Problem, textet damit bitte keine Unbescholtenen voll!
    Was ich ausserdem vermisse /einseitig finde: ‚APPLE‘ stellt Geräte, ein Betriebssystem und eine Downloadplattform zur Verfügung…, was sollten diese bitte mit den darauf angebotenen (und lesbaren ;) ) Inhalten zu tun zu haben!?

    Für’ti.

    Die Made.

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