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SWR Video: Gefahren bei Apps und QR-Codes

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27 Kommentare 27

Der SWR scheint Blut geleckt zu haben. Nach seinen Top-5 der grünen Apps informiert der Südwestrundfunk in einer aktuellen Ausgabe der Rheinland Pfalz Landesschau jetzt über die vermeintlichen Gefahren von Apps und QR-Codes. Zwar enttäuscht der 6-Minuten Beitrag (Video-Download) fachlich, widmet sich dafür jedoch noch mal dem im Januar ausführlich besprochenen „WAP-Billing“, eine Abrechnungs-Grauzone die gar nicht genug mediale Aufmerksamkeit bekommen kann.

Und: Ein Stichwort, das auch euch noch mal daran erinnern sollte die „Drittanbietersperre“ bei den verantwortlichen Mobilfunkprovidern zu aktivieren.

In der Koblenzer Innenstadt machen wir den Praxistest, ein Experte, der selber Apps entwickelt begleitet uns und beantwortet Fragen. Außerdem beschäftigen wir uns mit einem Pixel-Quadrat, der mittlerweile in Zeitungen, Zeitschriften, auf Lebensmittelverpackungen und vielen Artikeln abgebildet ist: QR-Codes. Was dahinter steckt und wie nützlich sie sind?

(Direkt-Link)

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14. Feb 2012 um 14:27 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    27 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • für FYVE Kunden bzgl WAP-Billing: das geht bei „myfive“ per Kontaktformular. Man bekommt dann eine Email, wenn es abgeschaltet wurde.

  • Diese Sperre habe ich schon längst in Auftrag gegeben. Jetzt kann man getrost alles anklicken, was Einem so in die Quere kommt. ;-)

  • Jup…als ich mein Telefon eine Woche hatte bin ich beim Cachen in der Nacht auf inApp Werbung der Taschenlampenapp gerutscht…einmal klicken und ich hatte ein Jamba Abbo

  • Hi,

    welche ist denn die brauchbarste günstige (kostenlose) QR Scan Software auf den Iphone. Es gibt so viele, möchte nicht wirklich alle ausprobieren :-)
    Hat einer einen Tipp für mich.

    Danke

  • Bei Vodafone kann man das mobile bezahlen einfach in der Onlinevertragsverwaltung abstellen oder über die Hotline sperren lassen.

  • Bei O2 gibt es glaub ich standartmäßig einen Schutz wegen WAP billing. Man muss da glaub ich jedes mal eine SMS bestätigen, damit was abgebucht werden kann.

    • Diese WAP Billings sind doch eigentlich gar nicht rechtsgültig, da der Verbraucher doch explizit über die Höhe der Kosten informiert werden muss. Ebenso muss eine klare Kaufabsicht des Nutzers vorhanden sein, über eine explizite Bestätigung des Auftrages. Alles was so heimlich abläuft als Abo, etc. ist nicht rechtsgültig. Wenn ihr da nicht bezahlt braucht ihr keine Sorge vor rechtlichen Schritten zu haben, da euch die Firma eine gewollte Absicht nachweisen muss und über den versteckten Kram ist es eher irreführend, bzw. schon fast eine arglistige Täuschung.

      Natürlich sollte der Firme eine Nachricht geschrieben werden, dass der „angebliche Vertrag nicht rechtsgültig ist und er gegebenenfalls vor Gericht angefochten wird.“

      Wer ein Abo hat, nicht aus der Ruhe bringen lassen…auch wenn die nächsten Monate immer wieder Mahnungen und Drohungen ins Haus flattern werden. Vor Gericht wird keiner gehen, da sie wissen, dass sie nicht gewinnen können, aber wenn von 100 Leuten nur 10 unter dem Druck aus Angst einknicken…das ist doch schonmal was…

      • Stimmt zwar, problematisch ist aber, dass die Kosten früher über die Telefonrechnung/Handyrechnung eingezogen wurden. Ist dies jetzt nicht mehr?
        (Sorry, habe mehrere Jahre fast nichts erfahren können.)

      • @Timeeeeee
        Warste im Knast?

      • … frag mal so, dass man versteht, was du fragen willst …

      • @Timeeeee
        Da hast du Recht, es war lange zeit ruhig um den Kram.

        Aber da meine Ex auf Tattoo-vorlagen.de oder wie die Seite hieß in so eine Falle rein getappt ist, musste ich mich notgedrungen mit dem Fernabsatzgesetz vertraut machen.

        Also, Rechtsgültig sind solche Sachen keinesfalls, das ist Fakt. Aber Fakt ist auch, dass sowas dann wie bei WAP Billing über die Mobilfunkrechnung läuft. Allerdings, wenn du merkst, dass du in so etwas hineingeraten bist, dann ist das Beste wirklich den Provider zu kontaktieren und ihm klar zu schildern, dass du über die und die Seite etc. in eine Abofalle gelockt wurdest. Natürlich kommt man um einen gewissen Knatsch nicht herum, aber was auch passiert, bei solchen Fällen bist du im Recht und darauf würde ich beharren.

        Notfalls, wenn dein Provider sich stur stellen sollte, kannst du immer noch freundlich deine Kündigung einreichen mit dem Vermerk dich bei der Verbraucherzentrale zu beschweren, dass sich dein Provider mit den Abzockern „verbündet“ zu haben scheint.

        Jeder der in so eine Abo Falle kommt wird leider viel Geduld und Nerven aufbringen müssen…schon traurig wenn man eigentlich im Recht ist…aber dran bleiben hilft!

        Was noch eine Möglichkeit ist, die Bank zu ermitteln, die die Abzocker nutzen (bei einer Rechnung wo das Geld überwiesen werden soll einfach). Einfach bei der Bank anrufen und den Vorfall und die Masche melden (genrell bei solchen Abzockern wenn möglich). Keine Bank möchte solche Kunden und werden den im Auge behalten und ggf. das Konto Sperren oder kündigen.

        Im Zweifelsfall bevor ihr ganz verzweifelt, wendet euch an die Verbraucherzentrale!

  • Zitat: „Zwar enttäuscht der 6-Minuten Beitrag (Video-Download) fachlich, widmet sich dafür jedoch noch mal dem im Januar …“

    In wie fern enttäuscht dieser Beitrag fachlich? Verstehe ich nicht. Für die Zielgruppe beim SWR war das klar und Verständlich. Nicht nur Freaks sehen solche Sendungen.

    Robi

    • Der Beitrag enttäuscht fachlich, weil dort viele Halbwahrheiten erzählt werden. Zwar wird am Anfang schon für „Apps“ gesprochen, gezeigt wird aber kein Smartphone mit den, hinterher genannten, Betriebssystemen, um die es geht.

      Dazu kommt noch das hinterher erzählt wird, dass bei dem Scannen eines QR-Codes sich Trojaner und andere Viren in das System einschleichen können. Das ist bei dem derzeitigen iOS sogut wie gar nicht möglich! Wenn es überhaupt möglich ist! Ich kann mir höchstens vorstellen, dass die in dem Punkt das mobile Betriebssystem Android meinen.
      Also gehen die in keinster Weise auf die Betriebssysteme, und/oder die gemeinten Geräte, ein.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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