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Weiße Weste für die Wettbewerbshüter

So toll ist es im App Store: Apples neue Außendarstellung

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88 Kommentare 88

Während sich die Rechtsabteilungen von Apple und Epic dieser Tage beinahe täglich vor Gericht treffen und hier darum streiten, ob Epics Erfolgsspiel Fortnite wieder zurück in der App Store kommen sollen darf oder nicht, arbeiten die Marketing-Organe der beiden Konzerne mit voller Kraft an ihrer Außendarstellung.

App Store Marketing 2

Epic hat sich mit anderen Branchengrößen wie Spotify und Deezer zusammengetan und den Interessenverband „Koalition für App Fairness“ ins Leben gerufen – ifun.de berichtete – der einen Forderungskatalog formuliert hat.

10 Prinzipien sollen dem App Store zu mehr Wettbewerb verhelfen, dafür sorgen, dass Entwickler ihre Apps auch an den Software-Kaufhäusern vorbei anbieten können und sicherstellen, dass Apple die im App Store gesammelten Daten nicht dafür nutzt eigene Konkurrenzangebote zu erfolgreichen Anwendungen aufzubauen.

Apple bringt sich in Position

Und auch Apple bringt sich in Position für die sich anbahnenden Auseinandersetzungen mit Wettbewerbshütern, Monopol-Kommissionen und staatlichen Regulierern.

So hat der iPhone-Hersteller gerade erst eine Info-Seite zum sogenannten „Video Partner Program“ veröffentlicht. Ein bislang unbekanntes Programm für Sonderabsprachen mit Video-Streaming-Anbietern, das laut Apple bereits seit 2016 existieren soll, allerdings erst öffentlich gemacht wurde, nachdem E-Mails bislang geheime Absprachen zwischen Apple und Amazon ans Tageslicht beförderten, in denen Apple dem Online-Händler eine geringere Umsatzbeteiligung als die sonst fälligen 30% versprach. Jetzt tut Apple so, als wäre diese Deals schon immer für alle Entwickler verfügbar gewesen.

App Store Marketing 1

Nach der Info-Seite zum „Video Partner Program“ hat Apple zwei weitere Webseiten live geschaltet, die Apple als Partner der Entwickler-Community präsentieren sollen:

Webseiten, deren Inhalte wohl nicht auf Entwickler abzielen, sondern die Prüfer der Behörden mit Apples Sicht auf die Dinge versorgen sollen: So toll ist es im App Store!

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29. Sep 2020 um 08:23 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • So richtig verstehe ich Epic nicht. Sie nutzen den App Store von Apple und müssen dafür was zahlen. Für mich alles richtig so.

    • Ja, sehe ich auch so. Apple hat das Ökosystem was alle benutzen wollen ohne was dafür zu geben. Aber wenn man sich mal umschaut ist es doch wie global: Die Erde ist das Ökosystem und der Mensch nutzt alles ohne groß zahlen zu müssen. Ob Öl oder Atom.. und nein, ich bin kein radikaler Öko ;)

      • Der Mensch wird dafür zahlen.
        Mit Tränen.

      • Der Raubbau an unserem Ökosystem ist Schulden machen auf Kosten zukünftiger Generationen. Leider lassen sich diese Schulden weder tilgen noch erlassen und am Ende werden alle dafür in Haftung genommen unabhängig davon ob sie vorher davon profitiert haben.

      • Ergänzend dazu:

        „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“

        – vermeintliche Weissagung der Cree (vgl. Wikipedia)

      • Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt –
        sondern von unseren Kindern geliehen.

        Indianische Weisheit

        Denk mal drüber nach…

    • Völlig richtig. Und das Prinzip ist ja auch nicht neu, beispielsweise müssen Entwickler auch bei Steam (gibt es gefühlt schon ewig) 30% abdrücken. Und Epic selbst mach es im Epic Store auch nicht anders, auch dort werden Gebühren fällig. Klar kann man über die Höhe streiten, aber für die Nutzung von Infrastruktur muss man eben bezahlen.

      • Nur will halt Epic in seinem Store keine 30%. Es geht auch Epic nicht darum, keine Gebühren zahlen zu wollen. Es geht darum, das 30% zuviel sind.

      • Und man muss nicht auf Steam setzen. Ich kann Spiele und Software auch anders erwerben, was auch in Form von Epic, Origin, oder der eigenen Entwickler-Webseite auch geschieht. Anders als beim Appstore für iOS-Geräte gibt es für PCs kein Store-Monopol.

      • Du meinst du kannst vom einem Plattform Ökosystem zu einem anderen wechseln? Nein deine Käufe bleiben auf der Plattform „gefangen“ für die du dich entschieden hast. Auch wenn du die Wahl zwischen den Plattformen erwirbst du bei allen nur eine Nutzungslizenz und kein Eigentum. Generell muss das Geschäftsmodell der Plattformen deutlich besser reguliert werden ansonsten wird es immer den Lock-In Effekt für Käufer geben.

    • Epic ist doch vertraglich das eingegangen und jetzt beschweren die sich ?

      • So einfach ist auch nicht, du mit einer Bank einen Vertrag eingehst über 30% Zinsen für einen Kredit ist dies Wucher und gild als sittenwidrig.

      • Doch es war dir bereits im Vorfeld klar das es wucher ist. Unterschreiben und dann weinen ist halt nicht die beste art…

      • Weil ans Tageslicht, dass Apple eben nicht jeden gleich behandelt. Hier geht es darum, dass Amazon einen weit besseren Vertrag mitt Apple hat als die Übrigen – Apple sich aber immer an die Fahne geheftet hat, alle gleich zu behandeln. Anscheindend knickt Apple bei noch größeren Unternehmen als sie selbst sind (da gibts halt leider nur Amazon) ein. Und das widerspricht den so oft gelobten „wir behandeln alle gleich“ Grundsatz

      • Dieses Argument der Sittenwidrigkeit zieht doch gar nicht denn 30% Abgaben sind Marktüblich in dem Bereich.

      • Du bist eventuell auch mal Vertraglich auf bestimmte Arbeitsbedingungen oder Gehalt eingegangen. Hat sich dass nicht inzwischen zu deinen Gunsten gebessert? Wenn ja schau mal wer dafür Verantwortlich war. Eine Gewerkschaft/Verband hat sich dafür eingesetzt und nichts anderes macht diese Kollation, sie setzt sich für alle Entwickler nun ein. Klar haben sie selbst auch einen nutzen davon aber andere werden davon auch profitieren.

    • Marc Perl-Michel

      Epic nutzt nicht nur den App-Store, sondern auch die gesamte Infrastruktur für Entwickler und APIs, die Apple zur Verfügung stellt. Da ist der Share für Apple nur angemessen, denn auch Infrastruktur und APIs wollen gepflegt und weiterentwickelt werden.

      • Das erinnert mich an die alte Weisheit: „Wenn du nichts dafür bezahlst, bist du nicht der Kunde, sondern das Produkt“
        Wir bezahlen nichts für iOS. Aber die APIs sind ja auch nicht dafür gemacht, dass wir davon profitieren, sondern für Apples wirkliche Kunden, die Apple das Geld bringen: Die Entwickler.
        Und die Schweine freuen sich über das kostenlose Essen und vergöttern den Bauern.

      • Oder müssen Entwickler nicht einfach Entsprechende APIs nutzen?

  • Sag mal warum wollen eigentlich alle die Apps „vorbei am AppStore verkaufen“? Was soll dabei gut sein?
    Ich als Nutzer müsste mich ja dann bei jedem „Verkäufer“ mit Name, Adresse und Bankdaten anmelden um den Kauf abzuschließen!
    Das wollt Ihr wirklich?
    Also da zahle ich lieber etwas mehr und dann bleiben die Daten nur bei einer Firma !

    • Gemäß dem Falle Du gehst arbeiten, dann bekommst Du deinen Lohn Brutto. Bis dann alle mit Dir fertig sind, hast Du nur noch Netto Betrag X in der Tasche. Manch einer findet das gut, manch einer weniger.

      • Naja,… es sind „Vertriebskosten“ die in einer bestimmten Höhe (eh) anfallen würden.

      • Für die, die es weniger gut finden: Wer zahlt dann die Pensionen, die Krankenversicherung? Und wie soll das System funktionieren, wenn niemand mehr Steuern zahlt?

      • Ja, manche finden es weniger gut, vergessen dabei dann dass jeder zum Arzt gehen kann, wir haben Straßen, Kindergärten, Schulen. Auf eine Rente möchte auch keiner verzichten usw.

      • Was hat das damit zutun ob ich arbeite oder nicht. Es geht doch darum das man sich nicht bei Hinz und Kunz anmelden möchte mit den kompletten Daten

      • Ja Steuern sind wichtig aber Steuern haben weder etwas mit Krankenkassen noch mit Renten zu tun. Das sind völlig verschiedene Dinge. Bitte etwas mehr Allgemeinbildung bei der Argumentation aufbringen.

    • Kann ich als Entwickler bestätigen dass viel so denken. Obwohl unsere App im Apple Store, im Google Playstore und per Webshop sogar erheblich günstiger zu haben ist, erhalten wir die meisten Einnahmen über den Apple App Store…

      • Das ist es eben, das meiste Geld mit Apps macht man mit iOS – selbst wenn man da 30% abdrücken muss.

        Also lieber 70% von 100.000€ als 90% von 10.000€ ;)

      • Ich zahl halt da auch mit 13% Rabatt über Guthabenkarten mit 15% Bonus.

      • Marc Perl-Michel

        Wobei die Guthabenkarten sicherlich auch über Apple querfinanziert werden. Auch das wird dann über den Share, den Apple erhält, gedeckt.

    • Mich nerven so langsam diese „Schlagzeilen“. Da meint jeder gleich ein Wirtschaftsexperte zu sein und weiß welche Monopolstellung Apple hat und und und… Ja ich muss es nicht lesen, und das tue ich ab jetzt auch! ;-)

    • Dann kann man den Gewinn komplett selbst einfahren und erhält möglicherweise noch Kontaktdaten zum auswerten usw.

    • Was spricht dagegen, das es Apple mit den InApp Käufen genauso regelt wie mit den Social Logins? Sprich, Apples Bezahl-Schnittstelle muss prinzipiell angeboten werden wenn eine eigene implementiert wird. Von mir aus mit Preiskopplung und an erster Stelle.
      Das Apple Gebühren verlangt verstehe ich und will es auch nicht weg diskutieren. Hier machen sie aber (genauso wie Google) Milliardengewinne zu Lasten der Entwickler. Und gerade bei kleinen Entwicklern tun die 30% sicherlich weh. Zumal Apple die Entwickler auch noch für die Digitalsteuer in manchen Ländern bluten lässt.

      • Auch wenn ich ein wenig weit aushole, aber erinnere dich mal bitte an die Tage zurück, wo man Software im Geschäft (Einzelhandel) kaufen konnte und überlege mal bitte was bis zum Vertrieb der Software (Kostentechnisch) alles beteiligt war.
        CD-Presse, Verpackung + Design, Logistik, Werbung, Einzelhandel… u.v.m.
        Sicher – Sicher… wir sind in der Zeit nicht stehen geblieben, aber trotzdem entstehen für einen „erfolgreichen“ Vertrieb Kosten … ich rede nicht von Selbstläufern.
        Einem Entwickler, dem die 30% weh tun, muss sich überlegen ob das es sich für einen Full-Time-Job lohnt oder ob es doch nur ein Hobby ist. Nicht jeder App-Entwickler wird auch zum Millionär, und jeder Entwickler kann selbst entscheiden für welche Plattform er es anbietet.

    • Das Internet scheint für viele Deutsche auch heute noch Neuland zu sein, tatsächlich muss man bei Käufen im Internet schon seit Ewigkeiten nicht bei jedem Anbieter seine Konto- bzw. Kreditkartendaten angeben. Die meisten Händler bieten die Nutzung entsprechender Dienstleister wie bspw. PayPal an, über die dann die Transaktion abgewickelt wird, ohne dass der Händler Zahlungsmitteldaten des Käufers erhält. Andere Dienstleister wie bspw. Digital River bieten darüber hinaus auch die Option, die Distribution der Software für den Händler zu übernehmen.

      Das war übrigens auch schon vor dem App Store üblich.

  • Der Großteil aller Reaktionen auf Twitter diese Koalition betreffend ist ziemlich eindeutig: Die Beteiligten sind allesamt Heuchler und Lügner und sollen den App Store verlassen, wenn sie mit den Bedingungen nicht zufrieden sind, denen sie einst zugestimmt haben. Und sie profitieren alle vom Image Apple’s.

  • Also es ist ja nicht so, dass nur die Entwickler davon profitieren, denkt mal an Windows mobile mit 200 Apps in allen Bereichen mussten die verlieren. Apple profitiert massiv von den Entwicklern und insofern gehen die Vertriebskosten (30%) zu 100% zu Lasten der Apple User und da ist die Frage berechtigt ob nicht irgendwann mal die Gewinnmaximierung einer realistischen Beteiligung weicht

  • Wenn der AppStore so toll ist, warum lässt man dann keine Alternativen zu?
    Wer die Suche im AppStore mag und den Service, dass alles über Apple abgerechnet wird, schätzt, der kann das weiterhin machen.
    Wer Software aus anderen Quellen installieren möchte, dem könnte man ja auch die Möglichkeiten bieten.
    Ein Beispiel wäre für mich Microsofts Spieledienst.
    Man lädt sich die Installationsdatei runter und bekommt dann bei der Installation eine Warnung wie unter MacOS. Diese Software wurde nicht von Apple geprüft und kann Viren, nackte Haut oder unseriöse Zahlmethoden enthalten. Die Installation muss man dann mit Kennwort bestätigen.
    Das System wäre genau so sicher wie bisher für alle die nur aus dem AppStore installieren. Wer mitdenkt ist so sicher wie auf dem Mac.

    • Kann gar nicht warten, wenn sich die ersten ihre iPhones mit sowas kompromittieren und Zeder und Mordio schreien.

      Ich würde dann wenigstens von Apple Seite auch Apple Pay deaktivieren und für diese „Unbrauchbarmachung“ 200€ Ablöse verlangen.

      • Geht ja weiter Apple Home/Health/Car key etcpp… ist dann alles unsicher.

      • Es kann ja sein, dass du recht hast und Apples Sandboxsystem so löchrig ist, dass die gesamte Sicherheit von den 12 Minuten abhängt, die der Apple Mitarbeiter eine App durchschnittlich prüft.
        Hast du irgendwelche Quellen dazu, oder glaubst du nur, dass iOS so unsicher ist?

      • @Miles: Bist du zufällig in der IT-Branche tätig?

    • Dann denken wir mal 2 Hopps weiter. Wie bei Windows auch liest das nach einer bestimmten Zeit keiner mehr (genauso wie die Meldungen, dass Apps gewisse Zugriffe haben wollen) und das Hirn schaltet in den Automatikmodus.

      Letztendlich kaufe ich mit meinem „teuren“ Handy auch eine Infrastruktur, die mich ein wenig schützt (auch wenn das manchmal grenzwertig an Bevormundung geht, aber das ist meine Entscheidung denn auch andere Mütter haben hübsche Kinder (schön genderneutral bleiben :-) ) …

      Ich will nicht gezwungen werden (!) eine App, die ich brauche, ungeprüft und ungeschützt aus irgendeinem Store zu beziehen, denen ich auch wieder meine Daten übermitteln muss, dessen rechtlichen Grundlagen u.U. nicht DSVGO und deutschem Recht konform sind und wo ich am Ende Sicherheiten Dritter in Anspruch nehmen muss, um mich abzusichern (ohne zu wissen, ob das am Ende greift – oder hat jemand Erfahrung mit der Internetsicherheit und -Versicherung der Master Card und Visa Card beim Einkauf?)

      Schon das Theater bei Rückgabe etc. ist bei Apple einheitlich gelöst und wird bei jedem Store erneut in „Kleinstaatereien“ aufgelöst, wo jeder sei Herrscher und Gesetzgeber ist.

      Lieber bleibe ich (Achtung! Persönliche Meinung) einheitlich dort, wo ich mich halbwegs sicher fühle oder ein Vertrauen aussprechen kann.

      Da ich das bei Google so nicht habe, bin ich zu Apple gekommen. Da ich kein Origin+EA, EPIC etc. Store mag, kaufe ich einheitlich bei einem ein.

      Sicher wäre bei deinem Vorschlag garnichts, weil im ersten Hopp der Anwender die Meldungen ignoriert und im zweiten Hopp nicht oder sehr schwer in der Lage ist zu verifizieren, ob der Store „sauber“ wäre.

      • Auch bei Google zwingt dich keiner, Stores von Dritt-Anbietern zu benutzen. Warum glaubst du das die Entwickler ihre Apps aus den AppStore abziehen und nur in denen von Dritt-Anbietern anbieten (zumindest liest sich dein Text so). Das ist schon bei Android nicht der Fall.
        Und auch bei Apps aus dem AppStore bekommst du „Warnmeldungen“, welche Zugriffe die Apps haben wollen. Wie kommst du also drauf das hier das Hirn nicht in den Automatik-Modus wechselt, bei Apps aus Dritt-Stores mit exakt den gleichen Meldungen aber schon. Immerhin regelt das Berechtigungskonzept weiterhin iOS und nicht irgendein AppStore.

      • Du musst doch nichts außerhalb des AppStores installieren.
        Wenn ich solche Kommentare lese, verstehe ich auch warum Apple alles immer komplizierter macht. Profile müssen heruntergeladen und anschließend in den Einstellungen aktiviert werden. Die Standortfreigabe im Hintergrund kann auch nur in den Einstellungen aktiviert werden. Es nervt mich manchmal, aber wenn ich deinen Kommentar lese, kann ich mir schon vorstellen, dass du der Furz-App solche Abfragen erlauben würdest.
        Die Installation aus externen Quellen könnte ja ähnlich erfolgen. Runterladen und dann in die Einstellungen gehen und dort nochmal per Kennwort bestätigen.

      • Das wäre ja gerade das schöne beim Sideloading…..jeder User könnte selbst entscheiden ob er es will oder nicht. Der eine läd sich Apps dann direkt vom Entwickler und muss das mit Passworteingabe bestätigen. Eventuell müsste man Sideloading auch erstmal mit dem Gerätepasswort aktivieren und profitieren dann von den selben Freiheiten wie beim Mac. Die anderen User, die lieber auf den Store setzen, schalten Sideloading garnicht erst ein und profitieren von der selben Sicherheit wie vorher…..Wirklich NIEMAND hätte einen Nachteil durch Sideloading. Jeder hätte nur Vorteile dadurch.

      • +++ ja, das denke ich auch. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Aber ich habe eher den Eindruck, dass Apple weiter Alleinherrscher über iOS sein will. Leider. Aber mei, wenn’s so weiter geht werden sie irgendwann gerichtlich gezwungen. Und dann könnte die erzwungene Lösung ihnen womöglich noch weniger schmecken.

    • Das widerspricht sich aber. Und nur weil man als Bestätigung das Passwort eingibt verschwinden ja nicht die Viren oder die nackte Haut!

      • Ich glaube die Herausforderung besteht schon darin, dass die Leute nicht mal wissen, warum da gerade eine Passwortabfrage (Root-Berechtigung zur Installation) auftritt.

      • Was widerspricht sich?
        Mit dem Kennwort bestätigst du, dass du dir der Risiken bewusst bist und das du das installierst. Du bist dann natürlich in der Verantwortung zu denken. Wenn das zu viel für dich ist, solltest du beim AppStore bleiben.
        @KaroX: Ein System muss dafür ausgelegt sein, vom DAU bedient werden zu können. Aber wenn man den DAU als Maßstab für die Möglichkeiten nimmt, bleibt das System auf der Strecke.
        Man könnte ja die Möglichkeit schaffen, dass man es in den Einstellungen erstmal aktivieren muss.

      • Ich kann dir durchaus Folgen.
        Ich bin aber der Meinung, dass eine Vielzahl der Leute einfach etwas Nachplappern und sich etwas wünschen womit sie sich aber nicht auskennen (also DAU sind). Und die Leute (nicht DAU), die wirklich einen erweiterten Funktionsumfang von i(Pad)OS wünschen, zu einer deutlichen Minderheit gehören.
        Ich vergleiche die Nachplapperer mit „Windows-Experten“ und sich „Clean my PC“ (oder wie sie alle heißen) installieren um sich als Experte schimpfen zu lassen.Ich vergleiche nicht-DAUs mit LINUX-Guru’s.
        Ich denke, mit dieser erweiterten Funktions-Entscheidung hängt auch viel mit dem Einkaufserlebnis bzw. auch das Produktgefühl zusammen. Apple hat sich einen Kundenkreis für diese Produkte ausgewählt die genau das haben wollen. Nichts kompliziertes. Einschalten und Nutzen. Wäre das nicht der Fall würden sich die Geräte nicht verkaufen. Und so funktioniert eben auch der Support bei Apple und die vielen Produkt-Schulungen. Jedes Gerät ist „gleich“ konfiguriert. Jeder kann den anderen „unterstützen“. So ist dieses „Universum“ bei Apple aufgebaut, weil es anscheinend so gut ankommt.
        Ich bin mir auch sicher, sobald Apple merkt, dass die mit dieser Entscheidung falsch liegen, sie entsprechende Anpassungen vornehmen werden.
        Fazit: Das Gerät passt nicht zu deinen Bedürfnissen.

      • @KaroX: da haben wir das Problem. Ich passe nicht in dein Weltbild ;) Ich bin weder Linux Guru noch Windows Nutzer.
        Ich komme vom Mac. Daher kenne ich ein funktionierendes System.
        Noch schlimmer, ich komme noch aus einer Zeit des „Think different“.
        Deshalb trifft es mich auch so, dass das Gerät nicht zu meinen Bedürfnissen passt.
        Ich konnte hier auch noch kein vernünftiges Argument für den AppStorezwang lesen.
        Wenn das Sandboxsystem nicht sicher ist, dann muss das angepasst werden. Das ist aber ein Sicherheitsmangel, der eh besteht.
        Hat MacOS so einen schlechten Ruf, weil man da etwas freier ist? Erkläre mir doch bitte mal warum MacOS so schlecht sein soll.

      • Was hat denn das schon wieder mit meinem Weltbild zu tun? Mein Weltbild besteht nur aus Menschen die Ahnung haben und nicht aus Leuten, die sich nicht entscheiden können. (IRONIE)

        Jetzt zurück zu Ernst:
        Was hat das Betriebssystem i(Pad)OS mit macOS zu tun?
        Think Different war (wenn ich mich richtig erinnere) der Slogan in der Zeit wo es nur den Mac (mit wenigen Peripherie-Produktausnahmen) gab.
        Das iPhone kam vom ersten Tag an mit diesen Einschränkungen auf den Markt. Selbst das iPod war von der Funktionalität beschnitten, oder konnte man z.B. außer mit iTunes Musik übertragen?
        Was stört dich so daran, das ein iPhone eben kein Mac ist?

      • Bist du etwa auch nur so ein Nachplapperer („ Ich vergleiche die Nachplapperer mit „Windows-Experten“ und sich „Clean my PC“ (oder wie sie alle heißen) installieren um sich als Experte schimpfen zu lassen.“)?
        Du bringst ja kein wirkliches Argument.
        Und dann noch die Frage, was mich an iOS stört? Über was reden wir denn? Ich mag den goldenen Käfig, aber ich möchte einen Zweitschlüssel haben.

      • Das „Think Different“ hat absolut nichts mit HEUTE zu tun. Apple war damals wo diese Werbekampagne gestartet wurde NICHT ansatzweise das was es heute ist. Es war kein Mainstream-Produkt. Es gab eine Handvoll Produkte von und für Apple. Damals war es vom Angebot der Dritten in der Nutzung doch recht eingeschränkt – das machte es recht überschaubar wie es funktionierte. Das haben die Kunden als „anders“ empfunden. Man konnte nicht eben mal schnell etwas falsches installieren, weil es nicht vieles gab.
        Heute wird es durch Apple eingeschränkt um die Funktion zu kontrollieren (wenn wir den Werdegang vom Betriebssystem macOS verfolgen, sehen wir, dass dort nicht mehr jede Software einfach so installiert werden kann).
        Wenn du mich fragst, wird es bei macOS in die ähnliche Richtung gehen wie es heute mit iOS ist. Gerade mit Sicht auf die zukünftigen Prozessoren.
        Ich will mich auch nicht mir dir batteln. Aber du kommst hier mit deinen Bedürfnissen und erwartest, das es Apples „Pflicht“ ist da nach zu gehen, weil es auf deinem Mac (noch) geht.

      • Auf den ersten Blick mag es sinnvoll erscheinen, das Konzept, was den AppStore zur Nr. 1 auf dem iPhone gemacht hat, auch auf den Mac zu übertragen. Keine Zahlung mehr an Apple vorbei ist verführerisch und China und ein paar Diktatoren würden sich vermutlich auch freuen, wenn die ihre Zensur mit einem solchen Partner umsetzen können.
        Aber für mich bedeutet das ganz sicher die Abkehr vom Mac.

      • Richtig. Und wer dann nicht begreift was er da aktiviert, dem ist auch nicht mehr zu helfen.

  • Steam: 30%
    PlayStation Store: 30%
    Xbox Store: 30%
    Nintendo eShop: 30%
    GOG: 30%
    Microsoft Store: 30%
    Google Play: 30%
    Amazon: 30%
    GameStop: 30%
    Walmart: 30%
    BestBuy: 30%

    • EPIC Store: 12% (und keine 5% zusätzlich bei Nutzung der UnrealEngine)
      Warum also die Auflistung da aufhören, wo es interessant wird? Gerade wenn den Streit die Firma führt, welche selbst geringere Gebühren verlangt.

      • Ja, eben – Epic ist der einzige Anbieter (und das mit den 12% gibt es übrigens auch noch nicht lange). Warum also Apple schlecht machen, wenn alle anderen auch 30% nehmen. Das ist doch gerade die Scheinheiligkeit. Und es ist eben nicht mehr nur Epic, sondern eine ganze Koalition, die jetzt hinter diesem Schwachsinn steht.

      • @ROP: „das mit den 12% gibt es übrigens noch nicht so lange“

        Genau darum geht es doch. Die Gebühren sind seit mittlerweile über zehn Jahren nie an die realwirtschaftlich gesunkenen Kosten angepasst worden. Während die Preise für Speicher, Traffic und Zahlungsabwicklungen stetig sanken, sind die 30% bis heute fast überall geblieben, daher hat Sweeney kurzerhand seinen eigenen Store mit niedrigeren Gebühren geschaffen.

        Interessanterweise war ja schon der ehemalige Senior Director des App Store Review Teams Phillip Shoemaker, der auch für die Einführung der zugehörigen Guidelines verantwortlich war, der Meinung, dass 30% zu viel seien und man sich näher an den Transaktionsgebühren von Kreditkartenunternehmen orientieren sollte.

      • Paul, es liest sich ja fast so, als wäre das ein netter Schritt Sweeney’s gewesen. Dabei ist Epic für mich eines der scheinheiligsten Unternehmen überhaupt. Aber das mag jeder so sehen, wie er mag. Es ist für mich auch nicht mit einer Transaktionsgebühr eines Kreditkartenunternehmens zu vergleichen (auch wenn ein Apple-Mitarbeiter dieser Meinung ist). Apple hat ein ganzes Ökosystem von Produkten und Software (iOS, iPadOS, watchOS, macOS) etc. geschaffen. Software-Support, APIs, SDKs, Forschung, Server, Marketing, Sicherheit, Marktreichweite – von all dem profitieren auch die Entwickler. Und das will bezahlt werden. Und wie gesagt, fast alle nehmen 30%, aber Apple soll das schwarze Schaf sein? Auf Android kauft im direkte Vergleich keine Sau Apps. Die Entwickler profitieren hier also auch sehr stark von der Kaufkraft (der Apple Nutzer), die nicht zu verachten ist. Darüber hinaus jammern hier nur die Unternehmen, die es so ganz und gar nicht nötig haben. Und wenn wir über die 30% reden, dann gilt das für alle Big Player (siehe Liste oben) weltweit.

    • Ach so, der Humble Store nimmt 25% wovon ein Teil an wohltätige Zwecke geht.
      Und bei GOG sind die 30% nicht fix sondern Ausgangsbasis für Verhandlungen.
      Und auch bei Steam gehen die 30% irgendwann bis auf 20% runter (abhängig vom Umsatz des Spiels, also nur für große Entwickler interessant).

      • Und bei Apple gehen die 30% bei Abonnements auch nach einem Jahr auf 15% runter.

        Um ehrlich zu sein ist mir das auch alles relativ egal. Es zeigt sich, dass die 30% größtenteils Standard sind. Und die, die sich momentan aufregen, sind eben nicht die, die es nötig haben. Das ist Profitgier, nichts anderes. Der App Store hat Geschäftsbedingungen, denen alle Beteiligten zugestimmt haben. Es bleibt jedem frei, den App Store zu verlassen. Und es gibt zig Entwickler, die durchaus von ihren Einnahmen im App Store leben können.

      • Aber man sieht ja, dass alle großen das gleich verlangen. Zumindest ist also das Apple-Bashing mal wieder sinnlos, weil es eben keine Apple-Spezialität ist.

        Epic kann ja gerne nur 12% verlangen, nur – wer von Epic würde garantieren, wenn es ein Alternativ-Store zu Apples Store wäre, dass iOS nicht kompromittiert wird? So ist Apple – der Hersteller von iOS – in der Verantwortung.

  • Auf Android gibt es auch den Amazon App Store …

    Wenn es stores von Valve, Epic, Ubisoft, EA oder Microsoft gibt, die ihre Spiele sicher und geprüft für iPad oder iphone bereitstellen, oder ich sogar Crossplay mit meinen auf dem PC gekauften spielen zocken kann ohne Mehrkosten zu haben fände ich das super.

    Fall guys auf steam gekauft und mit dem Controller am iPad spielen ohne es 2x zu kaufen? Ja klar!

  • Der AppStore ist toll? Für mich ist er tot….

    Mal ganz davon abgesehen das er mit jedem Update schlechter zu benutzen wurde…..kann sich noch jemand an die Zeit erinnern, als man noch Listen hatte die man hoch und runter scrollen konnte? Zusammen mit den Feature Bereichen? Da war der Store noch gut zum stöbern. Dieses seitliche scrollen geht mir seit iOS 7 auf den Zeiger. Früher war es auch einfacher mal zufällig was schönes zu finden.

    Das schlimmste ist aber der Abo Wahn. Man stöbert ein bisschen, findet ne App die einen interessiert…..Und nein…..Leider 10€/Monat……vielleicht gibt’s ne alternative?…..jau gibt’s…..Ach mist…..6,99€/Monat…..
    Seit es die Abos gibt habe ich kaum noch was gekauft. Selbst wenn man was zum Einmalkauf findet….Wen du Pech hast wird 4 Wochen nach Kauf dann doch auf Abo umgestellt.

  • Ich kann nicht nachvollziehen warum hier so viele gegen Sideloading oder alternative Stores sind?

    Hat denn noch keiner von euch jemals Linux genutzt? Linux basiert komplett auf der Installation verschiedener Pakete aus den öffentlichen Repos der Entwickler. Man muss natürlich darauf achten, dass die Repos vertrauenswürdig sind…..dann ist das aber kein Problem und sehr komfortabel…..

  • In meinen Augen geht es vielmehr um die NICHT-Gleichbehandlung. Der eine 30% der nächste 15%. Das ist unfair. Einmal hü, einmal hott.
    Ich gehe auch nicht in den Supermarkt und der Kunde vor mir zahlt einen anderen Mehrwertsteuersatz auf seine Einkäufe als ich auf meine Einkäufe. Und dazu wird mir das an der Kasse verheimlicht.
    Das ist unfair und desaströs konträr zu dem was Apple immer predigt.
    Ja, es ist gut sich bspw. bei BLM und Queer-Prides als solch großer Player zu beteiligen, aber vor der eigenen Haustür wird diskriminiert.

    • Ihr habt alle echt komische Beispiele… Hier geht es ja auch nicht um den Kunden an der Kasse der unterschiedliche Rabatte bekommt. Das ist wie im B2B-Bereich. Da erhält auch jeder Partner unterschiedliche Konditionen (Rabatte, Skonti, etc.).

      • Das sehe ich auch so wie KaroX. Ihr lasst euch zu sehr von Apples Außendarstellung beeinflussen. Natürlich sagen die, dass alle gleich behandelt werden und alles im Sinne des Kunden ist und sowas.
        Aber auch Apple lässt sich einen guten Deal nicht entgehen. So Firmen wie Epic sind natürlich zu klein und haben nichts anderes zu bieten.
        Aber es wurden immer schon Ausnahmen gemacht. Für Amazon sind es die 15%, für Uber wurden damals die Sicherheitsmechanismen bei der App ausgehebelt. Facebook wurde damals sogar ins Betriebssystem integriert, bevor man sich wieder von denen getrennt hat. Google als Standardsuche ist auch ein Milliardengeschäft. Sowas ist normal.
        Warum sollte jeder gleich behandelt werden? Es geht darum, dass man für die Aktionäre das Maximum raus holt. Das für alle die gleichen Regeln gelten sollen, ist doch nur ein Vorwand, um die kleineren still zu halten.

      • Ja, aber ich proklamiere es nicht ständig vor aller Öffentlichkeit dass alle gleichbehandelt werden, mache im Hintergrund, abseits der Community, etwas völlig anderes und erwarte, dass es die Entwickler so hinnehmen.
        The bigger, the better! Da muss und wird sich Apple noch so einiges gefallen lassen. Und das was sie derzeit tun, machen sie nur, um den Druck zu mildern.
        Ich finde es gut, dass sich Entwickler beschweren und sich ebenfalls die Behörden einschalten. Von Steuerflucht erst gar nicht angefangen…
        Oder fändest du es geil, wenn du für deine App 30% abgeben musst und Bezos nur 15%? Apple es aber leugnet, dass es keine Ungleichbehandlung gibt und alle gleichbehandelt werden?
        Den Unternehmen müssen Grenzen aufgezeigt werden: Amazon gehört mittlerweile dein Großteil der Innenstadt Seattles. Menschen müssen wegen mangelndem Wohnraum in Zelten schlafen.

      • @Kevin, ich bekomme ja auch MEHR Rabatt bei einem Händler, wenn ich MEHR kaufe. Je für mehr Umsatz ich sorge, desto bessere Konditionen bekomme ich. Das ist noch überall so und auch nur so macht es Sinn. Oder sollten wir hier etwas ähnliches wie mit den Luxussteuern hantieren? Der kleine Entwickler muss wenig bis nichts abgeben, und der Große dafür mehr? Haben wir dann irgendwann das Problem, dass es viele kleine pseudo Entwickler-Teams gibt?
        Du willst doch jetzt nicht einem einzigen Unternehmen die Schuld geben, dass es Obdachlose gibt?

    • Wenn wir schon bei schlechten Beispielen sind: Es gibt regulär zwei Mehrwertsteuersätze: 7% und 19% – ist das fair? ;P

  • Man nimmt den AppStore als viel zu selbstverständlich hin und ist schnell verleitet, den Marktplatz als etwas zu interpretieren, dass jedem frei zugänglich sein muss.

    Bei anderen Geräten gibt es keine AppStores und kein Entwickler käme auch nur auf die Idee, z. B. den Hersteller eines Navigationsgerätes zu verklagen, weil er seine App nicht dort installieren kann. Dabei haben die auch das Monopol auf Ihr System.

    Und wie ist es bei den Spielekonsolen? Kann jeder Entwickler dort seine eigenen Zahlungsanbieter frei auswählen? Ich glaube kaum.
    Vielleicht sind Sony un Microsoft flexibler mit der Provisionsregelung (?), aber es obliegt doch dem Plattformbetreiber, ob er einen Deal für so lukrativ erachtet, dass er die Konditionen anpasst.

    Entwickler wie Epic können Apple doch auf anderen Plattformen zeigen, was ihnen nun verloren geht. Aber allein die Klage von Epic zeigt doch, dass Epic mehr von Apples profitiert, als andersherum.

  • es geht halt um Verhältnismäßigkeit. Müssen es 30% sein? Leben und leben lassen. Apple und viele dieser Großkonzerne bekommen den Hals einfach nicht voll. Alles für die Aktie und den nächst höheren Kurs. Wie viel Profit ist genug?

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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