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iPhone-App liefert aktuelle Daten

Saphe Drive Mini: Blitzer-Warner mit eigenem Display

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97 Kommentare 97

Bevor wir im vergangenen April den ersten Kontakt mit dem Bluetooth-Blitzer-Warner ooono gemacht haben, kannten wir die Kategorie der kleinen Hardware-Taster mit iPhone-Anbindung noch überhaupt nicht. Nach der ausführlichen ooono-Besprechung folgte dann die Auseinandersetzung mit dem in Holland populären Flitsmeister.

Spahe Drive Mini

Mit dem Saphe Drive Mini bietet sich seit kurzem der erste Blitzerwarner mit integriertem Farbdisplay an. Das Konzept des in Dänemark beheimateten Anbieters unterscheidet sich dabei so gut wie nicht von ooono und Flitsmeister.

iPhone-App liefert aktuelle Datenbasis

Auch der Saphe Drive Mini setzt ein mitgeführtes iPhone voraus, auf dem die hauseigenen Applikation läuft. Diese greift dann auf die Blitzer-Datenbanken von Blitzer.de, Flitsmeister und dem spanischen Partner Social Drive zu, gleicht diese mit der eigenen Fahrzeug-Position ab und gibt eine Warnung von sich, sobald Blitzer oder Gefahrensituationen in der Nähe auftauchen.

Die Besonderheit von Saphe Drive Mini: Der Auto-Adapter, der von einem integrierte Akku angetrieben wird, integriert ein kleines Display, dass zusätzlich zur Warnung auch über Art der Gefahrensituation bzw. des Blitzers informiert und zulässige Höchstgeschwindigkeit, Entfernung und Blitzer-Typ darstellen kann.

Saphe Lifestyle

Kennt Blitzer und Gefahrensituationen

Saphe Drive Mini kennt stationäre und mobile Blitzer, Strecken mit fixen Radar-Anlagen, Ampelblitzer, Abstandsblitzer und die Gefahrensituationen „Auto auf Standspur“, „Unfall“ und „Gefahr auf der Straße“.

Das Auto-Accessoire, das nach der letzten Novellierung der Straßenverkehrs-Ordnung nur noch von Beifahrern und nicht mehr von Fahrern genutzt werden darf, kostet 69 Euro, setzt zum Einsatz die Saphe Link-App voraus und wird hier noch mal genauer besprochen, sobald wir über erste Erfahrungen mit dem warnenden Beifahrer verfügen.

Produkthinweis
Saphe Drive Mini Blitzerwarner für das Auto mit Farbdisplay – Zeigt Blitzer, Gefahren – Daten von Blitzer.de –... 69,95 EUR

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23. Jun 2021 um 13:16 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    97 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Alle Mitleser, die das für und wider oder die Legalität diskutieren wollen, sollten die alten (verlinkten) News lesen/kommentieren, eh sich hier wieder alles im Kreis ohne Mehrwert dreht. Die Punkte sind totdiskutiert.

    • War auch mein erster Gedanke. Den muss man immer verstecken, wenn man das Auto verlässt.

      • Auf Amazon auf die Herstellerseite gehen, da gibt es auch die unauffälligere Versionen. Nur, da alle mit Blitzer.de funktionieren, kann man auch gleich die Blitzer.de App installieren, die lässt sich auch im Hintergrund betreiben.

      • Nö musst nur verstecken wenn du angehalten wirst, unter den Sitz schmeissen, thema erledigt…

  • Wie wäre es sich einfach mal an die Regeln zu halten ? Dannbenötigt man so einen Mist nicht

      • Wäre doch zu einfach, wenn die Stammtischgesellschaft nicht mal auch was sagen dürfte xD

      • Es langweilt dich, wenn deine Mitmenschen sich wünschen, dass sich möglichst alle an die jeweiligen Verkehrsregeln halten?

      • Soll doch jeder für sich entscheiden und mit den Konsequenzen leben. Dieses ständige belehren und moralische nervt.

      • Dauerhafte Geschwindigkeitsüberschreitung ist in Deutschland eine Straftat. Straftaten zu verhindern sollte im Interesse von jedem normal denkenden Menschen sein.

      • Amen.

      • Evtl müssen aber auch andere mit den Konsequenzen ‚leben‘ (oder eben das Gegenteil).

    • Ich würde mir wünschen, dass die Autos die Regeln endlich sicher könnten. Für Notfälle dann ein Schalter zum deaktivieren der Limits.
      Ich habe Autos von Renault, Tesla, Kia, Hyundai, BMW gefahren- keins hat wirklich sichere Geschwindigkeitserkennung und kann darauf reagieren. Teils haben die Autos ein dämliches Layout, bei dem man X Anzeigen mit Tempo hat, was einen verwirrt.
      Aktuelle Geschwindigkeit
      Erlaubte Geschwindigkeit laut Navi
      Erkannte Geschwindigkeitsbegrenzung
      Vorgabe Geschwindigkeit Autopilot

      Statt einem Warnsystem zu verbieten, sollten alle PKW mit einem nicht vom Fahrer zu kontrollierenden Begrenzer ausgestattet werden.

      • Nö, Autos sollten lieber komplett autonom fahren, dann gebe es auch keine Staus mehr, weil die Fahrer mit dem Reißverschlussprinzip überfordert sind, keine Mittelspurzombies, keine Drängler, keine „ob Ort oder Landstraße, ich fahre überall 68 km/h“ Fahrer. Und es muss sicher auch auf plötzliche Ereignisse wie das Bild aus der Fahrschule „Ball springt auf die Straße“ oder Wildwechsel reagieren können.

      • Bis die Autos dies aber auf einem annehmbaren level können wird noch viel Wasser den Rhein herunterfließen

      • ich hoffe, dass wird nie passieren. Es gibt zuviele die spaß am Auto fahren haben! Sollen wir die gesamte verantwortung abgeben nur weil einige unsinn bauen? Toll! Echt super!

      • >>Ich würde mir wünschen, dass die Autos die Regeln endlich sicher könnten. Für Notfälle dann ein Schalter zum deaktivieren der Limits.<<

        Geht. Fahr ein aktuelles Oberklasseauto aus Deutscher Produktion und er hat am Ortseingangsschild die 50km/h.
        Du kannst stattdessen aber auch einen Tesla haben, der geht am Ortseingangsschild erst auf die Bremse und rauscht ggf. mit 100 km/h in die Ortschaft rein.

      • auf keinen Fall oder zumindest mit entsprechender Kennung für Rundstrecken.

      • Solange Autos keine Zusatzschilder lesen können, gibt es auch kein autonomes fahren. Wenn da steht 30 von 7 – 17:00, oder nur für LKW, was macht das Auto nach 17:00? Bremst ab auf 30 weil es nur die Verkehrszeichen kennt. AUDI hat das Problem zum Beispiel. Und Länderübergreifend funktioniert es schon 2x nicht, z.B. Italien.

      • Dazu gehört auch, dass Autos dann als Kolonne fahren können, untereinander Verkehrsinfos austauschen, solche Schilder vielleicht schon beim Aufstellen in ein für alle erreichbares System eingepfercht werden. 5G soll für sowas ja ganz toll sein.

      • 30 von 7 – 17:00 können ja nicht einmal 90% der Autofahrer lesen. Wioe oft hatte ich schon diese Oberlehrer vor mir, die mich ausbremsten, weil bei uns auf der Autobahn 120 sein sollen (von 22 – 6 Uhr). Ausgebremst wurde ich nachmittags um 15 Uhr .. Den letzten hab ich mir geschnappt und zur Rede gestellt. DER hat große Augen gemacht !

    • leider ist deine Steuererklärung auch nicht legal und das jedes Jahr. Wie wäre es damit ?

    • An die Regeln halten ? Klar, könnte man tun. Wenn es nicht diese Wegelagerei einiger Gemeinden geben würde, die 2 Meter hinter einem neuen Geschwindigkeitschild messen.
      Am Ende ist aber doch jeder selbst für sein tun verantwortlich und wird sich von so einem Apell nicht beeindrucken lassen. Also was soll´s ?

      • Radarkontrolle ist erst 200 Meter hinter dem Schild zulässig, und aus meiner Erfahrung wird das auch gemessen.

      • Dann bitte nochmal genau recherchieren. Die 200 Meter sind Kulanz und nicht vorgeschrieben.

    • Hast bestimmt mit aufgebaut und bist frustriert weil keiner in deine Radarfalle tappt ?

    • Och nö…. Auch wenn ich mich an die Regeln halte, freue ich mich über Warnungen vor Staus, Hindernissen und sonstigem Kram.
      Wie wäre es, wenn Du das Auto einfach stehen lässt? Dann sparst Du richtig Sprit.

  • Schickes kleines Teil. Aber so wie ich den Text verstanden hab, ist das nur eine „Display-Erweiterung“ der App, richtig? Die iPhone-App tut den Dienst und das Gerät zeigt nur an.

  • Über die Saphe Website bestellen, dann gibt es die Magnethalterung kostenlos dazu

  • Is klar, mein Beifahrer kümmert sich um Blitzer. Ich denke bei einem eventuellen Prozess gehe ich davon aus das der Richter auch Worte wie Vorsatz, Täuschung mit aufnehmen wird.

    Dürfte dann eine höhere Strafe bedeuten……viel Spaß dabei.

  • Gibts einen Panic Button?
    Zeigt dann z.B. Wetter und Himmelsrichtung

    ;-)))

  • Und man trifft sie alle wieder an der nächsten Ampel :D

  • Wenn das Teil über Bluetooth verbunden ist, funktioniert dann eine parallele Bluetooht-Telefonverbindung trotzdem?

  • Vorab: jeder kann machen was er möchte!

    Meine Grenze: wenn jemand durch geschlossene Ortschaften rast und Kinderleben gefährdet!!

    Meine Erfahrung: ich fahre jeden Tag 55km zur Arbeit wovon unter 5km 100km/h sind, der Rest der Strecke ist entweder auf 30, 50 oder 70 begrenzt.
    Ich fahre maximal 5 km/h mehr als erlaubt und bin damit nicht selten das Arschloch am Kopf der Schlange, aber stelle jede Woche mehrmals fest, dass diejenigen die mich am Anfang überholen, nach 30km wieder direkt vor mir auftauchen. Ich benötige im Schnitt 70 Minuten für die Strecke, wenn ich „rase“ also mal mehr als 10km/h schneller fahre, bin ich nie schneller als 60 Minuten gewesen! Mein Rekord liegt bei 55 Minuten, dass war mal zwischen 2 und 3 Uhr nachts!

    In diesem Sinne, fahrt bitte alle vorsichtig und riskiert nicht euer Leben oder das der anderen!

    • Könntest Du das einmal jedem hier sagen, der mit ca. 50 durch unsere verkehrsberuhigte Zone rast. Ich schätze, Du könntest den ganzen Tag ununterbrochen reden.

      • Du kannst die Leute leider nicht belehren. Das ist denen völlig egal.

        Egal, ob jung oder alt, ich kenne außer 1-2 in meinem Freundes- oder Bekanntenkreis, die in einem verkehrsberuhigten Bereich Schrittgeschwindigkeit oder meinetwegen bis zu 15 km/h fahren. Manche sagen selbstbewusst, da sei doch 30 km/h erlaubt.

        Mich hat vor einigen Monaten eine Fahrerin mehrfach angehupt und als wir nebeneinander an der nächsten Ampel waren, meinte sie, sie zeige mich an. Ich habe gelacht und meinte, ich habe nichts falsch gemacht, sie könne das gerne machen. Sie hat angefangen zu schreien und hat gesagt, sie habe eine Zeugin und ich solle doch einfach die Fresse halten. Es kam natürlich keine Anzeige rein. :D

      • Es ist bei sowas halt immer schade um die Kinder oder „schwächeren Verkehrsteilnehmer“, wie manche sagen.

        Gleiches wie mit dem Schulterblick. 95% aller Leute, die ich kenne, sagen, sie wüssten, was hinter und neben ihnen fährt. Ich bin beruflich im Rettungsdienst tätig und wir haben regelmäßig Einsätze, wo z.B. Fahrradfahrer umgenietet werden, weil es eine Stelle gibt, wo es wie folgt aussieht:

        Linke Spur – Mittlere Spur – Fahrradspur – Abbiegespur rechts

        Meistens sind es ältere Leute oder junge, ignorante Leute, die dann beim Wechseln auf die Abbiegespur rechts die Fahrradfahrer übersehen. Viele meinen dann perverserweise noch, dass sie nichts falsch gemacht haben und ein Schulterblick den Unfall nicht vermieden hätte. Ich erschrecke mich auch regelmäßig, wenn ich sehe, was für Leute noch Auto fahren dürfen. Schwerhörige, die man anschreien muss und sie einen selbst dann nicht verstehen. Junge Leute, die mit Mietwagen 100 km/h innerorts ohne Gurt rasen und dann noch lachen, wenn sie einen Unfall bauen. Leute, die ohne Führerschein fahren und meinen, sie kennen ja alle Verkehrsregeln und werden eh nicht erwischt…

      • Ich wohne in einer verkehrsberuhigten Zone und erlebe täglich (!) uPS u. Amazon Autos die erheblich die Schrittgeschwindigkeit ignorieren.

    • Nur mal als Tipp:
      Wenn Du maximal 5 km/h schenller als erlaubt fährst, dann fährst Du reel bei 100 schon WENIGER als erlaubt, denn Dein Tacho ist nicht geeicht und zeigt bei der Geschwindigkeit BIS ZU 7 km/h weniger an.
      Du solltest Dich also nicht wundern, wenn Du als Arschloch angesehen wirst !

      Das dürfen sich auch gern alle anderen merken !

      • Jup, sehr gutes Argument, Frank. Viele bedenken das nicht.

        ABER: Das Tacho der Leute hinter einem ist in der Regel auch nicht zu 100% genau geeicht.

        Wenn ich nach Tacho 100 fahre, reell aber 93 fahre, dann zeigt das Tacho von der Person hinter mir keine 93 an, außer die Person richtet sich nach GPS oder das Tacho hat (entgegen der Normalität) eine sehr genaue Eichung.

        Ich richte mich meistens nach GPS-Geschwindigkeit. Wenn eine App 70 anzeigt, zeigt mein Tacho, wie du schon beschreibst, ca. 75 – 78 km/h an. Allerdings würde ich keinen nötigen, nur weil mein Tacho innerorts 50 anzeigt, die GPS-App aber 43. Dann kann ich der Person vor mir nicht vorwerfen, sie sei nur ca. 45 gefahren. Und selbst wenn, die 5-7 km/h machen zeitlich auch nichts aus. Im Stadtverkehr kann man zu Stoßzeiten i.d.R. eh keine 50 fahren, da richte ich mich nicht nach 50, sondern nach dem Verkehrsfluss. Alles andere verstößt gegen die Abstandsregel.

        Wenn allerdings ein Blitzer kommt (fest installiert oder ich sehe auf Sicht einen mobilen Blitzer), dann bremse ich zur Sicherheit auf Tacho-Geschwindigkeit ab, man muss es ja nicht provozieren oder man weiß ja nicht wie genau die GPS-App in dem Moment ist. Das erkennen die meisten i.d.R. aber auch und bremsen ebenso ab.

      • Nur mal kurz die Frage: woher weißt du denn, dass mein Tacho nicht geeicht ist? Vorfahre ich einen gebrauchten Mietwagen? Also bitte nicht vorschnell urteilen, Danke!

        Und ja, ich kenne diese Rechnungen auch, wenn mir jemand sagt man gönne ruhig mit xy Geschwindigkeit fahren weil der Tacho zeigt ja 6km/h mehr an und 3km/h sind Toleranz und richtig teuer wird es dann ja erst ab 21km/h also kannst du ruhig mit 70 in einer geschlossenen Ortschaft fahren!!

        Jeder der mal eine Vollbremsung mit 70km/h gemacht hat, der weiß wie lange es dauert bis man steht! Da ist das Kind dann dreimal platt welches plötzlich auf die Straße gelaufen ist!

      • @Ricasusa
        Welches Fahrzeug fährst du denn? Die meisten der Fahrzeuge, die ich bisher gefahren bin, hatten keinen Tacho, der ab 40 km/h aufwärts eine Toleranz kleiner als 3 km/h hatte.

      • Einen VW Touran, ehemaliges Taxi mit geeichtem Tacho ;-)

      • Die 7 Abweichung sind dann bei Maximalgeschwindigkeit. Bis 100 sind es in der Regel 3 zu viel. Aber hey, spart sicher viel Zeit, wenn man bei 12 Kilometern Arbeitsweg dann 4 Kilometer Überland fährt, und diese Differenz ausgleichen möchte. Scheinen häufigst Kurierfahrer höchstpersönlicher Güter zu sein, und die Post liegt trotzdem den halben Tag im Briefkasten.

  • Das Problem an diesen Tools: die zugehörigen Apps müssen dauerhaft im Hintergund laufen. Zudem bieten sie keine Option zum Melden von Fehlern, so dass man bei ihnen Warnmeldungen im Überfluss erhält und die bestehenden nicht mehr von den falschen unterscheiden kann.

    • Dass die zugehörige App im Hintergrund laufen muss liegt in der Natur der Sache und sollte bei angeschlossenen Geräten keine Problem sein. Zumindest bei Flitsmeister wird man als (Bei)fahrer auch gefragt, ob der Warngrund nach wie vor existiert und kann dies bestätigen. oder verneinen.

      • Habe Flixster getestet, deutlich schlechterer Datenpool aus der von Blitzer.de. Das Problem am Hintergundmodus ist doch, dass ich den auch dann habe, wenn ich ihn nicht mehr benötige (ausgestiegen bin). Der Vorteil des Automatismus beim Fahren geht damit vollkommen verloren und verkehrt sich in einen Nachteil, denn wenn ich (per Sprachbefehl) ganz ohne diese Tools einfach die App starte und manuell schließe, habe ich nicht mehr Aufwand. Anfangs war ich auch euphorisch bezügl. dieser Tools, aber vor allem die Hintergundaktivität (bzw. die weiterhin vorhandene Notwendigkeit die App manuell zu schließen) hat mich stark ernüchtert.

      • Ganz genau das war auch mein Problem, die App zieht dann ordentlich am Akku, Habe das Gerät dann zurückgeschickt.

  • Wenn man auf der Autobahn oder innerorts zweispurig fährt, ist es mir egal, wie schnell andere fahren.

    Ich finde es aber bei uns in der Großstadt absolut pervers, dass man, wenn man bis zu 40 km/h in einer 30er-Zone fährt, weiterhin bedrängt und teils auch genötigt wird. Highlight war, dass ich in einem verkehrsberuhigten Bereich wie vorgeschrieben Schrittgeschwindigkeit gefahren bin und mich ein genervter Fahrer innerorts, als wieder 50 war, überholt hat und ausgebremst hat. In jenem Bereich waren zu der Zeit am Rand sogar Kinder am Spielen. Dafür habe ich null Verständnis. Hätte ich einen Zeugen gehabt, hätte ich den angezeigt. Dicht auffahren ist die eine Sache, aber dann ausbremsen und mitten auf der Straße aussteigen, um mich zu „konfrontieren“.. lol.

    Meinetwegen soll jeder so fahren wie er will, solange er andere nicht gefährdet. Ich fahre auch nicht immer nach Geschwindigkeitslimit, benutze teils auch Blitzer-Apps (natürlich nur als Beifahrer oder auf nicht-öffentlichem Terrain), aber wenn jemand z.B. außerorts 70 bei vorgeschriebenen 70 fährt, würde ich ihn niemals bedrängen oder mit Lichthupe nerven. Sowas ist echt unter aller Sau, dann überholt man ganz einfach und lässt den anderen in Ruhe.

    Dieses Phänomen fällt mir besonders auf, wenn man in anderen Landkreisen ist und dort z.B. auf deren Landstraßen fährt. Vor Kreuzungen mit Ampeln wird aus 100 teils 60 oder 70 und die Ortsansässigen überholen dann IN der Kreuzung mit deutlich über 100. Schön, dass sie sich dort so gut auskennen, bringt aber nichts, wenn trotzdem alle 4-8 Wochen ein Artikel in der Zeitung ist, dass jemand beim Überholmanöver jemandem frontal aufgefahren ist oder im Graben gelandet ist. Die Leute lernen es nie. Außerdem sind es dann immer die Leute, die 120 bei 100 fahren, die sich dann wundern, warum ein Geschwindigkeitslimit beschlossen wird. Aber hey – unbegrenzt fahren sei ja „Freiheit“, gell.

    Was hingegen meiner Meinung nach nicht geht, ist, wenn offensichtlich Leute, die eigentlich Fahrerfahrung haben müssten, 10-20 km/h unter dem Geschwindigkeitslimit (innerorts / Landstraßen) fahren.. Wer innerorts statt 50 meint, 30 fahren zu müssen und eine riesen Schlange hinter sich provoziert, der muss sich auch nicht wundern, wenn er genötigt wird. Alter ist hierbei m.M.n. kein Faktor, dann muss man irgendwann den Führerschein einfach ablegen oder nochmal reflektieren, woran das liegt, dass man so langsam fährt.

  • ……..und wenn die Jugend (und viele Erwachsene) WIRKLICH etwas für die Umwelt tun wollen:
    Tempo 80/120 Landstraße/Autobahn. E-Autos weiter massiv voran treiben, aber: Max. 100 PS und 140 km/h Highspeed. Dazu kleine Batterien für 75% der Fahrzeuge wegen CO2 und Gewicht. Verbot von neuen Verbrennern, außer einem kleinen „Einheitsmotor“ für die Übergangszeit in ländlichen Gegenden ohne Ladeinfrastruktur.
    Ok, ich poche auf Bestandsschutz für meinen V8, kaufe dafür aber ein E-Mobil für jeden Tag.

    • Der Bär ohne Bock

      Schön, dass Du so viel Geld hast. Ich habe es nicht und mein Auto hat 18 Jahre auf dem Buckel, die Kinder gehen zur Schule, mein Mieter möchte auch immer mehr Geld und Strom/Gas/ÖPNV-Tickets kosten auch immer mehr. Nur mein Arbeitgeber möchte mir nicht mehr zahlen. Und dann soll ich noch für mein Alter vorsorgen.

      • Du meinst sicher „Vermieter“. Solche Versprecher machen sonst nur Politikerinnen :-D

      • Erster Finanztipp: Nimm Geld von Deinem Mieter anstatt ihm welches zu geben ;-)

    • Und wer soll das bezahlen? Der Mittlestand, der am Monatsende froh ist, wenn er sein Konto ausgleichen konnte?

  • 30 Zohne an einem Ponyhof auch mit Pferden auf dem Weg. Kein Fahrer hält sich an die 30km/h Besonders nicht die Amazon Lieferfahrten, die überholen dich sogar.

  • Viele hier sind päpstlicher als der Papst , und wie einmal ein Polizist gesagt hat vor Leuten die nichts zu verbergen haben schaue ich noch viel intensiver hin :)

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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