30 Tage-Statistik inklusive: „Onavo Count“ misst Datenverbauch pro App (Video)
Das Wichtigste vorneweg: Um seinen Count-Dienst anzubieten, routet Onavo sämtlichen Traffic der von eurem Gerät generiert wird, durch die eigene Server-Farm. Wie auch die Safari-Alternative „Opera“ oder Amazons Silk-Webbrowser dient der transparente Proxy dazu den kompletten Datenverkehr des iPhones zu tunneln und verlangt potentiellen Nutzern des Dienstes einen gehörigen Vertrauensvorschuss ab.
Wer bereit ist diese Vorleistung zu investierten, bekommt von „Onavo Count“ (ApStore-Link) im Gegenzug einen Überblick auf den Datenverbrauch des eigenen Smartphones, aufgeschlüsselt nach den für den Datenverkehr verantwortlichen Apps.
Mit der kostenlosen, und zugegebenermaßen übersichtlich aufgemachten 30-Tage-Statistik will Onavo Werbung für seinen Proxy-Dienst „Onavo Extend“ (ifun berichtet) machen. Das Zusatzangebot komprimiert Webseitenaufrufe, Bild- und Nachrichtenübertragungen und verspricht so das monatlich verbrauchte Datenvolumen erheblich reduzieren zu können.
Im Klartext: Sowohl „Onavo Extend“ als auch „Onavo Count“ leiten alle Online-Verbindungen des iPhones durch einen zwischengeschalteten Server, der die Datenmenge zählt, anzeigt und durch geschickte Kompression verkleinert. Wer Opera nutzt kann auch „Onavo“ ausprobieren – wir halten uns derzeit noch zurück.
(Direkt-Link)