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Schützenhilfe für Epic

Meta und Microsoft kritisieren Apples App-Store-Öffnung in den USA

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33 Kommentare 33

Nicht nur in Europa zofft sich der Spiele-Publisher Epic mit Apple, auch in den Vereinigten Staaten liegen die beiden Konzerne seit mehreren Jahren im Clinch. Während es auf dem alten Kontinent derzeit um die Modalitäten des Vertriebs und der Bereitstellung mobiler Applikationen außerhalb des App Stores geht, wird in Übersee weiter über Apples Gatekeeper-Position diskutiert.

Streit in Europa, Streit in den USA

Kürzlich hatten amerikanische Gerichte entschieden, dass Apple der Entwickler-Community auch in den Vereinigten Staaten die Möglichkeit einräumen muss, alternative Bezahlsysteme zu nutzen. Anfang des Jahres hatte Apple hier die angedachte Umsetzung vorgelegt.

Geplant ist, dass App-Entwickler wählen können, ob diese ihre digitalen Inhalte und Dienstleistungen über den App Store unter Verwendung von Apples In-App-Käufen anbieten oder diese einen eigenständigen, exteren Online-Shop betreiben möchten. ifun.de berichtete ausführlich:

Umsatzbeteiligung bleibt: Apple öffnet amerikanischen App Store

Apple sagte zu, alle vom Gericht geforderten Änderungen umzusetzen, stieß vielen Entwicklern jedoch mit der Art und Weise vor den Kopf. So will Apple nicht nur eine Warnmeldung beim Kauf außerhalb des App Stores einblenden, sondern verlangt auch eine nahezu identische Umsatzbeteiligung und will die Option nur für Entwickler bereitstellen, die sich zuvor aktiv um diese bewerben.

Warnmeldung

Microsoft und Meta üben Kritik

Pläne, die nun auch die beiden Technologie-Schwergewichte Microsoft und Meta kritisiert haben. In einem so genannten Amicus-Schreiben haben der Softwarekonzern und die Facebook-Mutter das Vorgehen Apples kritisiert (PDF-Download).

Die Kritik an Apple richtet sich hauptsächlich gegen die Umsatzbeteiligung in Höhe von 12 bis 27 Prozent für Käufe. Mit dieser scheint Apple die Intention hinter den Vorgaben des Gerichts zu untergraben. Apples Gebühren würden die Nutzung externer Bezahlverfahren in der Praxis so unattraktiv machen, dass Entwickler dieses wahrscheinlich nicht einsetzen werden.

Gegenüber amerikanischen Medienvertretern betont Apple, sich vollständig an die Vorgaben des Gerichtes zu halten.

21. Mrz 2024 um 10:03 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • Hast dich doch auch schon startbereit gemacht.

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    • Dieser Witz ist mittlerweile auch so abgedroschen wie die Frage nach der Farbe des iPhones.

    • Ja, und Microsoft und Meta sind gemeinnützige Vereine ohne die Absicht Gewinne zu erzielen;-)

    • Es ist grundsätzlich das Ziel eines Unternehmens, Profit zu machen.
      Sonst gibt es Vereine.
      Daher die Tänze.

      Also ¯\_(ツ)_/¯

      Antworten moderated
    • Das sind doch keine Kapitalisten, das sind in Wirklichkeit lediglich verkappte Heuchler und infantile Anhänger von Monopolen und Oligopolen.

      Bis zu seinem logischen Ende gedacht sind solche Claquere im Grunde nur Fangirls von Ausbeutern und Innovationsbremsern.

      Denn wenn man dem Kapitalismus das Element des Wettbewerbs nimmt, kann man doch gleich den Kommunismus oder das Feudalrecht einführen.

      Aber es ist schon amüsant zu sehen, dass Apple eine Armada von bereitwilligem tumbem Konsumvieh rekrutieren konnte, dass die firmeneigenen Dogmen als persönliches Credo hochhalten. Dies zeigt bedauerlicher aber nur die Unterwürfigkeit und inhaltliche Geistlosigkeit dieser ferngeleiteten NPCs.

      Antworten moderated
  • Dieses ewige Gehate, man kann sagen was man will aber Apple hat in den letzten 20jahren alleine für Wirtschaftswachstum in sämtlichen Ländern gesorgt, einzelnen übers Internet verstreuten Entwicklern ne Plattform gegeben, erinnert sich keiner mehr an die vorappstore Zeiten!? Ich will nicht da hin zurück! Aber wieso sollten jetzt alle spiele im epic Store landen und 12 Prozent zahlen wenn sie es auch alleine auf die Beine stellen können und 0% Gebühren an nen Marktplatz zahlen !? Wer sich wohl alles abkoppeln wird!? Wie läuft es mit den abos wenn jede App von woanders kommt!? Muss man dann wieder Kündigungen per Brief oder email schreiben .
    Ich mag den AppStore und ich mag die Einfachheit der Umgang mit Abos im AppStore ist

      • Wenn das aber alle machen, sind die alternative Stores bald wieder verschwunden. Es muss schon wirtschaftlich für die sein und dafür braucht es Kunden.

    • Es geht um ein faireres Miteinander. Apple sollte nicht allein bestimmen dürfen welche Apps in den App Store kommen oder nicht. Solange die Apps keine Schadsoftware enthalten und nicht gegen Gesetze verstoßen sollten diese in den AppStore aufgenommen werden dürfen.
      Und die maximale Gebühr die Apple nehmen darf sollte reguliert werden. Zum Beispiel max. 10%.

    • Apple verhindert es doch, das jeder Entwickler sich selbst vermarktet.
      Auch Kündigungen sind in der EU geregelt. Wenn du die einfach Online abschließen kannst, müssen die auch so gekündigt werden können.
      Und auf Dauer wird sich ein vernünftiges System durchsetzen.

    • Es läuft dann genauso wie jetzt auf dem Mac: Du kannst den AppStore nutzen – musst es dann aber nicht.

  • Die Kritik soll lediglich von eigenen Missständen der Unternehmen ablenken.

    • Naja, sie wollen halt der Marke Schaden zufügen und selbst davon profitieren – logisch das man auf so einen Zug mit aufspringt.

      • Ohja Karo, das ist so absolut logisch. Genau das ist deren primäres Ziel. Die Kritik ist natürlich komplett an den Haaren herbeigezogen. Du hast den Druchblick. Chapeau.

      • Der einzige, der seit jahren der Marke Apple schaden hinzufügt ist Tim mit diesem illegalen und unmoralischem Wettbewerbsverhalten.

    • Es ist sicherlich nicht alles Gold was glänzt bei Meta und Microsoft aber dass ist es bei Apple auch schon lange nicht mehr. Der einzige Unterschied ist, das Apple extrem viele Befürworter hat und eben lieber sagt ja aber die und der sind auch nicht besser. Stimmt vollkommen aber das hat in der Schule schon nicht als Begründung (gegenüber den Eltern, wenn einer genauso schlecht oder mittelmäßig war) gelangt, warum sollte es nun aufeinmal bei einen solchen Weltkonzern als Begründung langen? Zumal mach oben hin noch viel Luft ist?

      Der Smartphone Markt tangiert bzgl. neuen Innovativen extrem, da kann aktuell jeder Zeit ein neuer kommen und es Revolutionieren. So träge Apple aktuell immer nur reagiert (sieht man ja an so Dingen wie Siri, KI etc), könnten sie entsprechend leicht von Thron dann geworfen werden und am Sektor Rechner sind sie eh weit entfernt vom
      Thron. Wenn viele von den iPhone Kunden abwandern, da Apple etwas revolutionäres verpasst, brechen parallel auch die Mac Verkäufe ein und die einnahmen über die ganzen Dienste auch. Die meisten die einen Mac haben, haben den nur weil sie ein iPhone haben, gleiche gilt für sowas wie Apple Music und die iCloud.

  • Man sieht an diesen ganzen Gesetzen wunderbar, dass gut gemeint nicht gleichzusetzen ist mit gut gemacht. Warum scheint denn niemand in der Lage zu sein, Gesetze so zu schreiben, dass diese auch das Papier wert sind, auf das man sie ausgedruckt hat? Man kann Apple hier gar keinen Vorwurf machen, die wollen natürlich nix vom Kuchen abgeben und wenn man es ihnen so leicht macht, dann reizen sie es natürlich aus bis zum geht nicht mehr

    • Und da greift der DMA. Neben den Regeln wie der Browserwahl (das fand ich damals bei Windows schon lächerlich) gibt es hier klare Regeln und die Möglichkeit, schnell zu reagieren, wenn die Firmen das umgehen wollen. Nach einer Untersuchung kann mit einem delegierten Rechtsakt nachgebessert werden, ohne das Gesetz anpassen zu müssen.
      Deshalb hat Apple auch so viel Angst vor dem DMA.

  • Die Büchse der Pandora (AppStore) ist geöffnet…
    damit ist das eine Kettenreaktion und eine Frage der Zeit :D

    • Stimmt und je nachdem wie Apple
      reagiert, kann es sich Positiv auf das Image oder Negativ auswirken.

      Aktuell schauen sie eher dass es Richtung Negative geht aber noch haben sie Glück, denn beim Mainstream ist es noch nicht angekommen (die die klassischen Medien es noch nicht wirklich aufgegriffen haben, wenn wird es nur mal nebenbei erwähnt).

  • Verfolge das Thema nicht aber ich verstehe absolut nicht wie man sowas von Apple verlangen kann. Ist doch ihre eigene Hardware und ihre eigene Software, da können sie auch selber bestimmen was sie darauf zulassen und was nicht!

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    • Ich kann es auch absolut null verstehen. Und wem es wichtig ist, kann jederzeit die Plattform wechseln, aber dafür ist dann iOS, oder das iPhone doch wieder zu cool???

      • Das iPhone ist definitiv da nicht zu Cool, gibt da (wenn wir alle zu uns ehrlich sind) Smartphones die wir besser finden würden (ich führ meinen Teil finde die Nothing Phones da Cooler). Aber iOS bzw. die deren Apps sind aber einfach doch zu gut und die Richtlinien für die Erstellung der Apps auch. Klar bei Design wechseln von iOS begleiten einen oft noch über Jahre dann die alten Designs in den Apps aber irgendwann ist das Thema durch.

        Bei Android hingegen ist es auch nach Jahren noch ein Chaos (leider), immer wenn ich mal so einen Androiden in der Hand habe oder mir ein Kollege was zeigen will, denke ich mir immer wieder warum zu Hölle ist da teilweise jede App komplett anders aufgebaut von der GUI.

    • Es gilt die Interessen von Unternehmen und Verbrauchern gegeneinander abzuwiegen.
      Wie beim Verbraucherschutz, der klarstellt, wie Werbung gemacht werden darf und was unlauter ist. Da könnte man auch sagen: Lass die Unternehmen doch machen, wie sie wollen, schließlich bezahlen sie doch die Werbung. Oder bei Gewährleistungsrechten …

      In dem Fall hat Apple mit dem iPhone einfach einen sehr großen Marktanteil erlangt. Das Handy ist für viele das Hauptgerät. Nicht umsonst gilt seit Jahren „mobile first“ bei der Webentwicklung.
      Und hier bestimmt Apple aktuell maßgeblich (als Gatekeeper), welche Techniken wir nutzen und auf welche Inhalte wir zugreifen dürfen. Das ist sehr viel Macht, die sich da in einem Unternehmen, oder letztlich in einer Person konzentriert.

      Apple gibt vor, welche Browser-Engine wir verwenden können (und damit, welche Techniken für iPhone-User im Web möglich sind). Und das iPhone wird oft als Referenz bei der Webentwicklung genutzt. Das kann mitunter auch Fortschritt behindern.

      Außerdem hat Apple maßgeblichen Einfluss darauf, welche Apps uns zur Verfügung stehen.
      In Russland, China und Co. sieht man z. B. ganz gut, was Apple dort auf Verlangen der Regierung abschaltet.

      Apple bestimmt auch, was du mit der NFC-Schnittstelle machen kannst und blockiert Apple-Pay-Konkurrenten, statt mit Ihnen in den Wettbewerb zu gehen. #Technologieoffenheit
      Stell dir vor, Apple würde das Laden des iPhones demnächst nur noch gegen Gebühr zulassen. 9,99 €/Monat fürs iLoading-Abo. Und für 14,99 €/M. kannst du mit iLoading+ dann sogar kabellos laden. Gut, oder nicht?

    • Nein, es ist MEINE eigene Hardware, auf der Apple meint, mir vorschreiben zu müssen, was ich installieren darf und was nicht!
      Mit freundlichen Grüßen

  • Hast du schonmal etwas von Gesetzen gehört? Fast überall auf der Welt werden durch Gesetze grundsätzliche Dinge geregelt.
    Ein einfaches Beispiel: Du kaufst dir ein Auto. Es ist dein Auto. Trotzdem kannst du damit nicht einfach so auf die Straße. Du musst es versichern, du musst zum TÜV…
    Und so ist es hier auch. Wenn Apple die iPhones in Europa verkauft, müssen die sich da an die Gesetze halten.

    • Schon viel zu weit gedacht, selbst in der Produktion muss das Auto so hergestellt werden das es Gesetzeskonform ist, es muss Sicherheit bieten (Crash-Dummy Tests), es darf nicht überall beleuchtet sein zum Beispiel und es muss Normen entsprechen, zum Beispiel muss es mit anderen Rädern kompatibel sein und vieles mehr

    Redet mit. Seid nett zueinander!

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