Stille Textänderung
Kehrtwende: Apple-Gewinnspiel nun doch mit Barpreisen
Die ifun.de-Berichterstattung zum Thema wird sicher nicht ausschlaggebend für Apples Rückzieher gewesen sein, hat dem problematischen Selbstverständnis des iPhone-Konzerns aber zu mehr Sichtbarkeit verholfen.
Insofern rufen wir der Foto-Community ein freundliches „Bitte, gern geschehen“ entgegen und verlinken euch in den Apple Newsroom.
Hier hat Apple die Teilnahmebedingungen seiner sogenannten „Shot on iPhone“-Challenge nun kommentarlos um den folgenden Textzusatz ergänzt:
Apple ist davon überzeugt, dass Künstler für ihre Arbeit entschädigt werden sollten. Die Fotografen, deren Aufnahmen unter den zehn Gewinnerfotos sind, erhalten eine Lizenzgebühr für die Verwendung dieser Fotos auf Plakaten und anderen Apple Marketingaktivitäten.
In der deutschen Fassung der Apple-Pressemitteilung fehlte der Zusatz, der das englische Pendant seit mehreren Stunden ergänzt, bis gegen 9 Uhr noch noch komplett. Ein Umstand der anschaulich unterstreicht, dass sich das Unternehmen an seine angebliche „Überzeugung“ erst nach lauter, webweiter Kritik erinnerte.