Probealarm bei 31 Mio. Bürgern
Donnerstag um 11 Uhr: Erneut Warntag für jeden 3. in Deutschland
Zwar liegt der letzte deutschlandweite Warntag, der 2022 auf den 8. Dezember fiel, erst drei Monate hinter uns, morgen wird bei vielen Bundesbürgern das iPhone jedoch aufs neue Alarm schlagen und abermals mit einer Probewarnung auf sich aufmerksam machen.
So sah es am 8. Dezember aus
In Bayern und Nordrhein-Westfalen
Daran erinnert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, das auf den landesweiten Warntag in Bayern und Nordrhein-Westfalen aufmerksam macht.
In den beiden bevölkerungsreichsten Bundesländern sollen morgen insgesamt 31 Millionen Bürger mit Katastrophenwarnungen erreicht werden, die wieder auf unterschiedlichen Wegen ausgespielt werden sollen.
NINA, Cell Broadcast und weitere Multiplikatoren
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe spricht hier von so genannten Warnmultiplikatoren und führt neben der Warn-Applikation NINA auch das erst am 23. Februar in den Regelbetrieb überführte Cell-Broadcast-System ein, dass Warnmeldungen an Smartphones in ausgewählten Mobilfunkzellen senden kann.
Die Testwarnungen sollen zudem auch über Rundfunkanstalten und vor allem in Stadtzentren anzutreffenden Stadtinformationstafeln ausgespielt werden.
Gerade mit Blick auf die Cell Broadcast-Testmeldungen sind betroffene Bürger in Bayern und Nordrhein-Westfalen gut damit beraten ihre Geräte morgen gegen 11 Uhr zur Hand zu haben. Uns hat der letzte Warntag im Auto überrascht. Hier lag ein zusätzliches iPhone, gut verstaut, im Reisegepäck unten im voll beladenen Kofferraum und wollte erst nach Parkpause, Suche und manueller Deaktivierung verstummen.
Details zum Warntag
Details über den landesweiten Probealarm stellt das Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen hier bereit.
Das Innenministerium Bayern informiert auf dieser Sonderseite über die Teilnehmer der bayernweiten Auslösung von Warn-Apps und Cell-Broadcast über das Modulare Warnsystem MoWaS.