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Nutzung in etwa drei Wochen verboten

Blitzer-App-Verbot: Bundesrat stimmt Bußgeldnovelle zu

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224 Kommentare 224

Eigentlich hätte die Novellierung der Straßenverkehrsordnung bereits im April 2020 abgeschlossen sein sollen. Damals, vor ziemlich genau eineinhalb Jahren, hatte der Gesetzgeber neue Regelungen vorgelegt mit denen Radfahrer stärker geschützt und Raser mit höheren Strafen bedacht werden sollten. Zudem formulierte die Bußgeldnovelle erstmals ein eindeutiges Verbot sogenannter Blitzer-Apps.

Blitzer De App

Vorgesehen war, dass fahrzeugführende Personen keine Blitzer-Apps im Navigationssystem oder auf dem persönlichen Smartphone während der Fahrt verwenden dürfen. Allerdings sollte es auch weiterhin gestattet sein, dass diese auf mitgeführten Geräten installiert sind.

Formfehler verhinderte Umsetzung

Umgesetzt wurde die StVO-Novelle dann jedoch nicht. Ausschlaggebend war ein Formfehler weil, so heißt es in einer Erklärung des Bundesrates, „ihre Eingangsformel die gesetzliche Ermächtigungsgrundlage für Fahrverbote nicht nannte“.

Stvo Novelle 2 1500

Ein Versäumnis, das der Bundesrat am vergangenen Freitag korrigiert hat und dem neuen Bußgeldkatalog in seiner 1009. Sitzung nun ganz offiziell zugestimmt hat. Damit kann die Bußgeldnovelle nun ganz offiziell von der Bundesregierung im Bundesgesetzblatt verkündet werden und tritt dann, wie üblich, drei Wochen später in Kraft.

Neu gefasst wurde § 23 Absatz 1c – StVO:

(1c) Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät nicht betreiben oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte). Bei anderen technischen Geräten, die neben anderen Nutzungszwecken auch zur Anzeige oder Störung von Verkehrsüberwachungsmaßnahmen verwendet werden können, dürfen die entsprechenden Gerätefunktionen nicht verwendet werden.

Blitzer.de weiterhin verfügbar

Schon 2020 hat ifun.de bei den Betreibern der beliebtesten Blitzer-App hierzulande nachgefragt, wie diese die Auswirkungen der Bußgeldnovelle auf ihre App einschätzen. Die Macher der populären Blitzer.de-App geben sich gelassen.

Der Gesetzgeber habe lediglich eine Unklarheit beseitigt und Deutschland damit nun bene der Schweiz zu einem von zwei Ländern gemacht, die die Vorteile der Warn-Apps nicht berücksichtigen. Zwei Drittel der von Blitzer.de ausgespielten Meldungen sind Warnmeldungen, die auf Baustellen, Unfälle und Stauenden aufmerksam machen.

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11. Okt 2021 um 07:12 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    • 1. Selbstverständlich muss es verboten sein, elektronische Störgeräte einzusetzen, die die Geschwindigkeitsmessanlagen der kommunalen Verkehrsüberwachung und der Polizei stören und die Messungen beeinflussen. Was ich jedoch nicht verstehe, warum eine einfache Warn-App nicht benutzt werden darf, aber jeder Radiosender darf die Blitzerstellen durchsagen???
      2. Mal schauen ob der Vollpfosten-Verkehrsminister (ja genau der, der schon alles vermasselt hat), jetzt wenigstens den 2. Versuch hinbekommt.
      Beim 1. Versuch war es so, dass die Bußgelder für PKW und LKW angehoben wurden (und zwar wurden genau die Überschreitungen doppelt so teuer, in denen sich 90% der Überschreitungen befinden, nämlich im Verwarnungsbereich, was deutlich zeigte, es geht hier nicht um Sicherheit, sondern um Mehreinnahmen des Staates). Dummerweise wurden aber PKW mit Anhänger vergessen – Wer 18 km/h zu schnell fuhr war mit Anhänger günstiger als ohne! Und sowas kommt raus, obwohl angeblich etliche Gremien zuvor durchgelesen und geprüft hatten! Einen Schei… haben die!

      • In der CH wird sehr viel mit Blitzer.de
        gefahren.

      • Was ich jedoch nicht verstehe, warum eine einfache Warn-App nicht benutzt werden darf, aber jeder Radiosender darf die Blitzerstellen durchsagen???“ Der Radiosender sagt es vielleicht 1-2x in der Stunde aber gibt dir keinen direkten Hinweis dass der Blitzer nun an der nächsten Kreuzung steht.

        Und klar geht es dem Staat weniger um die Sicherheit und mehr um die Einnahmen. Wundert mich aber auch nicht, wer den Staat mit entsprechend teuren Bildchen nicht zusätzlich Geld in die Kassen spülen will, muss sich nur an die StVO halten.

      • Inzwischen halte ich mich tatsächlich (speziell auf der Autobahn) an die Geschwindigkeiten. Trotzdem kommt es mal vor, besonders wenn man mal irgendwo unterwegs ist, wo man sonst nicht fährt, das man ein Schild Nachts übersieht. Ich bin mir da keiner Schuld bewusst, wenn ich um 3 Uhr Nachts auf einer 3 Spuren Bahn unterwegs bin: Kilometer Lang unbegrenzt, dann ein Schild „120km/h“ für gefühlt 500m und zack mit 135 geblitzt. Danach geht es mit unbegrenzt weiter.

  • Was ein bullshit. Die App wird jeder genau wie vorher weiter benutzen

    • So siehst aus, würde sogar 20€ Montl. Zahlen solange die Daten aktuell sind :)

      • Du gibst also lieber 240 Euro im Jahr aus als einfach vernünftig zu fahren? Da sieht man wieder, dass die Strafen noch immer zu niedrig sind.

      • Nicht zu niedrig, nur zu wenig Kontrolliert und selbst bei einer Kontrolle glaube ich kaum dass der ich den Polizist mein Handy entsperren muss.

      • Kann vermutlich sein, nur glaube ich nicht dass die das machen werden. Viel zu viel Aufwand für dann doch zu wenig Busgeld.

      • Ichy, ich glaube die dürfen es bei hinlänglichen Verdacht auch beschlagnahmen.

      • Oh Mann!? Die Gutmenschen hier wieder…

      • @Bob
        Bob.. echt jetzt kein Fake?

        Zum Thema: Ja.
        Haben früher die App + Karten Updates eh gekostet, wo ist das Problem

      • Das Problem ist, dass man die 240 Euro im Jahr sparen kann, indem man vernünftig fährt. Oder seid Ihr alle unfähig, Schilder zu lesen?

    • Handy am Steuer interessiert ja auch niemanden. Wen wundert es, es wird ja auch nicht kontrolliert.

    • Weil sich ja auch nichts ändert, da sie bisher auch verboten war

    • Da Blitzer eigentlich an Gefahrenstellen aufgestellt werden und dort ursprünglich auch nicht kassieren sollten, sondern langsam gefahren werden soll, wäre das Verbot auch unsinnig. Immerhin könnten die Apps zur Einhaltung der Tempolimits beitragen.
      Wenn – ja wenn – es nicht so viele Menschen gäbe, die vorm Blitzer in die Eisen gehen und danach wieder einen Backstein aufs Gaspedal legen.

      • Dazu gäbe es eine Möglichkeit, welche meines Wissens in Deutschland nich nicht erlaubt ist: eine Abschnittsmessung. Es wir am Anfang eines Abschnitts ein Foto gemacht und am Ende. Und wer die zulässige Durchschnittsgeschwindigkeit überschreitet bekommt ein Knöllchen. Und Schluss ists mit dem Backstein. Wer eine BlitzerApp „braucht“, dem ist eh nicht mehr zu helfen..

      • wird bereits getestet und wird auch kommen

      • In Italien gibt es die abschnittskontrollen.
        Flitsmeister hat sie im katalog , warnt auch vor diesen und gibt Entwarnung wenn die Kontrolle vorbei ist

      • Richtig. Die Option des „Streckenradars“ hatte ich ebenso auf dem Schirm, aber unerwähnt gelassen, da datenschutztechnisch nicht unproblematisch ;o)

      • Datenschutzrechtlich ist das meiner Meinung nach überhaupt nicht problematisch. Es passiert ja nichts mit den Daten. Wenn du durch eine Mautbrücke fährst, wirst du ebenso fotografiert. Komisch, hier juckt es niemanden

      • Die Abschnittsmessung hast du in der Tschechei z.B. ist aber ein gespielter witz. Es muss vorher nämlich mit Achildern darauf hingewiesen sein und es ist fest installiert. Das ganze schön auffällig mit zig Kamerasystemen. Wenn dir dann zwischendrin einfällt kacke ich bin zu schnell, schleichst einfach kis zum ende und gibst danach Gas…

      • Nun ja, beim Aufstellen von Blitzern/Streckenradar/etc. ging es ursprünglich auch nicht darum „Raser zu erwischen“, sondern sicher zu stellen, dass an Gefahrenstellen auch wirklich das Geschwindigkeitslimit eingehalten wird. Entsprechend soll ruhig darauf hingewiesen werden, sonst erfüllt die Anlage nicht ihren Zweck. Verkehrsgefährdung rein aus Profitgier in Kauf zu nehmen wäre moralisch mindestens genau so verwerflich.

      • Es gibt einen Abschnittsmessung, die auf dem Schild als „Section Control“ bezeichnet wird, auf der B6 zwischen Laatzen und Hildesheim. Sie wurde nach Rechtsstreitigkeiten schliesslich vor ca. 2 Jahren in Betrieb genommen.

    • Sir Rolf von Herd
      • Es genügt nicht nur nicht in der Lage zu sein sich an Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, man muss auch unfähig sein daran zu denken eine illegale App selbst zu starten. Der Status der Degeneration ist hier weit fortgeschritten.

        1. Die App ist nicht illegal
        2. Dadurch wird sich ja an die Begrenzung gehalten.

        Was mich generell stört, dass jeder der geblitzt wird gleich ein Raser ist. Das kann auch mal durch übersehen passieren oder bei Gefälle leicht drüber rollen. Ich bin auch schon geblitzt worden obwohl ich versuche mich an die Begrenzungen zu halten, ist halt nervig bei 1km/h drüber. Und manchmal hat das auch überhaupt nichts mit Gefährdung zu tun. Bei uns wurde einfach das Ortschild 500m verschoben, dadurch ist auf dem Feld wo vorher 100km/h war jetzt 50km/h. Ändert aktuell nichts an der Gefährdung von irgendjemandem

      • Bei 1 km/h drüber wirst Du aber nicht geblitzt, sondern erst ab etwa 10 km/h drüber, da hast Du also schon deutlich zu viel drauf. Die Geräte lösen niemals bei +1 aus.

      • Ich wurde schon auf der Autobahn geblitzt mit 3 kmh zuviel in einer Baustelle bei erlaubten 60.Hat mich glaube 10 Euro gekostet.

      • Im allgemeinen lösen Blitzer für gewöhnlich nicht unter einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 4km/h aus. 3km/h gelten als Toleranz und werden abgezogen.
        Wenn er wegen einem km/h zu viel im 50ziger Bereich geblitzt wurde, so war er halt mit 54km/h unterwegs und das Bußgeld wird dann auch erhoben.

      • Wie stelle ich das genau ein? Die App wird in kurzbefehlen nicht aufgelistet

  • Deutschland, ein Land in dem mehr Schranken stehen als es Wege gibt.
    Im Ernst, gibts irgendein Land indem es mehr verbote gibt?

    • Ich habe jetzt lange überlegt, aber nein… mit fällt keins ein.

    • Kenn ich erstmal so nicht. Hier gibts ja auch Regeln für Regeln. Wer’s braucht…

    • ne, selbst in Nordkorea darf man bekifft mit 280km/h durch die Spielstraße brettern. Nur hier wird die Freiheit eingeschränkt.

    • wenn dir da nix einfällt, dann bist du hier wahrscheinlich falsch

    • Ja, alle fast alle Länder auf dieser Welt haben Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen. Nur Deutschland nicht. Und die Strafen für Verkehrsverstöße sind in hier auch mit dem neuen Bußgeldkatalog verglichen mit andern Ländern Kindergeburtstag. Was redest du also für einen Dünnsinn.

      • Vollkommen richtig. Aus meiner Sicht ist das Problem eher, das die Verbotene oft nur zu abzockten da sind. Jeder Autofahrer kennt stellen an denen es eine völlig unsinnige starke Geschwindigkeitsbegrenzung gibt und wo auch regelmäßig geblitzt wird. An Stellen wo es nötig wäre, aber sich finanziell nicht lohnt, z. B. in engen Wohngegend, das passiert nichts.

      • wenn dann halt mal auch an den sinnvollen Stellen kontrolliert werden würde. Das ist aber eher selten der Fall. Es wird dort kontrolliert wo es sich lohnt.

      • Genau das. Ich fahre seit Jahren die selbe Strecke….überall ist 50. Jetzt haben sie vor kurzem plötzlich ein 30 Schild dort hingestellt, da es anscheinend irgendwo in der Nähe eine Schule geben soll. Das weiß ich allerdings auch nur, da eine Freundin von mir seit kurzem in besagter Schule arbeitet. Ich haben in all meinen Jahren hier noch nie auch nur ein Schulkind an der Straße lang laufen sehen. Die scheinen also aus einer komplett anderen Richtung zu kommen.
        Allerdings steht jetzt, wo dort 30 gilt, natürlich 2-3 mal die Woche ein mobiler Anhänger Blitzer….scheint sich also zu lohnen.
        Sicherheitszugewinn=null. Da braucht man sich nicht wundern, wenn die Leute solche Apps verwenden.
        Ich würde mal behaupten das 80% der Blitzer, die ich bisher in freier Wildbahn gesehen habe, eher dem Generieren von zusätzlichen Geldern dienen als dem Erhöhen der Sicherheit.

      • Auch in Nordkorea und Kuba gibt es keine Autobahn-Höchstgeschwindigkeit.

    • Michelangelo und Huhn Hubert
    • Hier würden sich einige umsehen, wenn sie in anderen Ländern wohnen würden, welche Strafen auf sie bei einem Regelverstoß erwarten. Deutschland ist eines der freisten und liberalsten Länder der Welt. Sicher gibt es Länder mit weniger Regeln. Das sind aber nicht viele.

    • Ziemlich ahnungsloser Kommentar. Ich denke, es gibt viele Länder mit weniger Regeln – dort werden diese dann meist durch Willkür ersetzt. Wers mag.

      • Das nur zu denken reicht für die Argumentation nicht aus. Da wäre es schon sinnvoll, konkret Länder zu nennen, in denen es mehr oder weniger Regeln, höhere oder niedrigere Bußgelder gibt. Aber ich vermute mal, die wenigsten von denen, die sich hier gerade so weit aus dem Fenster lehnen, haben das entsprechende Wissen.

      • Im Prinzip alle europäischen Länder haben drakonische Strafen im Straßenverkehr verglichen mit Deutschland, Man kann ja gerne mal versuchen, in Italien oder der Schweiz so richtig schnell zu fahren – da ist dann nicht nur der Führerschein, sondern das Auto weg. In Finnland hängen Strafen am Einkommen, das kann also signifikant teurer werden als die lächerlichen Beträge hier in D.

        Und wer mal so richtig mitbekommen will, wie gut es uns hier geht, kann ja gerne mal in Singapur Kaugummi kauen oder auf den Philippinen einen einzigen Joint bei sich tragen. Letzteres ist nicht zu empfehlen, wenn man Deutschland jemals wiedersehen will.

      • @wolf s
        Soso, denken reicht nicht, aber vermuten ist schon ok??

    • Schon sehr hart peinlich wenn dir keine Länder einfallen. Lässt tief in die Allgemeinbildung blicken.

    • Hmm, Deutschland hat knapp 15000 Bahnübergänge und etwa 230000km Straße. Wo Du da jetzt ‚mehr Schranken‘ siehst erschließt sich nicht wirklich ;-)

      • @tribal sunrise: das ist ein zitat und egtl metaphorisch gemeint. Aber die urspruengliche message von herrn sorge scheint der op auch nicht verstanden zu haben.

      • Das ist ein Zitat aus einem Samy Deluxe Song namens „Weck mich auf“. Der Song handelt jedoch von größeren und wichtigeren Problemen als eine Tempo-App zu verbieten. ;)

      • Größer kann man den Smiley hier nicht darstellen, für manche ist er offenbar zu leicht zu übersehen ;-)

    • Da solltest du mal in die Schweiz fahren. Da wird rigoros gegen Verkehrssünder vorgegangen. Da sind wir hier im Schlaraffenland.

      • Zumal du da prozentual von deinem Gehalt die Strafe zahlst und vor kurzem eine Dame somit 200.000 CHF Bußgeld zahlen musst :D

    • Mehr Mauern als Brücken, die Stimmung ist negativ
      Und die Alten fragen warum rauch ich täglich Weed
      Und warum sind ich und meine ganze Generation so depressiv?

    • Sammy Deluxe!
      Das lied ist schon recht alt, aber aktueller denn je!

    • Schau dir mal das Sozialpunkte System in China an, dann weißt du was Verbote sind.

  • Blitzer an Spielstraßen, gefährliche Straßen, Einkaufstraßen in Ordnung. Innerorts legitim. Aber auf der Autobahn etc. meiner Meinung absolute Geld Abzocke. Sorry fahre jedes Jahr 90.000-100.000 Km und wenn ich auf der Autobahn 250 oder 300 fahren kann, bei einer freien Bahn, dann mach ich das auch. Hab noch nie irgendwelche Leute gefährdet.

    • Generell sind Leute auf der Autobahn die tendenziell langsam fahren um einiges gefährlicher. Bei 130 fährt man mindestens 130 und keine 77 oder 90. Es gibt so viele die das nicht verstehen. Auch begreifen sie das Reisverschlussverfahren nicht. Wann man auf der linken Spur ist und wann nicht.

      • Ich glaube eher du begreifst nicht was Höchstgeschwindigkeit und richtgeschwindigkeit bedeutet…

      • kein Mensch fährt 77 auf der Bahn

      • Doch und genau die ziehen dann vor einem auf die linke Spur…

      • Wo fahrt ihr nur alle immer rum? In 20 Jahren Autofahren noch nicht ein einziges Mal erlebt, dass jemand mit 77 auf die linke Spur gezogen ist.

      • Der Mensch hat das Wort HÖCHSTgeschwindigkeit noch nicht verstanden.

      • Du scheinst richtig dumm zu sein.

      • Also dass mit den 77kmh habe ich auch schon oft genug erlebt, dass sind die Kandidaten die dann sogar von LKW überholt werden und denen LKW Fahrern ist es dazu auch oft egal ob die mit ihren eigentlich 80kmh auf der Linkenspur eine Totale Behinderung sind oder nicht.

        Ich selbst habe mich damit aber schon abgefunden und wenn ich weitere Strecken fahren muss/will fahre ich die Bewusst Nachts. Da sind zum einen deutlich weniger LKWs Unterwegs und auch diese Schlaftabletten sind nicht mehr auf der Autobahn. Ob ich dann mit 150kmh bei eingeschalteten Tempomat oder mit 250kmh über die Autobahn fahre spielt da auch für mich auch keine Rolle mehr. Es ist Nachts so oder so entspannter zu fahren.

      • Ja Nachts fahren stellt für mich auch oft die gesündere Alternative da. Weniger Stress und ein entspannteres ankommen. :)

    • Vollkommene Selbstüberschätzung. Bei 250 km/h gefährdest Du IMMER andere Verkehrsteilnehmer weil Du gar nicht mehr den Überblick hast. Insbesondere wegen solcher Verkehrsteilnehmer wird es Zeit, dass endlich die Begrenzung auf 130 km/h kommt!

      • Das Problem sind hier immer 2 … natürlich hat man bei 250 nicht mehr den Überblick, aber die anderen haben genauso eine rücksichtspflicht und müssen den Verkehr genauso im Auge behalten und dürfen nicht einfach wahllos die Spuren wechseln oder blockieren. Die meisten Unfälle passieren wegen wegen Unaufmerksamkeit… diese Begrenzung wird gar nichts bringen, außer Geld in die Staatskassen.

      • Vollkommene Fehleinschätzung. Es gibt auch in Deutschland Strecken da trifft man sehr lange kein anderes Auto. Wenn dort keine anderen Autos sind und auf der Autobahn sind auch keine Radfahrer oder Fußgänger – wie sollen da andere Verkehrsteilnehmer gefährdet werden? Bitte nicht immer nur an Ballungsgebiete denken und erst solcherlei Kommentare angeben wenn man alle(!) Autobahnen zu jeder Tageszeit kennt – danke.

      • Das problem aber auch: wenn man Richtgeschwindigkeit fährt und von hinten kommt einer mit 250-300: der 130 fahrende hat es extrem schwer die extrem hohe Geschwindigkeit des anderen korrekt einzuschätzen. Daher kommen dann unschöne Auffahrunfälle.

        Jemand der 250 fährt MUSS immer damit rechnen, dass jemand vor ihm auf seine Spur wechselt, der nicht erkannt hat, wie schnell er ist.

      • Wer die Geschwindigkeit eines sich von hinten nähernden Fahrzeugs nicht einschätzen kann (und dann gnadenlos einfach vor dieses Fahrzeug zieht), gilt eigentlich auch nicht mehr als fahrtauglicher Teilnehmer des Straßenverkehrs. Das ganz unabhängig davon wie sinnvoll oder unsinnig es sein mag 250km/h zu fahren.

      • @Littlegoaty ich denke mal das du einfach kein KFZ besitzt welches mehr als 130 beschleunigt. Die Begrenzung bringt rein garnichts. Die meisten Unfälle passieren wegen Unachtsamkeit und Handy am Steuer. Ich sehe das jeden Tag auf der Autobahn. Oftmals sind die Personen welche schneller fahren um einiges aufmerksamer, es ist auch möglich Fahrer einzuschätzen und rechtzeitig andere auf die Geschwindigkeit aufmerksam zu machen, zudem man auch Bremsbereit ist. Klar gibt es da Ausnahmen aber die bestätigen die Regeln. Wir haben bei uns Sachverständiger die sich jeden Tag mit Unfälle beschäftigen. Rate mal bei welcher Geschwindigkeit die meisten Unfälle passieren… nicht mit über 130 :). Grundsätzlich unter 100, eher im Stadtverkehr. Zudem moderne Autos auch noch einige Systeme zum Unfallrisiko vermindern beitragen. Beispielsweise fahre ich wie oben beschrieben viel. Fahre rennen im Ausland und habe mehrmals Sicherheitstrainings um bei Gefahren richtig zu reagieren und zu sehen ob die Systeme bei aktuellen Autos funktionieren. Ich möchte nunmal wissen wer mich eigentlich belehren darf? Zudem hatte ich noch nie einen Unfall, jedoch immer mehrere am Tag durch Fehler anderer verhindert. Ich sag nicht das ich perfekt bin, mache auch mal Fehler, aber diese sind eher selten. Grundsätzlich würden alle sich etwas mehr mit Verkehrsregeln beschäftigen und achtsamer beim Autofahren sein, dann würden wir die Zahl der Unfälle drastisch sinken.

      • Das Problem ist, die Jungs die hier nach 130km/h schreien, haben 0,0 Ahnung.
        Schuld bei einem Auffahrunfall nach Spurwechsel, ist derjenige der die Spur gewechselt hat. Derjenige der die Spurwechselt muss darauf achten niemanden zu gefährden. Wenn ich keine Geschwindigkeiten einschätzen kann und es nicht schaffe niemanden auf der Autobahn durch meinen Spurwechsel zu gefährden, habe ich nichts auf der Autobahn oder im Straßenverkehr verloren. Dann sollte man Bahn oder Taxi fahren und nicht die Mitmenschen gefährden.
        Ich habe für alle Fälle eine Dashcam im Auto und bisher hat sich diese zu 100% gelohnt. Nicht die Raser sind Schuld an den Unfällen, sondern der Idiot der mit 80 km/h plötzlich hinterm LKW auf die linke Spur wechselt. Da passieren auch mit 130 km/h die Unfälle.

        Gegen die Raser und Rennenfahrer in der Stadt bringen die neuen Gesetze weiterhin nichts. Solange Tote bei einem Rennen dem Schuldigen nicht als Mord angehängt werden, ändert sich nichts. Auch die, die Rennen auf der Autobahn fahren gehören mit versuchtem Todschlag angeklagt. Nur dadurch können Rennen vermieden werden.

      • Pauschalisiert nicht so – Abends bei leerer Autobahn gefährdest du niemanden !

      • @Flix: Pauschal ist das Falsch, auch nachts fahren andere Autos auf der Autobahn und ind er Dunkelheit sieht man zudem um einiges schlechter …

      • @Mr. Versace: Absolut !! Aus purem Eigennutz bin ich bei hohen Geschwindigkeiten aufmerksamer als bei langweiligen 130… Aber das verstehen diese Pauschalisierer nicht -.-

      • Flix, wenn du unaufmerksam fährst, bist du am Steuer einfach falsch.

      • Top

      • Ach nein? Es liegt was auf der Straße und du machst mit 265 einen Abflug über die Leitplanke und landest im Gegenverkehr. Keine Gefährdung? .. merkste selber, oder?

      • Sorry, aber das stimmt nun wirklich nicht.

        Natürlich gibt es Leute, die ihr Auto nicht im Griff haben und schneller fahren als sie denken können.

        Es gibt jedoch durchaus Autobahnabschnitte und Verkehrssituationen die 250 locker ermöglichen

      • Wenn man auf einer freien Bahn mit sichtweite größer als 2 Kilometer 200+ fährt gefährdet man wenn nur sich selbst, und das sollte jeder selbst entscheiden dürfen.

      • Den Überblick hat der mit 130kmh aber auch nicht, wenn er einfach rüberzieht und oder die Geschwindigkeit des hinteren nicht Einschätzen kann.

      • Es gibt nicht wirklich eine Plausible Grundlage für die Beschränkung auf 130kmh, gibt einige Statiskten dazu dass es weder so viel CO2 einspart (da garnicht so viele Autofahrer mehr wie 130kmh fahren) und auch garnicht mal so viele Umfälle wegen Geschwindigkeiten ab 130kmh entstehen. Wenn welche entstehen sind sie nur in der Regel eben Tötlich und das nicht unbedingt für den der mehr wie 130 fährt sondern für die wo sie viel zu oft dann reinkrachen.

    • Junge was für geistiger Dünnschiss.

      Das ist genau so zu sagen, ich hab sex mit 400 Frauen im Jahr und ich trage kein Kondom aber ich hab Aids, wenn die kein Aids hat ist sie gefährlich für mich.

    • uhh versace, da warst du sicher schon in meiner Whatsapp Bildergalerie – Ankunft & Abfahrt der Verkehrskontrolle durch Zivis, auf freigegebenen Strecken ;).

    • Dein Glaube andere nicht zu gefährden ist nichts weiter als ein feuchter Traum. Du gefährdest mit 250-300 per Definition andere Verkehrsteilnehmer. Deswegen hast du auch bei Unfällen pauschal eine mindestens Mitschuld.

      • Kannst du da überhaupt mitreden, sprich, fährt dein Auto überhaupt so schnell? Meins wird bei 250 abgeregelt. Wie auch immer, manche sind bei 130 extrem gestresst, andere bei über 200 nicht.

      • Dein Astra wird bei 250 abgeregelt? LOL

    • Ja das dachte der Fahrer auch der neulich mit 200 einen Kollegen überholte und dabei ein Metallteil hochschleuderte das dann in der Windschutzscheibe landete …

      • 130 würde schon auch mehr Frieden in den Verkehr bringen. Bin gestern aus dem Urlaub gekommen und es wurden echt so viele Leute von der linken Spur hart weggedrängelt, was damit ein Ende hätte.

        Ich fahre echt gern schnell. Aber ich finde es schon krass, wie viele nur an sich selbst denken. Es gibt bestimmt einfach auch viele Leute, die nicht so viel fahren wie manch einer hier und die einfach auch ein bisschen Angst haben beim Autofahren. Und es zieht auch keiner von rechts nach links, weil er jemanden persönlich angreifen will oder es einfach total geil findet. Solche Fehler passieren und da muss man drauf Rücksicht nehmen, denke ich.

  • Haltet Euch an die Verkehrsregeln und die Diskussionen erübrigen sich.

    Bei uns ist seit einiger Zeit eine ca. 2 KM lange 30er Zone. Keiner der Raser hält sich dran.

    Am schlimmsten sind dabei die Eltern der Kinder, die in dieser Straße zur Schule gehen

    Hoffentlich wird oft geblitzt. Sollte nur noch teurer werden, damit es weh tut.

    Und ja, ich fahre auch gerne schnell. Wenn es geht und vor allem erlaubt ist.

    Man trifft sie meistens ja doch (an der nächsten) Ampel wieder.

    • Vollkommene Selbstüberschätzung. Bei 250 km/h gefährdest Du IMMER andere Verkehrsteilnehmer weil Du gar nicht mehr den Überblick hast. Insbesondere wegen solcher Verkehrsteilnehmer wird es Zeit, dass endlich die Begrenzung auf 130 km/h kommt!

      • Bei 130 km/h Sterben natürlich weniger Menschen im Straßenverkehr ! Ich will kein Tempolimit auf der Autobahn, voll oft komme ich freitags zu spät zum Gebet, wenn ich da noch Tempolimit auf der Autobahn habe, dann schaffe ich es wohl gar nicht zum Gebet.

      • @Ekellafred: Früher losfahren vielleicht? Wenn Du gegen Regeln verstoßt, weil Du Dein Leben nicht geplant bekommst, sollte deswegen niemand sterben müssen, nur weil Du zu schnell bist.

      • Ups, sorry das sollte einen Beitrag weiter nach oben als Antwort auf „Mr. Versace“.

      • Eine Begrenzung finde ich an sich nicht verkehrt. Ob die dann bei 130 liegen muss, sei dahin gestellt. Meistens kann man eh nicht schneller fahren, allein weil es der Verkehr nicht zulässt. Aber warum sollte ich dahin-schnecken wenn die Autobahn nachts nahezu leer ist? Da wäre eine Begrenzung auf 160 immer noch ausreichend.

      • Feste Begrenzungen sind Schwachsinn! Es brauch wenn dynamische Regelungen angepasst an die Verkehrssituation.

        Wer langsam fahren soll es gerne, aber auf der rechten Spur.

    • Ich verstehe die Blitzer in der Stadt und begrüße diese vor kritischen Einrichtungen wie Schulen, Kitas, Seniorenheimen,….
      Aber auf Autobahnen sind diese vollkommene Abzocke. Gut 250-300 kmh ist nice to have aber auch hier viel zu weit drüber. Und ja ich fahre ein Auto das diese Geschwindigkeiten fahren kann, kenne daher das kribbeln im Fuß wenns wirklich leer ist.

    • Am schlimmsten sind dabei die Eltern der Kinder, die in dieser Straße zur Schule gehen“ Passend dazu hab ich eine Anekdote, vor guten 10 Jahren war ich durch eine Bein OP nicht so gut und schnell zu Fuß und entsprechend hat es auch gedauert bis ich ins Auto eingestiegen bin. Als ich dann von der Physio kam, kam eine Raser Mami von hinten an und hat rumgehubt und wie wild rum getobt da sie wegen mir bremsen musste.

      In der gleichen Straße ist auch eine Grundschule, wo diese Mami hingefahren ist und da hat sie dann gemütlich den Verkehr bedindert als sie den Zwerg vom Kindersitz holen musste… Vermutlich hätte sie sich da auch extrem aufgeführt wenn jemand da mit 50kmh an der Schule vorbei brettert. (Die Gesamte Straße ist in einer 30er Zone).

  • Ist Blitzer.de immer noch die beste App oder gibt es da mittlerweile besseres? Besonders das Design find ich ja extrem hässlich. Schaut noch aus wie unter iOS5.

  • Ist eigentlich eh jeden Wurscht und wird weiter benutzt xD

    Wird doch nahezu nie kontrolliert… das Smartphone muss man auch nicht dazu anfassen und wenn man rausgewunken wird ist die App schnell geschlossen. Ohne Verdacht dürfen die sich nicht rein schauen. Bietet man den nicht hat es sich erledigt, also so What?!

  • Aber Blitzer im Radio ansagen. Naja da beißt sich die Katze in den Schwanz.

      • Die Können auch während ich Dusche klingeln und mir erzählen dass am anderen Ende der Welt ein Blitzer aufgestellt wurde, bringt halt nur nichts, außer dass man beim Fahren abgelenkt ist, weil man aufs Radio hört.

      • Wenn dich das so ablenkt, bleib bitte daheim

    • Naja das mit den Blitzern im Radio ansagen finde ich ist ne legitime Sache. Ich weiß nicht wie ich das in Worten erklären soll aber das findet ja nicht kontinuierlich im Sekundentakt statt und zumal ist das nur ne sideinfo.

      Ich will meinen Vorredner zustimmen mit dem schnell fahren auf der Autobahn, klar man gefährdet sich und andere dadurch ABER die Spanne zwischen schnellen fahren die andere gefährden und die langsamen Fahrern die schnelle Fahrer daran hindern schneller zu fahren und auf die linke Seite wechseln und dadurch eine beinahe Massenkarambolage verursachen ist definitiv größer und weitaus gefährlicher und öfter zu beobachten als umgekehrt. Sehr verantwortungslos von solchen Menschen und auch zu Genüge gesehen sowas!!!

      Wenn du schnell fahren willst mach es aber mach es bedacht und vorausschauend aber bitte pass auf die langsamen Fahrer auf die abrupt auf die linke Spur wechseln…

  • Tja Nobody Cares, Handy in der Tasche und Signalisierung per Smartwatch unauffällig am Handgelenk, wo ist da das Problem? Zumal diese scheiss Blitzerfallen auf Autobahnen wo von Unbegrenzt auf 120…80..60 in gefühlt 500 m Schildern aufgestellt werden, aber keine Baustelle nix zu sehen ist, das ist abzocke dagegen muss man sich wehren. Für alle „mini ich will 130“ Schnecken, geht Bahn fahren ;)

  • Gehört dann ooono auch zu den verbotenen Gerätschaften?

  • Ich würde explizit Blitzer für Fahrradfahrer aufstellen, vor allem an Ampeln! Bei wiederholten Verstößen das Fahrrad beschlagnahmen und den Führerschein einziehen! Fahrradfahrer sind innerorts die größten Gefährder!

  • Geschwindigkeit ist eine Sache, viel schlimmer finde ich Abstandsmessung auf der Autobahn. Hält man den Sicherheitsabstand ein, fährt dir garantiert einer vors Auto und du müsstest bremsen und den Abstand wieder zu vergrößern.
    Ob das bei der Auswertung der Videos beachtet wird, wenn es zu sehen sein sollte, muss erst wieder der eigene Anwalt prüfen.
    Darum nutze ich die App weiter.

  • Welche App kann ich denn nutzen welche mir anzeigt wie schnell ich aktuell fahren darf? Finde das schon sehr praktisch gerade in unbekannten Gebieten.

    Möchte ungern eine BlitzerApp offen haben und dann gibt es noch einen drauf. Jemand einen zuverlässigen Tipp welche App gut ist

  • Puh. Mal wieder ein Testosteron geladener thread.

    Uga uga!

    • Was ein sexistischer Kommentar
      *autistic screaming* REEEEE

      • Nein, ich finde schon, dass Hannnes (mit drei n) hier einen Punkt trifft. Ich bin Ü50 und bin schon mit viel auch als Beifahrer unterwegs gewesen. Meine Erfahrung: Jungs fahren gerne BEWUSST zu schnell, weil es GEIL ist. Mädels fahren ebenfalls viel zu schnell, hier ist es aber eher „Ups, hier ist echt 70?“, „Oh, fahre ich zu schnell?“ – also Unachtsamkeit und falsche Einschätzung der eigenen Geschwindigkeit. An die, die jetzt schon nach Luft schnappen: nicht JEDER männliche Fahrer fährt bewusst zu schnell und nicht JEDE Fahrerin fährt unachtsam – aber die Tendenzen sind nach meiner Erfahrung durchaus so.

  • Gebt doch endlich die Standspur für Radfahrer frei, man das wird ein Spaß.
    Zur Krönung vielleicht auch in Gegenrichtung.

  • Finde ich vollkommen richtig.
    Bin für ein Tempolimit und Strafen ans Gehalt angelehnt.
    Die Leute lachen über unsere geringen Geldstrafen.

    Wer zu schnell fährt darf richtig zur Kasse gebeten werden.

    Auf dem Rundenschild steht eine Zahl, wenn 100 drauf steht, heißt es nun mal 100 KM/h und nicht 120. 130, 150 etc.
    Erlebe ich jeden Tag auf der Autobahn und finde es extrem erschreckend wie stark das Rasen zugenommen hat.

  • „Zwei Drittel der von Blitzer.de ausgespielten Meldungen sind Warnmeldungen, die auf Baustellen, Unfälle und Stauenden aufmerksam machen“.

    Mag sein, aber wenn diese Funktion tatsächlich auch die nNutzer interessieren würden, gäbe es Apps, die genau diese Funktion haben. Gibt es aber nicht.

    Wer vorschriftsmäßig fährt, braucht keine Blitzer App. Wer eine Blitzer App nutzt, um rasen zu können, gehört bestraft. Absurd ist nur, dass sie nicht gänzlich verboten werden.

  • Richtig wäre die Strafen in Tagessätzen zu berechnen. Alles andere ist unverhältnismäßig.

      • Wieso? Geht doch in Finnland auch. Und in der deutschen Rechtsprechung gibt es das Instrument der Tagessätze außerdem schon lange, warum nicht auch auf Verkehrsvergehen ausweiten?

      • Man könnte es auch einfach machen.

        Mit einer bagatellsumme anfangen und bei jedem Verstoß die Summe verdoppeln.
        Da wird jeder Wiederholungstäter seine Schmerzgrenze finden.

  • Dann müssen alle Autoradios entfernt werden. Da ja auf fast allen Sender eine Blitzer Warnung rausgegeben werden.

  • eh bald alles hinfällig, wenn es 2024 eine Pflicht für einen Geschwindigkeits-Assistenten in allen Neuwagen gibt . schöne neue Welt

    • Ein Assistent ist jedoch kein limiter.

      Mein Wagen hat so was und ich kann einfach per Knopfdruck die höchstgeschwindigkeit in den Tempomaten übernehmen, kann natürlich auch trotzdem schneller oder langsamer fahren.

  • „Wer ein Fahrzeug führt…“, bedeutet ja mein Beifahrer darf die App dann haben. Oder? ;)

  • Wann wird eigentlich Steuern zahlen verboten ? Ironie off

  • Meine 14 jährige Tochter hat zufällig auch die App installiert und ihr macht es ein riiiiiieeesen Spaß die App zu nutzen

  • Wann gibt es endlich von Blitzer.de ein Update auf deren App? Seit Ewigkeiten ist es nichts passiert !

  • In Deutschland wird zu 90% abgezockt! Es intressiert den Aufstellern in erster Linie nicht ob es eine Gefahrenstelle ist oder nicht. Es wird geblitzt nach Lust und Laune. Was hat ein Blitzer z.B. am Ortsausgangsschild zu suchen? Dann kommt auch noch dazu der Schilder-Wald der echt einen zur Verzweiflung bringt. Übersiehst du 1 Schild tapst du automatisch in den Blitzer rein. Keine Chance, die Blitzer App weist dich wennigstens darauf hin. Ich wurde letztens am ortsausgang geblitzt weil ich von den Kindern abgelenkt wurde, die App hätte mich darauf hingewiesen nun fülle ich die Geldsäcke der Gemeinde. Leute mit Limitter im Auto haben die chance die Geschwindigkeit zu begrennzen, ich nicht! Ein unterschied von 10km/h ist in meinen auto nicht zu bemerken. Da muss man ständig dir Geschwindigkeit im Auge haben…. Dann ändern sich auch noch alle 100-200m die Geschwindigkeitsschilder…. Nein so geht das nicht!!!

    • Du wurdest nicht geblitzt, weil Du von Deinen Kindern abgelenkt wurdest, sondern WEIL DU ZU SCHNELL GEFAHREN BIST. Und wenn der Blitzer am Ortsausgang steht, warst Du also INNERORTS schneller als 50 km/h (mindestens 60 wegen der Auslösetoleranz) unterwegs. Wer innerorts zu schnell fährt, gefährdet Fußgänger und andere schwächere Verkehrsteilnehmer.

      • @Rene: Ich habe vollstes Verständnis, dass die Kinder nerven / ablenken können, aber dann sollten Sie vorsichtshalber eher vom Gas runter gehen…

  • Wenn man den neuen Gesetzestext genau nimmt, kann man sich also weiterhin vor Blitzern per Ton warnen lassen wenn das Handy irgendwo in der Mittelkonsole liegt. Es ist nur von „anzeigen“ die Rede.
    Oder zählt signalisieren auch dazu??
    Weiß das jemand?

  • Das wurde auch Zeit! Ich freue mich schon auf die langen Gesichter wenn die Leute mir erzählen „Ja aber ich war doch nur kurz…“ und 55 Euro für das Parken auf dem Gehweg zahlen.

  • Einfach achtsam sein dann braucht auch keiner auf einer leeren Autobahn 130 fahren weil es ein Tempolimit gibt.
    Wenn viel Verkehr auf der Autobahn ist werden die Schilder doch eh mittlerweile angepasst, dass sollte weiter ausgeweitet werden und muss dann auch reichen.

  • … dann hält halt nicht der Fahrzeugführer, sondern der Beifahrer (so einer dabei ist), die entsprechende technische Einrichtung bereit …

  • Statt Blitzer-Apps würde ich eher auf Apps mit Verkehrszeichenerkennung setzen, die bei Überschreitung der gerade gültigen Höchstgeschwindigkeit warnen. Viele aktuelle Fahrzeuge bieten dies auch schon an, bei mir ist das auch aktiviert – dann passiert es zumindest nicht aus Versehen, dass man ein Schild übersieht und deshalb zu schnell fährt.

  • Sehen wir es doch mal real, auch wenn du gewissen besser wissen nicht gefällt.

    Aber seit Jahren setzen Städte, auf die Einnahmen von Blitzern.

    Unsere stadt war regelrecht sauer, als die Einnahmen runder gingen. Weil oh je es auch dran gehalten wurde. Was ein dickes Lock in die Stadtkasse zur Folge hatte.

    Somit wurden neue feste/mobile Blitzer gemietet. Das wieder Kohle rein kommt, woran die Gemeinte und Jenoptik kassiert. Auffällig ist, vor Schulen oder Pflegeheime wird 1-2 mal im Vierteljahr geblitzt. Soviel also zum Thema dient der Sicherheit. Es dient inzwischen bevorzug den klammen Kassen.

  • Die App trägt wenigstens dazu bei über Gefahrenstellen informiert zu werden. Daher bremse ich bei den Alarmierten Gefahrenstellen ab.
    Also hat doch jeder gewonnen? Ich würde über eine Gefahr informiert und die Verkehrssicherheit wurde gewährleistet.
    Blitzer sind doch dafür da, oder nicht?

  • Nutze die App trotzdem täglich. Sie warnt ja nicht nur vor Blitzern, sondern auch vor Staus, Unfälle und andere Gefahren auf den Autobahnen und Co.
    Wer weiß, wie viele Leben dadurch gerettet worden sind.

  • Es geht in Deutschland nicht darum Leben zu schützen, indem man in den gefährdeten Bereichen Blitzt und aber gleichzeitig warnt sondern zu 70% dort zu Blitzen wo man möglichst viel Kohle macht. Und 90% der „Raser“ sind max. 10kmh zu schnell. Natürlich dürfen Menschen mit einem Diplomatenpass weiterhin Rasen, Falsch Parken, Gefährden oder sogar tödlich verletzen!

  • Der Gesetzgeber habe lediglich eine Unklarheit beseitigt und Deutschland damit nun bene der Schweiz zu einem von zwei Ländern gemacht, die die Vorteile der Warn-Apps nicht berücksichtigen. Zwei Drittel der von Blitzer.de ausgespielten Meldungen sind Warnmeldungen, die auf Baustellen, Unfälle und Stauenden aufmerksam machen.“ Ja und deswegen wird die App auch socherlich genutzt, wegen der 2/3 der anderen Funktionen… Sie sollen mal die Blitzer-Funktion für 1 Monat deaktiveren und mal schauen wie viele die App aufeinmal nicht mehr verwenden.

    

  • Wieder mal ein Beispiel wie die Regierung Merkel einfache Dinge in der Umsetzung komplett verhunzt.

  • Ich finde es interessant, wie wenig Einsicht hier ist, dass man sich beim Zu-schnell-fahren falsch verhält. Es ist egal, ob die Fußgänger oder Fahrradfahrer sich falsch verhalten, und ja viele tun das, es entschuldigt das eigene Fehlverhalten nicht. Wenn die Geschwindigkeit begrenzt ist, habe ich mich daran zu halten, ob es mir gefällt oder nicht. Und wenn ich mich darüber hinweg setze, habe ich die Konsequenzen zu tragen und nicht darüber zu jammern, wie unfair es ist. Niemand zwingt einen, zu schnell zu fahren.

  • In ein paar Jahren werden diese Apps nur noch in Oldtimern Sinn machen. Die (vernetzten) Fahrzeuge werden jede Geschwindigkeitsüberschreitung völlig selbstständig an Big Brother übermitteln und die vorgesehene Bestrafung auslösen.
    Schöne neue Zukunft!

  • Ich fahr beruflich zu viel Auto, diese App lohnt sich einfach bei den Abzockerblitzern teilweise. Ich hatte auch schon vor der app 0 Flensburger Punkte wurde aber häufig geblitzt.
    Die App wird verboten weil die Regierung merkt das einige Blitzer nicht mehr soviel Kasse machen wie sonst. Nur deswegen.

  • Prima wäre wenn dir App noch dazu auffordern würde, den rechten Fahrstreifen zu benutzen, selbst wenn ein LKW in 3 km Entfernung auftaucht.

  • Leider kann man das Aussehen der Blitzer App nicht individualisieren – so ist sie leicht zu identifizieren

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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