Bloomberg lässt nach
Bericht: 3D-Gesichtserkennung im iPhone-Sondermodell
Die Verlässlichkeit des Finanz-Nachrichtendienstes Bloomberg hat im Bezug auf unangekündigte Apple-Produkte in den vergangenen Wochen merklich nachgelassen.
Rendering: Martin Hajek
Während Bloomberg noch im vergangenen Jahr mit exklusiven Informationen über den Wegfall des mechanischen Home-Buttons im iPhone 7 punkten konnte und Apple die Butter bei der Veröffentlichung der neuen Apple Store-Applikation vom Brot nahm, kämpfen die Wirtschaftsexperten in letzter Zeit mit einer Durststrecke.
Bei der großen Flotten-Kooperation Apples mit dem Autovermieter Hertz, über die Bloomberg erst am 26. Juni berichtete, handelte es sich lediglich um sechs Leasing-Wagen. Der Scoop-Artikel über Apples HomePod-Speaker stützte sich zu weiten Teilen auf Aussagen des Star-Analysten Ming-Chi Kuo, der zwei Wochen zuvor ähnliche Prognosen abgegeben hatte.
Gleiches gilt für die 3D-Gesichtserkennung im iPhone-Sondermodell. So berichtet Bloomberg unter Berufung auf eigene Quellen jetzt, dass der Fingerabdruck-Scanner des Jubiläumsgerätes durch eine 3D-Gesichtserkennung ersetzt werden soll:
Apple Inc. is working on a feature that will let you unlock your iPhone using your face instead of a fingerprint. For its redesigned iPhone, set to go on sale later this year, Apple is testing an improved security system that allows users to log in, authenticate payments, and launch secure apps by scanning their face, according to people familiar with the product. This is powered by a new 3-D sensor, added the people, who asked not to be identified discussing technology that’s still in development. The company is also testing eye scanning to augment the system, one of the people said.
Eine exklusiver Bericht, der eine Prognose verpackt, die der Analyst Ming-Chi Kuo wenige Stunden zuvor abgab – ifun.de berichtete.