Einmalkauf weiterhin 99 Euro
Aus TankTaler wird Ryd: Neuer Name und Fokus auf Features
Der mit einer eigenen SIM-Karte, einem GPS-Modul und einer begleitenden iPhone-Applikation ausgestattete Auto-Stecker TankTaler soll fortan unter dem Namen Ryd weiterentwickelt werden. Darüber informieren die Münchner Anbieter heute in ihrem Hausblog und erinnern uns an die Umbenennung des Kabel-Providers Telecolumbus hin zu Pÿur.
Die Umbenennung des OBD-Steckers – der neue Name basiert auf dem englischen Wort „ride“ – soll eine Neuausrichtung des Marketing-Strategie unterstreichen.
Während TankTaler anfangs vor allem das Sammeln von Tankstellen-Bonuspunkten bewarb, sind die intelligenten Funktionen des Steckers, der mittlerweile Fahrtenbücher erstellen, Fehlermeldungen auslesen, Alexa-Befehle entgegennehmen, vor Fahrzeug-Bewegungen und leeren Batterien warnen sowie die Live-Position auf einer Web-Karte anzeigen kann, heute die weitaus wichtigeren Verkaufsargumente.
Während TankTaler das einstig im Vordergrund stehende Bonussystem repräsentiert, spiegelt der Name heute nicht mehr wieder, was App und Stecker eigentlich können. In der Entwicklungsphase unseres Start-Ups wurde klar – unsere App kann viel mehr als ein Bonussystem. Wir wollen Euch eine einfache Connected Car Lösung an die Hand geben, die zu einer höheren Sicherheit im Straßenverkehr beiträgt und mehr Schutz für das Auto bietet. Und so wurde unsere App zum Schutzengel, zum Beifahrer, zum Wachhund und zum Steuerbuchhalter.
An den neuen Preisen und am Funktionsumfang ändert sich vorerst nichts. Ryd kann noch immer für 99 Euro gekauft oder für 39 Euro pro Jahr gemietet werden. Wir nutzen den Stecker seit unserer ersten Berücksichtigung 2015 intensiv und sind rundzufrieden mit den gebotenen Funktionen. Auch mit neuem Namen bleibt Ryd eine ausgesprochene Empfehlung.
Nach Angaben des Anbieters können sich Bestandskunden schon mal auf, „weitere neue, kostenlose Features freuen“, welche Funktionserweiterungen geplant sind kommuniziert das Unternehmen jedoch noch nicht.