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Apple stärkt Zensur-Bemühungen

Apples China-Strategie: „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.“

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Unternehmen, die in China Geld verdienen wollen, müssen nach der Pfeife der chinesischen Regierung tanzen – ein Umstand, der vor allem global agierenden Akteuren wie Apple, die in China einen ihrer wichtigsten Märkte sehen, ein massives Maß an „Kompromissbereitschaft“ abverlangt und spätestens seit den aktiven Zensurbemühung Cupertinos hinlänglich bekannt ist.

Chine Chefin

Isabel Ge Mahe: Apples neue China-Chefin

Apples fast grenzenlose Kompromissbereitschaft wirft jedoch immer wieder die gleiche Frage auf: Sollte ein Unternehmen, das in Interviews und Selbstdarstellungen grundsätzlich auf seine soziale Verantwortung und die Pflicht hinweist, die Welt etwas besser zu hinterlassen als sie vorgefunden wurde, China aus dieser altruistischen Anspruchshaltung ausklammern und in der Volksrepublik einfach weiter die Scheuklappen aufsetzen?

Während sich Google bereits 2010 dagegen entschieden und seinen Versuch im chinesischen Markt Fuß zu fassen unter Verweis auf anhaltende Zensurforderungen komplett an den Nagel gehängt hat, scheint Apple dem Druck der chinesischen Regierung weiterhin klein beizugeben und greift nun erneut nach dem eisernen Besen um in der China-Filiale des App Stores gründlich zu kehren.

Apple entfernt VPN-Anwendungen

So hat Apple nun damit angefangen, die Anbieter sogenannter VPN-Applikationen (Netzwerkhelfer, die iPhone-Nutzern in China dabei zur Hand gehen, die Staatszensur im Internet zu umschiffen) dazu aufzufordern, ihre iPhone-Downloads aus dem chinesischen Store zu entfernen.

Wie die New York Times berichtet hat Apple entsprechende Applikation stellenweise sogar selbst aus der Auslage des Software-Kaufhauses entfernt und die Anbieter erst im Nachhinein darüber informiert, dass ihre Downloads in China nicht mehr zur Verfügung stehen würden.

Apple konzentriert sich seit Jahren verstärkt auf den Ausbau des chinesischen Geschäftes und unterstreicht in letzter Zeit bei jeder Bühnenpräsentation wie wichtig das starke Wachstum auf dem chinesischen Markt ist. Erst kürzlich teilte Cupertino mit, das erste eigene Datencenter in China eröffnen zu wollen und ernannte Isabel Ge Mahe zum neuen „Managing Director of Greater China“.

Die Kehrseite der Medaille, die beim flüchtigen Blick lediglich für ein starkes Umsatzwachstum und zufrieden Aktionäre zu sorgen scheint, kann seit Monaten begutachtet werden. Anfang des Jahres entfernte Cupertino die Anwendungen der New York Times aus dem chinesischen App Store und sieht sich zudem schon länger mit Vorwürfen konfrontiert, den Strafverfolgungsbehörden Chinas einen deutlich umfangreicheren Zugriff auf die eigenen Kundendaten zu gewähren als offiziell kommuniziert.

Gerade mit Blick auf das im Mai veröffentlichte Video-Interview des Apple-Chefs Tim Cook, Unternehmen brauchen Werte, hat Apple die sich nun bahnbrechende Kritik durchaus verdient. Anstatt Chinas Behörden die Stirn zu bieten, macht sich Apple zum Komplizen das staatliche Überwachungsapparates.

Eine unternehmerische Entscheidung, die sich deutlich leichter verdauen lassen würde, würde sich Apple nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit als Weltverbesserer präsentieren.

Zum Nachlesen:

Zensur in China: Apple entfernt Apps der New York Times
Apples Doppelmoral: «In China hat die Regierung längst Zugriff»

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30. Jul 2017 um 10:39 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • …warum sollte man da also noch glauben, dass Apple es im Westen anders macht und gegen den Geheimdiensten keinenHintertür offen hält?! Man schaue nur auf die immer wieder mal auftauchenden Langzeit-„Sicherheitsschwachstellen“, welche dann – hoppla – seit 7 Jahren sämtliche WLAN fähigen Geräte betroffen haben…

  • Die Moral und das Geschäft… und an dieser Stelle auch meinen Respekt für Google!

    • Das Problem für google war dass das aktive Geschäft mit dem Geld verdienen bei google läuft nicht möglich gewesen wäre. Wofür also Respekt?

      • Nö. Dir Diskussionen rankten damals um die Möglichkeit, einen Fuß in die Tür zu bekommen und sich im Markt zu positionieren, ggf. eine gute Startposition aufzubauen. Zwar ging es damals um die Suchmaschine, es wäre aber auch für alle anderen Geschäfte ein Türöffner gewesen. Strategische Planungen sind stets Langzeitperspektiven.
        Google hatte sich damals bewusst gegen China entschieden, und das war eine gute Entscheidung.

      • Hätte man sich bewusst gegen china entschieden hätte man kein Geld verbrannt indem man es erstmal Versucht. Sind ja keine 3 Mark fuffzich die dafür in die Hand genommen wurden.
        Und du glaubst ja nicht dass diese „widrigen Umstände“ google nicht vorher bekannt gewesen wären. Ein Unternehmen schaut sich die rechtliche Lage vorher sehr genau an bevor es neue Märkte erschließt – zumindest ein ordentliches und erst recht erst ein global agierendes.

      • @revosbackback: so ein humbuck… Google hätte mit seinem „üblichen“ Geschäftsmodell ordentlich Kohle in China machen können… Auch wenn China „psaudokommunistisch“ ist, haben die eine boomende Werbewirtschaft.
        Da hätte Google sich gut bedienen können, die Dienste die unteragt worden wären, machen eh kaum einen monetären Gewinn… von daher war es eine Gewissensentscheidungen

  • Schwieriges Thema. Man kann auch sagen, da wo ich verkaufen will muss ich mich an die lokalen Gesetze halten. Und wenn ich im weltweit größten Markt Hardware verkaufen will umso mehr. Für Google war die Entscheidung damals einfach, da man eh bei weitem keinen großen Marktanteil hatte. Sie sind ja mit android mich immer im Markt vertreten – oder irre ich mich da?

    • Der Dummschwätzer

      Damals gings Google nicht um ihr Androidsystem sondern um die Suchmaschine, mit dieser konnten sie dort nicht Fuß fassen.

    • Nein kann man nicht sagen.
      Bei Windows 7 kann ich mir auch einfach ein Programm runterladen,
      somit ist der Appstore zwang ganz klar Firmenpolitik,und hat nix mit Gesetzen zu tun.

      Man bekommt nichtmal vernünftig lokal Daten auf ein ios gerät,
      während es bei den notebooks von Apple ja geht.

      Apple ist von sich aus schon komplett auf der Zensur linie,
      da braucht sie niemand zu zu zwingen.

      Schwierig ist da nix, apple ist gegen freiheit und pro zensur.
      Beim ipad kann man sich ja weingstebs noch podcasts,ebooks und webseiten angucken.

      Aber schon bei youtube wird es schlimm,oder zatoo.
      Da rennt msn gerne msl in itürgendwelche sperren.

      während ich auf meinem 5c problemlos die youtibe wenseite nutzen lann,
      wird auf dem ipad schon gegängelt,sodass man die app benutzen muss.

  • Finde ich überhaupt nicht tragisch und würde das als CEO auch nicht anders machen. So hat man den Fuß doch schon mal in der Tür. Die Welt verändert man nicht von heute auf morgen. Hinzu ist es kleingeistig die Kultur des eigenen Landes auf die eines anderen zu übertragen. Was wenn die Erde von Aliens besucht wird und die möchten ihre Trchnologie mit uns teilen … später stellt sich aber heraus, dass in deren Kultur alle über 25 Erdenjahre getötet und verspeist werden? Wäre das schlimm? Na sicher nicht! Wenn in Europa WhatsApp verboten werden würde, müsste das ja auch aus dem App Store rausgenommen werden. Alles total normal und o. k. Also wenn es darum geht, ob ich weiter iPhones kaufen werde: Ja werde ich. Und noch zu Google … Die sind nur weg weil sie keine Chance auf dem chinesischen Markt gehabt hätten.

    • sorry, engstirnig und peinlich und der Vergleich mit den Aliens…was soll das sein??!

      • Ich frage mich ja wie du es sehen würdest, wenn dem mal wirklich so kommen würde. Man kann doch nicht seine eigene Moral auf eine andere Person übertragen. Oder auf Aliens in dem Beispiel.

      • Du bist auch son Alien, Markus. Zensur und Unterdrückung haben weltweit nichts mit Kultur zu tun und sind zudem genau das Gegenteil von Moral. Also manche Leute hier wären echt die geborenen Trump-Wähler, unglaublich…

    • Die Zusammenhänge haben sich Dir aber nicht richtig erschlossen, oder? Dümmer gehts immer.

    • Hier fehlt nur noch der Satz: „Ich habe nichts gegen Zensur, denn ich bin schließlich ein gesetzestreuer Bürger.“
      O Mann …
      Warum siedeln solche Leute nicht in die Türkei über, da ist es schön ruhig – wie es auf Friedhöfen so ist.

    • Ja klar doch… Diktatur oder Demokratie, who cares…
      Menschenrechte sind universal und unteilbar! Und eine Diktatur ist ein oppressives System, keine Kultur!

    • Mit dieser Argumentation und oberflächlichem Geblubber wie „Die Welt verändert man nicht von heute auf morgen“ hätte man sich 1933 auch wunderbar beim Naziregime anbiedern können!

      • Naja heute nutzen ja auch alle WhatsApp weil es eben alle machen. Wenn man so drüber nachdenkt ist da kein Unterschied zu dem was die Leute 1933 gemacht haben.

      • Sag mal, denkst du immer erst nach dem Schreiben, oder hast du es gleich ganz eingestellt?!
        Manche benutzen ihren Kopf wirklich nur als Korken…

      • Das war übrigens Ironie mit 25 % Satire und einer Messerspitze Wahrheit. :)

      • Marvin Hilscher CH

        :) Etwas witzig ist es schon.

      • Hahaha Spaß unter der Gürtellinie ist heute wohl Programm :-D

      • Also über Nazivergleiche muss ich immer genau so lachen wie über welche mit Autos. Das ist so typisch Internet. Keinen juckt es mehr was die Nazis getan haben. Es war schlimm, wir wissen es ja. Meine Generation wird sich aber sicher nicht mehr dafür entschuldigen. Sie als Vergleich zu nehmen, wo es gerade um die Firmenstrategie von Apple geht, ist doch wirklich nur kleingeistig. Aber vielleicht fällt dir ja noch was mit VW und Diesel ein. Hahaha

      • @Der Tom: Ich bin mir sicher, dass alle, die Apple jetzt für eine opportunistische Drecksfirma halten, den Kauf und Gebrauch von Geräten dieser Firma nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren können. Viele der Kommentierenden werden als zukünftige Ex-Apple-Kunden hier also wohl in Zukunft nicht mehr anzutreffen sein!

        Oder?

    • Menschen darf man nicht frei rumlaufen lassen. es reicht die Illusion von Freiheit. Er hat also schon recht mit dem, was er schreibt.

  • Ich finde diese Doppelmoral zum kotzen.
    Die Entscheidung von Google finde ich super, auch wenn ich nicht alles gut heiße, was Google so treibt.

    Man darf solche Diktaturen, Zensuren, usw. nicht unterstützen!

    Armselig, dass Apple aus monetären Gründen hier einknickt!

    • Marvin Hilscher CH

      Ach was das ist schon in Ordnung so. Man kann es auch übertreiben.

    • @Mitch: Was willst du für dein iPhone eigentlich noch haben? Du willst das doch jetzt sicher loswerden wollen?
      Oder willst du das Ding etwa weiter nutzen und diese demokratieverachtende Firma Apple dadurch auch noch unterstützen?!?

      Jetzt bloß nicht vor Apple einknicken! Schon gar nicht aus monetären Gründen! Oder wegen der Arbeiter bei Foxcon…

  • Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte. Einfach nur noch widerwärtig!

  • Es gibt einen einfachen Grund warum sie sowas bei uns nicht machen. Ich für meinen Teil würde keine Apple Geräte mehr kaufen…. und somit würde es auch der Rest meiner Familie nicht mehr.

    Wieso sollte man Geld für sichere Software ausgeben wenn die jeweilige Regierung diese wieder unsicher macht

  • Haha was soll Apple gegen eine Diktatur ausrichten ?
    *fragwürdige_kommentare*

    • Genau! Was hat das wertvollste Unternehmen der Welt schon an Einfluss, quasi keinen! *kopfschüttel*

      • Piet – Das Wertvollste Unternehmen hat einen ganz großen Einfluss. Apple entscheidet ob sie in China etwas verkaufen wollen. Und wer in Cina etwas verkauft unterstützt indirekt diese Diktatur, du Intelligenzbolzen. *rolleyes*

      • @madras: Und wer ab jetzt ein iPhone kauft (oder sein iPhone behält) unterstützt natürlich auch indirekt diese Diktatur!

        IPhone-Käufer und iPhone-Besitzer ich sage euch: An euren Händen klebt ab heute Blut! Denn wer etwas bei Apple kauft, unterstützt die Apple AG, die wiederum diese Diktatur unterstützt.
        Indirekt.

    • Nicht in diesem Land verkaufen beispielsweise, war jetzt nicht so schwer, oder ?

    • Was Apple gegen eine Diktatur ausrichten kann? Eine Diktatur nicht unterstützen, du Torfkopf.

  • Gut zu wissen das wir Die Guten™ sind! Wäre ja nicht auszudenken wenn wir so schlimme Dinge wie staatliche Überwachung, Staatstrojaner, unbefristete Haft für Gefährder, Netzwerkzensur… äh …durchsetzungsgesetz und viele weitere Bürgerunterdrückungsmaßnahmen gesetzlich legetemieren würden. Oder wenn sich in Deutschland agierende Unternehmen nicht an deutsche Gesetzen halten müssten? Was würde uns denn noch von China unterscheiden? Oh wait…

    • Stüümt! Chinas Diktatur und westliche Demokratien sind ja quasi fast das Gleiche!
      Das Land mit den meisten Hinrichtungen weltweit, mit Folter und Arbeitslagern, in denen politische Gefangene mit Billig-Produkten für unsere Märkte bis zu ihrem meist frühen, gequälten Lebensende Staats-Gewinne erwirtschaften müssen (und wo die Kinder der „kommunistischen“ Elite Ferrari fahren) – kaum ein Unterschied zu hier.
      Zensur und Schere im Kopf, Gott… wer braucht schon Meinungsfreiheit? Hatten wir früher schließlich auch nicht, und es war ja schließlich nicht alles schlecht, hmm? – Peinlich, @Sebo.

      • Na dann ist ja alles gut. Hab schon kurz Panik bekommen. Danke Piet das du mich auf die westlichen Vorzeigedemokratien aufmerksam machst. Jetzt ist meine Welt wieder in Ordnung.

    • Gut zu wissen dass Sebo069 eingeschränkte kognitive Fähigkeiten besitzt. Wäre ja nicht auszudenken wenn er etwas kluges schreibt was der Wahrheit entspricht.

  • Interessant, wie viele hier einen scheiss auf gültige Gesetze geben. Es ist eigentlich üblich, das man sich die Gesetze nicht aussuchen kann, an die man sich halten möchte.

    Als „Mein Kampf“ im App Store auftauchte, hat Deutschland auch darauf gedrängt es zu entfernen, weil hier Nazi Propaganda verboten ist. Das hat Apple damals dann auch aus dem Store genommen.

    Sobald Verschlüsselung verboten wird, darf auch Apple die Kommunikation nicht mehr verschlüsseln. Dann kann man sämtliche Internet Geschäfte vergessen.

    • 1. Man kann sich, s. Google, aus einem Markt heraushalten und versuchen, für die Menschen Möglichkeiten zu eröffnen. Man muss sich nicht in Opportunismus üben und Teil der Unterdrückung werden, genauer: Mit Unterdrückung und Zensur sein Geld verdienen.
      2. Ausgerechnet das Propaganda-Werk des Gröfaz als Hort der Meinungsfreiheit anzuführen ist schon… ein bisschen peinlich, oder? *kopfschüttel*

    • Das wird echt Zeit … Bei den PC-Kommentaren hier wird es höchste zeit Verschlüsselung zu verbieten.

  • >Eine unternehmerische Entscheidung, die sich deutlich leichter verdauen lassen würde, würde sich Apple nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit als Weltverbesserer präsentieren.

    Ist eigentlich alles was man dazu sagen kann.
    Apple ist eben pro Zensur.

    Sie geben einem ja nichtmal z.b die GPS Daten,was dazu führt das man nie weiß wie exakt die Position gerade wirklich ist.
    Beim aktuellen ct Uplink haben sie ja bei android geräten darauf hingewiesen wozu das führt.

  • China hat über 1 Milliarde Einwohner, Apple ist ein Aktienunternehmen.
    Wenn nur die Scheinheiligkeit nicht wäre, Apple ist genauso beschissen und dreckig Habgierig wie viele andere Unternehmen auch. Das ist halt Kapitalismus in seiner reinsten Form.

  • Deutsche Welle ist auch schon lange nicht mehr zu benutzen!!

  • Hach ja, was solch edle Unternehmen nicht alles für Geld tun…offensichtlich auch mit den Nutzerdaten.

  • Herr WohntInChina

    Ich wohne in China. Fast alle benutzen hier VPN. Vom Bandmitarbeiter bis zum Parteifunktionär. Viele sind bei Facebook. Obwohl auch nicht erlaubt. Die Frage, die man sigh stellen muss ist, warum Verschlüsselung in China böse ist, wohingegen in anderen Regionen ein Recht. China versucht somit die Sozialen Media 100% unter Kontrolle zu bringen und seinen eigenen Markt zu schützen. Baidu ist nicht mit Google zu vergleichen, ein billiges knock off. Deswegen und wegen der Zensur musste die Chin Regierung aus ihrer Sicht einschreiten. M.E. wird sich innerhalb einer Woche eine neue Möglichkeit ergeben an die Programme zu kommen. Bitte auch an die Möglichkeit denken, dass die VPN Einstellungen von Hand eingegeben werden können. Ich denke, dass die Chinesen bald ihren workaround gefunden haben.

  • Aha, Apple verdient also mehr Geld in China, wenn sie Zensur betreiben und die VPN-Apps aus dem Store entfernen?! Das ist doch Blödsinn. Nicht der Staat China kauft die Geräte, sondern das Volk. Da praktisch jeder Chinese versucht, per VPN die Zensur zu umgehen, werden doch künftig eher weniger Apple Produkte dort gekauft und auf Android-Alternativen ausgewichen. Etwas anderes wäre es nur, wenn der Staat drohen würde, den Import von Apple Produkten nach China zu unterbinden, sofern Apple die VPN-Apps nicht aus dem chinesischen Store entfernt. Aber das wissen wir nicht.

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