Inklusive "Look Around"
Apple Karten: Neue Darstellung jetzt auch Frankreich, Monaco und Neuseeland
Deutschlandreisen hatten wir eben zum Thema. Wer künftig Frankreich, Monaco oder gar Neuseeland besucht und sein iPhone in der Tasche hat, kann sich auf eine verbesserte Darstellung in Apple Karten einstellen. Die drei Länder haben die Positionen 14, 15 und 16 auf der Liste jener Staaten eingenommen, die sich über eine umfassende Überarbeitung von Apple Karten freuen dürfen.
Apple hat vor rund vier Jahren damit begonnen, das Erscheinungsbild seiner Karten- App umfassend zu überarbeiten. Eine wesentliche Rolle spielt damit verbunden auch der aktualisierte Datenbestand in den betreffenden Ländern.
Justin O’Beirne dokumentiert diese Entwicklung ausführlich in seinem Blog und hat damit verbunden wie gewohnt auch eine ganze Rehe von Vorher-Nachher-Vergleichsbildern bereitgestellt.
Bemerkenswert im Zusammenhang mit der neuesten Erweiterung von Apple Karten ist auch, dass damit verbunden für große Teile der neuen Regionen Apples Google-Maps-Alternative „Look Around“ als Ansichtsoption zur Verfügung steht. Wer möchte, kann sich jetzt auch per Foto-Ansicht beispielsweise in Paris oder Straßburg umsehen und sich das zumeist vor zwei Jahren aufgenommene Bildmaterial zu Gemüte führen. Ihr müsst dafür nur auf das Fernglassymbol in der Karten-App tippen.
„Look Around“ wächst in Deutschland schrittweise
In Deutschland sind die neuen Apple-Karten seit April dieses Jahres verfügbar. Allerdings ist Apple hierzulande auch stetig weiter dabei, die damit verbundene Erfahrung zu verbessern. So war die Foto-Ansicht „Look Around“ bei ihrer Einführung in Deutschland am 22. April nur für München verfügbar und wird seither schrittweise erweitert. Im Mai kamen die Region Stuttgart und Frankfurt dazu, gefolgt von mehreren Städten um Rhein und Ruhr Mitte Juni und den Städten Berlin, Hamburg und Leipzig Ende vergangenen Monats. Seither sind uns eine Neuzugänge mehr bekannt geworden, doch man darf fest davon ausgehen, dass es Apple nicht bei dieser noch vergleichsweise spärlichen „Look Around“-Abdeckung in Deutschland belässt.