iPhone 4s betroffen
240 statt 180 Euro: Apple erhöht iPhone-Reparaturkosten erneut
Knapp zwei Monate nachdem Apple die Batterieservice- und Austausch-Preise der AirPods anzog und gleichzeitig die Kosten für iPhone-Displays und die hauseigenen Reparatur-Pauschalen erhöhte – ifun.de berichtete – hat das Unternehmen nun erneut an der Preisschraube gedreht.
Unverändert: Die Service-Preise der AirPods
Diesmal sind von der Erhöhung der Service-Gebühren jedoch nicht alle Geräte-Generationen sondern in erster Linie das iPhone 4s betroffen. Für Schäden außerhalb der Garantie berechnet Apple fortan 241,10 Euro und verlangt damit 60 Euro mehr als die bislang geforderten 181,10 Euro.
Trotz des massiven Preissprungs liegen die Servicepreise für das im Jahr 2011 eingeführte 4-Zoll-Gerät noch deutlich unter den Service-Preise der aktuellen iPhone-Modelle.
Die Bildschirmreparatur beim iPhone 7 verteuerte sich im März etwa um knapp 15 Euro und kostet nun 161,10 Euro anstatt 147,10 Euro. Bei sonstigen Schäden am Gerät, die außerhalb der Garantie auftreten, verlangt Apple mittlerweile 371,10 Euro – 20 Euro mehr als noch Anfang des Jahres gültigen 351,10 Euro.
Servicekosten-Seiten überarbeitet
Zeitgleich mit der Preiserhöhung hat Apple seine Sonderseiten zu den angebotenen Serviceleistungen überarbeitet. Während Cupertino die Informationen für iPhone und AirPods bislang auf einem gemeinsamen Portal listete, bietet das Unternehmen nun zwei Sonderseiten an:
Bei den AirPods bleibt übrigens alles beim Alten: Der Batterieservice ist nach wie vor mit 55 Euro pro AirPod bzw. Ladecase bepreist. Einzel-AirPods kosten im Verlustfall 79€.