iPhone-Alltag ohne Stress
Entschleunigung. Datensparsamkeit. Das „richtige Leben“. Herr Knapp hat genug von seinem iPhone, bzw. dessen alltäglicher Dominanz und sucht – halb frustriert, halb resignierend und mit dem Leitgedanken, dass sich endlich etwas zu ändern hat – nach Auswegen aus seinen digitalen Zwangshandlungen.
E-Mails checken, Twitter checken, Nachrichten checken. Sich fragen, ob etwas spannendes in der Welt passiert ist. Sich wundern ob jemand an dich denkt.
Irgendwann fängt die Aufmerksamkeitssucht des iPhones an, die Wertschätzung für die Dinge, die Personen und für all das was in der „richtigen Welt“ geschieht zu reduzieren.
Wir langweilen uns nur für eine Minute und haben nichts besseres zu tun, als das iPhone aus der Hosentasche zu ziehen und uns auf die Suche nach irgendeiner abstrakten App-Benachrichtigung zu machen, einer Mail, einem Update – etwas, das interessanter als der aktuelle Moment sein könnte.
Die Lösung von Herrn Knapp?
Die Kindersicherung unterbindet den Start von Safari. Zusatz-Apps sucht man auf dem Gerät von Herrn Knapp vergeblich. Ein Schritt, dessen Umsetzung in dem Artikel „The distraction-free iPhone“ blendend beschrieben wird. Bitte lesen.
My iPhone […] It’s got no web browser. No email. No Twitter, no Instagram, no Facebook. It looks like this:
But no, the phone isn’t broken. I actually did it on purpose. It was supposed to be a one week experiment, and now it’s been months, and I don’t want to go back.