iBooks in iOS 9.3: PDF-Synchronisation mit Apples iCloud
Zu den neuen Funktionen von iOS 9.3 wird erstmals auch die iCloud-Anbindung der E-Book Applikation „iBooks“ zählen. Ein verstecktes Feature, das selbst die offizielle Vorschau-Seite Apples derzeit noch unerwähnt lässt.
iCloud in iBooks: Kann aktiviert werden, muss aber nicht
Apples Buch-Verwalter wird sich nach Ausgabe der iOS-Aktualisierung – diese wird momentan zusammen mit einem Apple Event im März erwartet – damit auch auf den Abgleich eigener PDF-Dokumente mit Cupertinos Datenwolke verstehen und eine Synchronisation anbieten, die sich wohl am besten mit dem iCloud-Sync der Notiz-Anwendung vergleichen lässt. Mehrere Geräte – überall der selbe Inhalt.
So bietet euch die iBooks-App zukünftig nicht nur den Zugriff auf bereits geladene Bücher und vergangene Einkäufe an, sondern wird auch manuell zur Bibliothek hinzugefügte PDF-Dokumente bereithalten und in eurem Geräte-Park verteilen.
iOS 9.3 bietet euch den iCloud-Anschluss beim ersten Start der Lese-Applikation an und kopiert, solltet ihr der Offerte zustimmen, alle vorhandenen PDF-Dokumente direkt in eure iCloud-Ablage und somit auf alle anderen Geräte, die mit dem selben iCloud-Account verknüpft sind.
Die so gesicherten Dateien – neben PDF-Dokumenten auch eBooks im ePub-Format – zählen natürlich gegen euren iCloud-Speicherplatz.
iOS 9.3 befindet sich seit dem 11. Januar in der Beta-Phase. Neben kleinen Änderungen in den Systemeinstellungen wird das Update die 3D Touch-Funktionen erweitern, den Funktionsumfang der Fahrzeug-Integration Carplay ergänzen, den neuen Nachtmodus einführen, die Notiz-App mit einem optionalen Passwort-Schutz ausrüsten und verbesserte Konfigurationsoptionen für den Bildungsbereich anbieten.