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Beta-Phase gestartet

Threema Web: Der Crypto-Messenger erreicht den Browser

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Der verschlüsselte Kurznachrichten-Messenger Threema hat seine Web-Version nun auch für den Einsatz von iOS-Anwendern optimiert und lädt interessierte Nutzer aktuell zur Teilnahme an der heute gestarteten Betaphase ein. Die Android-Ausgabe startetet im Februar 2017.

Threema

Threema tritt damit in die Fußstapfen des Messenger-Platzhirschen WhatsApp. Die Facebook-Tochter startete ihr Online-Angebot bereits im Januar 2015 und bietet ihre Web-Anwendung unter dem Namen WhatsApp Desktop inzwischen auch als Mac-Download an.

Solltet ihr Bedarf an einer Web-Version eures Threema-Kontos haben, dann könnt ihr euch auf dieser Webseite nun um einen Platz unter den ersten Testern bewerben.

Mit dem Eintritt in die Beta-Phase nähert sich der Webclient für iOS der Ziellinie! Treten Sie dem Beta-Programm bei, um zu den ersten iOS-Benutzern zu gehören, die Threema vom Desktop aus aufrufen können. Stellen Sie den Web-Client auf den Prüfstand und melden Sie alle Fehler, die Ihnen begegnen.

Die Anzahl der Beta-Tester ist begrenzt. Wie üblich gilt das Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Bestehende Tester nehmen automatisch am Beta-Programm teil und müssen sich nicht erneut anmelden. Vielen Dank für Ihre Unterstützung, viel Spaß beim Testen!

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‎Threema. Der sichere Messenger
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Entwickler: Threema GmbH
Preis: 5,99 €
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30. Mai 2018 um 12:14 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Jetzt mache ich das mal so wie viele die immer bei den WhatsApp Themen es machen.

    Das geht bei WhatsApp schon lange.

    • Nein, das geht bei WhatsApp (noch) nicht. Dort kannst du nicht SICHER von deinem Rechner aus chatten. Dort wandern deine ganzen Daten über einen Facebook-Server, der in den USA steht (wo der Patriot Act greift).

      • Es gibt eine Webversion von WhatsApp und von Threema soll eine kommen. Wie welche Webversionen nun genau funktionieren, interessiert die Breitemasse ist.

        PS den Patriot Act gibt es seit Juni 2015 nicht mehr, sondern wurde durch den Freedom Act ersetzt.

      • Nicht immer nur nörgeln

        Die Nachrichten gehen verschlüsselt über die Server. Dazu wird ein offenes, dokumentiertes Verschlüsselungsverfahren verwendet. Der Code für die eigentliche Verschlüsselung ist OpenSource. Wie sieht das bei Threema aus?

      • @Du: Was die breite Masse interessiert, interessiert mich wiederum nicht. Darum ging’s bisher noch nicht.

        Du hast gesagt, das gebe es bei WA schon lange. Ich habe darauf hingewiesen, dass es das bei WhatsApp eben in der relevanten Form nicht gibt. Worauf du entgegnet hast, dass es das bei WhatsApp schon gebe, sofern man einfach wesentliche Aspekte ausblendet. Eine sicherheitstechnisch weniger solide Variante hätte Threema vielleicht auch schon früher liefern können.

        Dein ursprünglicher Claim „Das geht bei WhatsApp schon lange“ ist schlicht falsch. Wenn du so verallgemeinerst, kannst du gleich in Bezug auf jeden Messenger sagen „Das geht bei SMS schon lange“. Der Teufel liegt im Detail.

      • Der Teufel im Detail ist eher das die Aluhut Träger die Verschlüsselung von WA in frage stellen.

      • DU, das wird Herrn Breitemasse bald evtl. sehr wohl interessieren. Nämlich sobald er sein Smartphone auch mal geschäftlich nutzt. Dann macht er sich nämlich mit der Nutzung von Whatsapp nach DSGVO strafbar. :)

      • Nur wenn die Breitemasse keine 2 Smartphone hat.

        Beruflich und Privat sind bei mir schon immer getrennt gewesen. Grund ist Simple, wenn ich Feierabend bin oder Urlaub, braucht kein Kunde, Dienstleister, Kollege oder Mitarbeiter mich anrufen. Denn ich bin eben im Feierabend oder Urlaub.

        Nur weil alle Smartphone Nutzer ein auf wichtig machen und 24/7 Erreichbar sind, heißt das nicht gleich das wirklich alle wichtig sind das sie 24/7 erreichbar sein müssen.

    • Haha. Als ich die Überschrift gelesen habe, bin ich erstmal in die Kommentare gegangen um zu schauen, ob es jetzt auch andersrum geht und Leute „Gibts bei WhatsApp schon lange“ schreiben *g*

      Aber wie erwartet fühlen sich direkt alle Threema-Nutzer angegriffen und meinen, wieder eine unnötige Grundsatzdiskussion anfangen zu müssen.

  • Man bräuchte nur eine Ikone die die Masse dazu bewegt zu wechseln.
    Ich hasse diese Datenkrake!

    Daniel- Benutzt WhatsApp täglich.

    • Ab den Zeitpunkt wo es so etwas gibt, wird Google, Facebook oder vielleicht sogar Amazon auf die Idee kommen für mehre Milliarden diese App zu kaufen und schon ist diese Ikone auch nur noch eine Datenkrake.

  • Leider viel zu spät. Jetzt müssten sie einfach noch ein Battle-Royal-Modus vorstellen und dann würden sie endgültig beweisen, dass sie hinter her hinken

  • Bevor das

    …kein Schwein benutzt Threema….

    Bashing wieder los geht. Ich benutze Threema, weil mir meine Daten wichtig sind.

  • Betatester für Threema bin ich ja schon länger – also gleich mal Threema Web ausprobiert. Da hab ich ja schon ewig drauf gewartet!
    Leider stürzt Threema auf dem iPhone kurz nach dem Scannen des QR-Codes im Browser reproduzierbar ab. Ist schon ans Beta-Team gemeldet. Ist das noch bei jemandem so, oder läuft es irgendwo?

  • Verwende ich seit den Anfängen und bin zufrieden. Leider haben nicht alle Threema!

    Gibt es Threema eigentlich im russischen App Store?

  • Und man musste auch gleich das hässliche Design von WhatsApp übernehmen? Epic fail …

  • Gibst bei WhatsApp doch schon lange.

    Nun mal den Spieß umgedreht.

    • Bei WhatsApp wandern einfach alle Daten, die von deinem Handy auf den Rechner gespiegelt werden, über einen Facebook-Server, der in den USA steht.

      • Und weiter.

        Threema wird vermutlich auch sich irgendwo nur ein mieten in die Rechenzentren von Amazon und Co. ein eigenes haben die sicherlich nicht.

      • Nich immer nur nörgeln

        Und bei Threema wandern einfach alle Daten, die von deinem Handy auf den Rechner gespiegelt werden, über einen Threema-Server, der außerhalb der EU steht.

      • DU, genau das ist nicht der Fall. Kannst du nachlesen. Vor allem wird bei Threema dein Adressbuch NICHT auf dem Server gespeichert. Abgesehen davon sind die Server in der Schweiz. Da die Schweiz schon viel länger stärkere Datenschutzrichtlinien hat, hätte er sonst dort schon lange Probleme bekommen.

  • Ich finde Threema oder SIGNAL deutlich besser als WhatsApp – nur was nützt es, wenn niemand diese Apps nutzt. Ich hatte neulich an all meine WhatsApp-Kontakte eine „Großoffensive“ gestartet doch mal einen anderen Messenger auszuprobieren – mit dem Ergebnis, dass auch nach etlichen Argumenten und Überredungsversuchen nicht einer es auch nur probiert hat…

    • Kenn‘ ich – es scheitert in der Regel an den einmaligen (im Sinne von kein Abo) Preis für Threema.

      Das die User bei Whatsapp & Co. lieber mit der Aufgabe ihrer Privatsphäre zahlen, ist ihnen offenbar mehr wert.

      Aber ich möchte mich nicht beschweren: zumindest in meinen Bekannten und engeren Freundeskreis haben alle Threema.
      Nur die ArbeitskollegInnen bleiben größtenteils unbelehrbar…

      • Wenn sich jemand deshalb schwertut, verschenke ich die App (für iOS) oder einen Lizenzschlüssel (für Android https://shop.threema.ch ) das hat bisher immer geklappt.

      • Lass mich mal die Argumentation raten: „Wieso… ich hab doch nix zu verbergen…“

      • @MikeO

        Man glaubt es nicht, aber DAS habe ich bisher schon zwei KollegInnen angeboten – aber keine Chance…

      • Nö, am Preis liegt es wohl nicht. Denn auch gute und kostenlose Alternativen (Signal, etc.) fristen ja ein trauriges Schattendasein.

        Ich denke, die Masse will einfach nur eine funktionierende App nutzen. Früher war das SMS, heute ist es WA. Punkt. Wenn ein anderer Messenger besser *und* groß genug ist (also genügend User hat), wird man wechseln, selbst dazu beitragen will man aber nicht. Wozu auch, WA funktioniert doch.

  • Sind ja grossartige Neuigkeiten! Nun hat WhatsApp absolut keine Vorteile mehr gegenüber Threema.

    • Doch, es wird wohl immer noch von den meisten genutzt.

      Wie es ein andere User schon geschrieben hat, was bringt es andere Apps zu kennen die „besser“ sind als WhatsApp, wenn die Kontakte nicht wechseln wollen.

    • Na ja, und das WhatsApp persönliche Daten – und Threema eben Geld kostet.
      Aber das ist auch gut so.

      • WhatsApp hat Anfangs auch mal Geld gekostet und da wurde es auch schon mehrgenutzt wie die ganzen Alternativen.

        Und die 1x Zahlung bei WhatsApp hat nie gelangt um die Server zu zahlen und somit wird die 1x Zahlung auch bei Threema nicht langen, wenn dass hunderte Millionen von Usern nutzen.

  • Wie sieht’s eigentlich mit Threema und Geschäftshandys aus? So zum Thema DSGVO?

    • Komplexe Frage. Es gibt Threema for Business.
      Wenn man Threema privat auf dem Geschäftshandy nutzen möchte, muss das natürlich mit dem Arbeitgeber abgeklärt sein.
      Wenn Kunden- und Geschäftsinformationen darüber ausgetauscht werden, sollte das ebenfalls mit dem Arbeitgeber abgeklärt sein.
      Wenn es um den Adressbuchabgleich geht, dieser kann in Threema deaktiviert werden, bzw. ab iOS 11.3 können über MDM synchronisierte Adressbücher in Drittanbieter Apps (Threema, WhatsApp, etc.) ausgeschlossen werden. D.h. das private aus z.B. iCloud wird abgeglichen, dass Firmen-Adressbuch über das MDM aus z.B. Exchange/Outlook wird übersprungen.

  • wie lange hat es bei euch gedauert bis ihr eine Mail als Beta-Tester erhalten habt?

  • Was schreib ich bloß der einen Person aus meinem Adressbuch, die bei Threema ist…?

    Och, ich glaub nix…

  • Von wegen „für den Betatest bewerben“, nix is. Den Beitrag hättet ihr euch echt schenken können.

  • Zitat:

    The beta program has attracted a large number of interested iOS users. Since Apple only allows a limited number of beta testers, we can’t accept further registrations, sorry. Thank you for your understanding!

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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