Heges, Qlone, ClipDrop
„Scan Thing“ beeindruckt: App erfasst Dokumente, Text und auch Objekte
Die noch relativ junge iPhone-Applikation Scan Thing legt viel Wert darauf zu unterstreichen, dass man einen großen Bogen um Werbung, Mikrotransaktionen, Abonnements und sonstige Scherereien macht, mit denen viele Applikationen heutzutage ihre Anwender vergraulen.
Text- und Objekterkennung
So heißt es bereits im Beschreibungstext der Scanner-App von Pierre Liebenberg „Keine Abonnements. Keine Werbung. Kein Blödsinn.“ Stattdessen bietet sich die Anwendung zum kostenlosen Download an und gestattet euch den gesamten Funktionsumfang ganze zwölf Mal ohne Einschränkungen auszuprobieren und damit auf Herz und Nieren zu testen.
Zu dem Funktionsumfang gehört nicht nur das Einscannen von Papierdokumenten – ein Feature, das mit einer OCR-Texterkennung einhergeht – sondern auch das Ein- bzw. Abscannen von Objekten.
Während Texte als PDF-Dokumente gesichert werden, sich durchsuchen lassen und kopiert werden können, landen Objekte als freigestellte, transparente PNG-Grafiken in der Applikation, die sich direkt teilen oder per AirDrop exportieren lassen. Diese können zudem direkt gespiegelt und begradigt werden.
Die Texterkennung lässt sich neben Englisch auch in Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch ausführen.
Für den unbegrenzten Zugriff auf alle Funktionen der Applikation verlangt der Entwickler die Einmalzahlung von 6,99 Euro, die innerhalb der Anwendung per In-App-Kauf beglichen wird. Auf wiederkehrende Abo-Zahlungen verzichtet die App wie gesagt.
Heges, Qlone, ClipDrop
In diesem Zusammenhang wollen wir unbedingt ein paar ähnlich gelagerte Anwendungen erwähnen, die sich in der Vergangenheit einen Namen machen konnten. Neben ClipDrop – diese ist weitgehend baugleich mit Scan Thing, will ihre Nutzer jedoch zum Abschluss eines 40-Euro-Jahresabos überreden – müssen hier Qlone und Heges genannt werden. Qlone und Heges erstellen 3D-Scans, die sich unter anderem als STL-Dateien ausgeben lassen.