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Wahlen aktiv gestört

N26 in der Kritik: Management wollte Betriebsrat verhindern

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142 Kommentare 142

iPhone-Anwender, die sich nach dem Aus der von boon bereitgestellten Bezahl- und Banking-Apps gerade nach Alternativen umsehen, sollten vor dem Wechsel zur Smartphone-Bank N26 vielleicht noch ein wenig abwarten, wie sich die Posse der vergangenen Woche weiterentwickelt.

Die ohnehin schon umstrittene Bank, die mit plötzlichen Kunden-Kündigungen, Preiserhöhungen und Einschränkungen kostenloser Abhebungen immer wieder negative Schlagzeilen schrieb, hat kürzlich versucht die Gründung eines Betriebsrates in den eigenen Reihen zu verhindern.

Anonymen Bank-Mitarbeitern nach, soll der teils auch öffentlich ausgetragene Schlagabtausch die Moral der Angestellten massiv beeinträchtigt haben.

Einstweilige Verfügung gegen ver.di

So habe die N26 GmbH mehrere Einstweilige Verfügungen erwirkt, eine davon gegen die ver.di, um die Wahl eines Betriebsrates zu verhindern. Am Freitag musste dann die fachfremde Gewerkschaft IG Metall einspringen und Schützenhilfe leisten, um den organisierungswilligen Mitarbeitern dennoch zu ermöglichen, ihre Interessenvertreter zu bestimmen.

Valentin Stalf N26

N26-Chef Valentin Stalf

Doch auch das Ausweichen der Mitarbeiter sollte offenbar gestört werde, davon geht Thomas Weber von der IG Metall Berlin aus und erklärte am Freitag: „Die heutige Veranstaltung dauerte rund vier Stunden, weil das Management offenbar eigene Leute in die Versammlung beordert hatte, um den demokratischen Prozess der Wahl des Wahlvorstandes zu stören“.

Die Grundhaltung gegen die Mitarbeitervertretung war bereits am vorletzten Wochenende öffentlich geworden. Damals hatten die Vorstandsmitglieder und Gründer ein Mitarbeiter-Memo verschickt, das gegen den Betriebsrat mobilisieren sollte und in Teilen von ZEIT ONLINE veröffentlicht wurde. In dem Schreiben hieß es „Wir denken zuvorderst, dass ein deutscher Betriebsrat gegen fast alle Werte steht, an die wir bei N26 glauben“!

Betriebsräte würden das Unternehmen verlangsamen und stärker hierarchisch ausbilden, dies seien Einflüsse, die man in einem „hyper wettbewerbsintensiven Umfeld“ in dem Geschwindigkeit der Schlüssel zum Erfolg ist, nicht brauchen könne.

Seit diesem Wochenende steht der Betriebsrat nun – wie viele Mitarbeiter den Eklat zum Anlass genommen haben, sich nach anderen Arbeitgebern umzuschauen, ist unklar, wirklich glücklich dürften jedoch nur wenige Mitarbeiter über den Verlauf der letzten Woche sein.

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17. Aug 2020 um 07:22 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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    142 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Ich hab Freitag gekündigt. Dieses Verhalten darf man nicht unterstützen. Sich selbst Startup zu nennen ist keine Rechtfertigung gegen das Gesetz zu arbeiten und die Mitarbeiter schlechter zu entlohnen, als „normale“ Arbeitgeber

    • Gibt es denn Firmen, die sich einen Betriebsrat wünschen? ;)

      • Ja, durchaus. Ein vernünftiger Betriebsrat klärt schliesslich auch, welches „die“ Interessen und Anliegen der (Mehrheit der) Arbeitnehmer sind. Im Gegensatz zu 100 Einzelideen, von denen die von isolierten Querulanten am lautesten vorgetragen werden.

    • @achenlk: Ich denke, auf Mitarbeiter mit dieser Einstellung wird jeder Arbeitgeber gerne verzichten. Von „gegen das Gesetz arbeiten“ habe ich nichts gelesen – erzähl‘ uns doch mehr, wenn das nicht nur heiße Luft war.
      Und was die Entlohnung mit der Bildung eines Betriebsrates zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht.

      • Hat @achenlk wirklich seinen Job dort gekündigt oder seine Kundenverbindung?

      • Ein Arbeitgeber, der aktiv versucht die Bildung eines Betriebsrats zu verhindern und die Wahl vorsätzlich stört, arbeitet gegen das Gesetz.

      • Nur mein Konto. Im Nachhinein nicht klar genug formuliert :D

      • @Dr. Cyanide:
        Wenn N26 mehrere Einstweilige Verfügungen erwirken konnte, müsste es doch – im Einklang mit dem Gesetz – auch mehrere Verfügungsgründe gegeben haben, oder?
        Polemische Schlachten und Shitstorms gegen die „Bösen“ sind zwar schwer im Trend, haben aber häufig nichts mit Ausgewogenheit und Gerechtigkeit zu tun.

      • Es steht ja nichts im Text bzgl. der einstweiligen Verfügungen. Fakt ist, dass ein Arbeitgeber, der versucht die Bildung eines Betriebsrates zu verhindern, gegen das Betriebsverfassungsgesetz verstößt. Da gibt es nichts zu diskutieren.

      • Interessante Einstellung, Deinerseits! Bist Du ein Unternehmer oder ist das mangelnde Selbstbildung in dem Bereich? Sicherlich brauchst Du auch keine Gewerkschaften, schätze ich jetzt einfach mal. Falls Du ein Arbeitnehmer bist, solltest Du aber möglichst auf 30 Tage Urlaub verzichten und auf all das was durch diese Organisationen erreicht wurde-für Arbeitnehmer.

  • Ich wünsche den Mitgliedern des BRs aus eigener Erfahrung viel Kraft und Durchhaltevermögen! Es kostet enorm viel Kraft sich gegen ein solches Management und interne Widerstände von Kollegen durchzusetzen die oftmals recht Managementhörig sind. Das Verhalten des Managements zeigt dass ihr auf dem richtigen Weg seid. Als Kunde wird mich die Bank nicht sehen.

    • Ich bin Bei N26 und habe nach wie vor keine Probleme und bin absolut zufrieden. Dafür sein Konto zu kündigen ist echt albern. Dann müsste man fast gar keine Firmen mehr unterstützen. Es gibt immer was negatives. Arbeitsazsbeutung, fehlender Umweltschutz. An euren Klamotten klebt auch Blut.

      Wichtig ist doch das sich was ändert. Und das passiert gerade bei N26.

      • Pecunia non olet

        Wegen ein paar gesparter Euro sein Konto bei der „Arschlochbank“ zu führen, ist ebenso albern.

        Mit neu-rechten, Trump unterstützenden Hauptinvestoren und einer Geschäftsführung, die sich dem Manchester-Kapitalisnus verschrieben hat, möchte ich jedenfalls nichts zu tun haben. Der berühmt gute Service dieser Bank, die wegen vieler Versäumnisse unter strenger Aufsicht der Bafin steht, wäre an sich schon ein Grund, sein Konto dort zu kündigen. Ist vielleicht nicht ganz so windig wie bei Wirecard, aber nicht weit davon entfernt.

      • Hört hört, und das aus deinem Munde, dem der Microsoft, Amazon, Google, Facebook, Instagram, eigentlich Allen außer Apple immer negativ gegenüber aufgetsellt ist.

      • wow….Kommentare wie Deiner sind der Grund warum sich nichts freiwillig ändert.

      • Da fühlt sich gerade jemand selbst ertappt. Habe hier Microsoft Produkte und nutze die gern. Deine Lieblingsfirma Google ist mir aber zu asozial. ;)

      • Ging natürlich an lorem

  • Hab nach den ganzen Preiserhöhungen dort eh wieder gekündigt. Bin bei Revolut und zufrieden.

  • Fehlende IT-Sicherheit, schlechte Arbeitsbedingungen, miserabler Support .. die hangeln sich wirklich nur noch von Skandal zu Skandal.

    Leider gilt bei vielen Kunden weiterhin „Geiz ist geil“ und sie schauen sich nicht nach Alternativen um.

    Ich habe mein Konto zum Glück mittlerweile nicht mehr und setze auf bessere Alternativen :-)

    • Fehlende IT Sicherheit und unfreundlichen Support kann ich nur bestätigen.
      Ich war nur kurze Zeit dort. Nach diversen Fishing Mails, durfte ich mir vom Support anhören, dass ich doch selbst Schuld sei und nicht N26. Kurze Zeit später kam der Support dann kleinlaut bei mir an, dass es ein Problem in den eigenen Reihe gäbe und Daten vermutlich intern abgegriffen wurden.

      • Hatte mehrfach Probleme mit denen weil die Karte im Ausland unzuverlässig funktioniert bzw gar nicht. Toll wenn man bspw den Mietwagen tanken will.
        Da kam wochenlang nichts. Danach nur allgemeiner Textbaustein „man arbeite am Problem“.

        Hatte zum Glück andere Karten dabei. Wäre mir alleine somit viel zu unsicher. Einzig gut war mal das kostenlose Bargeld abheben was mittlerweile auch anders geht falls man es braucht.

      • „Intern abgegriffen“. Nettes Märchen. Wie oft ich Phising Mails von der Sparkasse bekomme… und ja man ist wirklich selbst Schuld.

      • Die Karenprobleme kann ich auch bestätigen, hier im Inland. Bei Ikea an der Kasse, erst mit Apple Pay versucht, ging nach mehreren Versuchen nix, dann mit de Karte, auch keine Chance. Mit der GiroCard von der ach so spießigen Sparkasse kein problem. Ob das am Einkaufswert über 100€ lag kann ich nicht sagen Stand aber dumm da mit meiner so hochmodernen Bank. Und die romatische Vorstellung, dass man aus dem Haus ohne jeglicher Karten verlassen kann, weil man ja alles so bequem per Smratphone zahlen kann ist auch nur ein Marketing-Märchen.

      • Sorry, über 1000€ Einkaufswert.

      • Vielleicht mal drüber nachgedacht, dass es auch ein Tageslimit gibt beim bezahlen?
        Gibt es und kann man in der App schnell ändern. So war das bei mir und danach kein Problem.

      • @lorem.ipsum
        Ich bin niemand, der N26 irgendwie verteidigen will, aber da hättest du einfach mal einen Blick in die App und die Limiteinstellungen der Karte werfen müssen. Da ist das tägliche Limit auf 1000€ voreingestellt, was man aber in wenigen Sekunden individuell anpassen kann. Etwas, was die Sparkassen nicht hinkriegen, obwohl es technisch kein Problem wäre.

      • @Kreven
        Man sieht doch schon an seine Aussage das es 1. Märchen ist und 2. er sich nie mit der App auseinandergesetzt hat. Pures Bashing.

      • Mein Limit liegt bei 2000€. Ich weiss sehr wohl wie man die App bedient und habe die Einstellungen bereits beim einrichten des Kontos so festgelegt. Bei Hammer hatte ich auch Probleme, und da ging es um ein Dekoartikel von ca. 20€. Was war also hier das Problem? Limit zu hoch? Oh man.

      • Phishing Mails VON der Sparkasse??? Die kommen garantiert nicht von der Sparkasse!

      • Jede andere Bank in Deutschland

      • @Dennis. Schlechte Konditionen. Für jeden Mist zur Filalie rennen und Anträge ausfüllen. Für Geld abheben zahlen. Genau das trieb mich weg von der Sparkasse.

      • Ich bin sehr zufrieden mit der ING. kostenlos Geld abheben, recht solide App, kaum Bürokratie und wenn dann gibts den 24/7 Telefonsupport der mir bis dato auch weiterhelfen konnte (in letzter Zeit jedoch recht lange Wartezeiten).
        Ich vermisse aber nichts. Ist auch kostenfrei wenns als Hauptkonto genutzt wird (Monatl. Geldeingang)

      • Schlechte Konditionen? Welche bessere Konditionen bietet mir denn N26 im Gegensatz zu anderen Banken? Schon mal einen Kredit benötigt? Einen Hausbau-Kredit? Und bei meiner SPK zahle ich für mein Online-Konto 1,75€. Und für welchen Mist muss ich zur Filiale rennen? Erkläre doch mal. Für geld abheben zahlen ist auch mumpitz. In welcher Blase lebst du eigentlich, @allenow (ausgenommen in deiner Apple-Blase)?

      • :) dann hast das falsche Konto Model
        Gewählt:)

        Unser Berater steht Telefonisch zur Verfügung. Oder Vorort in der Filiale je nach dem.

        Vieles geht Online oder unbürokratisch per Mail.

        Abhebungen am Automat sind 5 frei, erst die 6 Abhebung kostet etwas.

        Bezüglich N26 die komplette Unfähigkeit des Supportes. Zum Glück sind wir nie dort Kunden geworden. Die Inkompetenz war bereits vorm Abschluss zu extrem.

      • @lorem.ipsum

        Unter anderem kein AEE.

        Kredite etc bekommt man auch bei anderen Anbietern, meist auch zu deutlich besseren Konditionen als bei der örtlichen Sparkasse

      • Mit den Krediten meinte ich auch nicht ausschliesslich die SPK. Den Zahn musste ich mir auch als langjähriger SPK-Kunde ziehen lassen. Ich meinte hier auch vielmehr das Kredit-Angebot der N26.

      • Ich habe aber von der Sparkasse geschrieben. Jemand der mir sagen will das die Konditionen bei der Sparkasse gut sind lebt selbst in einer Blase. Alles ist besser als Sparkasse. Das hier genug SPL-Mitarbeiter ihre Firma verteidigen ist ja nicht seit heute hier mehr als ersichtlich.

      • @Jens: Welche Bank verlangt denn ab dem 6. Abheben Gebühren? Finde das irgendwie erschreckend. Klar kostet ein Geldautomat Geld, aber dafür bezahlt man mittlerweile genügend Grundgebühr…

      • @masc Ich denke es ist „ab der 6. Abhebung im Monat“ gemeint. So habe ich es mal beim Vergleich mancher Banken gelesen. Ich wüsste persönlich aber auch nicht, wie oft ich in den vergangenen 10 Jahren mehr als drei Abhebungen im Monat hatte.

      • @applenow
        Ich warte imme rnoch auf die Antwort, wofür du genau jedesmal zur Sparkasse rennen musstest? Bei mir geht alles über die App, oder spätestens über den Browser. Und auf was beziehen sich die schlechten Konditionen? Kredite? Die sind nicht die Besten aber im Vergleich zu anderen auch nicht die schlechtesten. Als Beipsiel nur mal so, bekannte von uns haben ein Kredit bei der SPK für Hausbau genommen und mussten nicht einen Nachweis für irgendwas liefern. Bei uns dagegen, für jeden Firlefanz musste wir uns eine Freigabe holen. Immer auch schön den Baufortschritt mit Fotos dokumentieren und nachweisen. Super nervig. Hat alles unnötig verzögert. Mussten sogar mal ganze 3 Wochen auf die Freigabe warten, da anderer Berater, dann Urlaubszeit etc etc. Da war die Sparkasse bei Freunden viel lockerer. Und so viel schlechter waren deren Konditionen auch nicht. Und welche Anträge musstest du denn genau ausfüllen? Wäre nett wenn du mal dazu Stellung beziehen könntest. Auf jeden meiner Punkte und nicht einafch so Phrasen raushaust, was sicherlich deine größte Stärke ist.

      • Ich will ja meine Volksbank nicht schöner reden als sie ist, aber zumindest Besuche sind passé. Ich war in den letzten 20 Jahren (!!) ganze zweimal dort. Und das war sehr nachvollziehbar, weil es mir eilig war und um physische Zahlungsmittel ging.

      • Ich habe seit 2008 die DKB. Die App sieht wie 2008 aus, aber Apple Pay funktioniert seit Einführung tadellos. Ich bin zufrieden, ich kann’s empfehlen.

    • Hi, ich sehe das genauso wie du? Welche Alternative hast du denn gefunden, würde mich interessieren?

  • Übel! Bin schon seit Anfang an dabei und war auch immer zufrieden (Glücklicherweise brauchte ich noch keinen umfassenden Service, denn da gibt/gab es ja immer Probleme). Aber sowas geht gar nicht!

    • Was genau geht denn gar nicht?
      Schon mal bei der Gründung eines Betriebsrates dabeigewesen? Irgendeine Idee, welche Folgen das für den Arbeitgeber hat?
      Wer zahlt noch schnell die Gehälter?

      • Pecunia non olet

        Die Gehälter zahlt letztlich nicht der AG sondern der Kunde!

        So ein Verhalten, wie es die GF von der „Arschlochbank“ am den Tag legt, ist wirklich unwürdig. Es passt gut in die reihe der vorigen Skandal und sensationellen Kundensupport, beste Erreichbarkeit, Schummelei bei KYC-Vorschriften …. Nicht umsonst hat die Bafin diverse Verfahren bei dieser Bank laufen.

      • Hier macht wohl der Chef persönlich für sich Werbung. N26 hoffentlich geht ihr bankrott. Ihr seid auf gute MA angewiesen, nicht umgekehrt.

      • schon mal darüber nachgedacht, dass die Gründung eines BR vom Gesetz her geschützt ist?

      • Welche Folgen das hat war dem Arbeitgeber hoffentlich schon bei Gründung des Unternehmens klar, da er sich genauso wie an diverse andere Gesetze, auch an das Betriebsverfassungsgesetz zu halten hat. Und darin ist die Gründung eines Betriebsrats genau festgelegt. Ein Betriebsrat sorgt unter anderem auch dafür, dass Mitarbeiter gleichberechtigt behandelt werden. Und zu dem Gehalt: Der Arbeitgeber zahlt dem Arbeitnehmer Gehalt für seine Arbeitsleistung, nicht aus reiner Nächstenliebe. Und die Arbeitsleistung des Arbeitnehmers trägt i.d.R. auch dazu bei, dass der Arbeitgeber sein Geld verdient. Nur ist das offensichtlich nicht jedem bewusst und so werden Arbeitnehmer zur Nummer, die sich am besten alles Gefallen lassen sollen.

      • @Marcel Welche schlimmen Folgen hat ein guter BR denn? Als Dienstleister bin ich schon in einigen Firmen gewesen und konnte schlimmstenfalls mal vom „unmotivierten, eher pro AG BR“ hören. Dass der BR für den AG auch mal unangenehm sein kann liegt ja in der Natur dessen, sonst bräuchte man den ja nicht. Und ich wüsste jetzt nicht, dass eines der Unternehmen wegen des BRs in die Schieflage kam.
        Es interessiert mich wirklich, was so schlimm am BR ist – gerne auch aus AG Sicht.

  • Welcher Arbeitgeber möchte das denn nicht? Die Art der Kommunikation war allerdings sehr unüberlegt und sorgte somit zurecht für einen Imageschaden.

    • Lieber Martin,
      es gibt Studien, dass ein Betriebsrat schon auf mittelfristige, aber auf jeden Fall auf langfristige Sicht für jedes Unternehmen sinnvoll ist.
      Denn es erhöht für alle Parteien die Planungssicherheit, Gesetzmäßigkeit und auch Gleichheit, was wichtig für das Betriebsklima ist.
      Jeder der schon mal ein Problem mit seinem Arbeitgeber hatte, kann froh sein, sich an den BR wenden zu können (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel).

      • Verlink‘ doch mal eine der Studien. Und dann schauen wir mal, wer die Studie beauftragt und bezahlt hat…

    • Die letzten beiden die ich hatte, haben die Bildung des BR aktiv unterstützt. Hier sollte jeder Kunde handeln, ich fürchte allerdings das es vielen egal ist, oder aber die paar gesparten Euros wichtiger sind. Schade.

  • N26 verstößt ganz klar gegen das Betriebsverfassungsgesetz. Die Strafe hierfür sollte empfindlich ausfallen und im Wiederholungsfalle immer weiter erhöht werden. Solche Praktiken dürfen sich in Deutschland nicht durchsetzen. Ich bin selbst Mitglied bei der IG-Metall und sage ganz klar: Einer für alle, alle für einen!

  • Hey habt Ihr eine Alternative zu N26? War bisher zufrieden aber nach und nach weis ich nicht mehr ob ich bei dieser Bank bleiben sollte.
    Mich stört es zum Beispiel extrem das ich, wie ein normales Bankkonto, keine höheren Summen einzahlen kann ohne Limits und unverschämt hohen Gebühren ausgesetzt zu sein. Klar überweisen ist kostenlos aber das setzt voraus das ich schon bei einer anderen Bank bin und man sollte sich nicht als Bank betiteln wenn eine zweite nötig ist um höhere Geldmengen auf das Konto zu bekommen.
    Die App an sich und das Design + der Kundenservice hat mir bis jetzt gut gefallen, auch wenn ich da schon einiges anderes gehört habe.
    Die IBAN sollte eine deutsche sein, darum fällt Revolution schonmal raus.
    Ich freue mich auf eure Antworten.

    • Naja – bargeldabwicklung kostet eben Geld – das ist genau der Grund warum du bei einer richtigen Bank eine Gebühr im Monat zahlst / da steht nicht der Rewe – Mitarbeiter vor dir und zählt zwischen deiner Stulle und der Marmelade sein Geld während der nächste Kunde dich anschaut und sich wundert wo du die Kohle her hast ….. Dienstleistung kostet Geld – auch N26 zahlt Gebühren dafür das sie dir diesen Service anbieten …. die Abwicklung dahinter kostet eben Geld oder glaubst du Rewe wird Cash umsonst los? Das wird von einem Werttransport abgeholt – gezählt gebucht überwiesen abgerechnet usw ….. ich finde diese Geiz ist Geil Mentalität bei jeder Art von Dienstleistung langsam echt schlimm. Der Mitarbeiter sitzt da auch nicht umsonst …. und dein Chef schreibt auch Rechnungen (oder du schreibst welche wenn du selbstständig bist)….. wenn du so viel Bargeld hast dann geh zu einer Bank mit Kasse und Mitarbeiter – zahle die 5-10€ im Monat (die du steuerlich absetzen kannst)…. und rechne mal durch was dich die Einzahlung dann kostet wenn du jede Woche nen paar davon hast… da kommst du billiger bei weg …

      • @john,
        ich weis dass das ganze Geld kostet.
        Nur stört mich das es keine bessere Alternative für große Mengen gibt. Wenn du nämlich 50.000€ einzahlen willst für ein Auto dann ist der Rewe schlecht. Davon 1,5% tun auch weh.
        Ich bin sogar Metal User und zahle meine monatlichen Gebühren also in der Hinsicht doch alles andere als geizig.

    • Der Richter Rollt

      ING
      Hat zwar wenige eigene ATM‘s zur not kannst du auch bei der Reisebank Einzahlen…
      Dafür das man nicht alle Nase lang Einzahlung tätig ist das in Ordnung… Bezug von Bargeld ab 50€ Kostenfrei. 2 Konten, AP mit an Board, Maestro GiroCard und Visa Debit. Vernünftige App und keine Spielereien, 24/7 Tel. erreichbar( ggf. Wartezeit möglich) Kontakt via Mail/OnlineBanking recht zügig. Gute Angebote für Kredite usw.

      • ING ja hört sich schonmal besser an. Ist die online auch nutzerfreundlich wie die N26 App?

      • Der Richter Rollt

        Richtiges Onlinebanking mit allem was eine Bank bieten kann/muss…
        Echte *Direkt Bank halt und kein FinTech kram.

        Die App ist zwar kein Highlight aber die Funktioniert ist Optisch ok. und
        nicht überladen mit Zeugs die man nicht via MobileBanking macht.

    • ächzstöhnkeuch

      Ja, der Echte, meine Alternative zu N26 heißt Sparda-Bank. Kostenloses Girokonto und keinen Hudel. Auch kein solcher mit gesetzeswidrigen Praktiken àla BR-Verweigerungen.

      • Ich bin auch zu Sparda gewechselt, das ist wenigstens ein anständige Bank und nicht so ein „Startup“ mit Jungmanagern die meinen sie kämen mit ihren Wildwestmethoden durch.
        Und seit kurzem wird endlich auch ApplePay bei Sparda (Sparda Südwest und Berlin) unterstützt.

      • Ja das stimmt. Moderne Start Ups haben eine Fancy App und werden mit Online Banking was auch gut funktioniert. Leider bekommen die nicht die traditionellen Aufgaben einer Bank nicht hin. Vielleicht wird es ja dann die Sparda Bank leider Henken diese Banken im online Zeitalter hinterher.

  • manche Regelungen, wie Homeoffice gehen mit einem Betriebsrat sogar einfacher. Denn es wird lediglich mit einer Partei verhandelt anstatt mit jedem einzelnen Mitarbeiter und der anschließenden Anpassung des Arbeitsvertrages. Vielleicht sollte das N26 Management nicht nur auf die Betriebsratsverhinderberater hören, sondern klassisch mal eine wirkliche positiv negativ Liste anfertigen.

  • So jetzt reicht es mit den negativen Nachrichten dieser Bank.
    Ich kündige heute mein Konto.

  • „Betriebsräte würden das Unternehmen verlangsamen und stärker hierarchisch ausbilden, dies seien Einflüsse, die man in einem „hyper wettbewerbsintensiven Umfeld“ in dem Geschwindigkeit der Schlüssel zum Erfolg ist, nicht brauchen könne.“

    Nicht „würden“ … das ist eine Tatsache in diesem Sektor.

    Es funktioniert auch sehr gut ohne, sofern die Geschäftsleitung ein entsprechendes Gefühl mitbringt.

    • Wer sich rechtens Verhält, hat auch absolut keine Probleme mit einem Betriebsrat, auch nicht in diesem Faktor. Genauso wer seine Mitarbeiter schätzt und entsprechend entlohnt.
      Das sind nämlich die einzigen Gründe, weshalb man gegen einen Betriebsrat wäre… Lohndumping, Mitarbeitern sind nur Nummern und Arbeitsklima egal, solange die Bank genug Profit macht!
      Ist wie in jedem anderen Unternehmen auch. Da versucht man den Betriebsrat schonmal zu boykottieren, da man dann nicht mal schalten und walten lassen kann, wie man möchte.

    • Das hyperwettbewerbsintensive Umfeld scheint sich an Gesetze zu halten, die für N26 nicht gelten sollen? Also sucht man nach kriminellen Vorteilen wie Wirecard?

  • Ist halt typisch Geiz ist geil Kunden passen dazu, Sinn für Fairness bleibt auf der Strecke.
    Außen Huiii innen fuiii … aber Hauptsache ein Trend Bank…

  • Warum wird in diesem Artikel nicht gleich auch berichtet, dass Valentin Stalf sich für die Art der Kommunikation entschuldigt hat und einen Betriebsrat unterstützen wird, auch wenn er glaubt es sei trotzdem gegen die Werte von N26??????

    Nutze N26 auch schon eine ganze Weile nicht mehr.

    • Welche „Werte“ sollen das denn sein? Diktatorischer Führungsstil? Hire and fire? Ich kündige mein Konto nun auch, war eh nur als Spielgeld für Apple Pay.

      • Es gibt wie alles im Leben auch Vor und Nachteile.

      • Kein Plan welche Werte gemeint sind, das ist allein die Aussage von N26’s Führung.
        Ich wollte nur drauf anspielen das es mehr Infos zum Thema gibt,…. aber hier nur die erste Schlagzeile veröffentlicht wurde.

  • befristete Verträge – unbezahlte Überstunden – unschöne Arbeitszeiten und ein Gehalt unterhalb der Schamgrenze (und unter Branche) / gerade im so oft kritisierten Kundenservice. Man bekommt halt immer genau das, was man bereit ist zu zahlen ( und ich spreche hier aus direkter Erfahrung). Fachwissen gibts eben nicht für Lau… aber in einem Land in dem Dienstleistung oft nicht als „Leistung“ anerkannt wird, sondern nur eine Arbeit bei dem am Ende ein handfestes Produkt heraus kommt, stellt dies halt ein Grundproblem dar. Klar will man da keinen Betriebsrat der einem sagt, dass man in seinen Verträgen vielleicht mal was anderes schreiben muss als „Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten“:D Wachstum heißt nicht nur an Marktanteil zu gewinnen, sondern auch an Verantwortung. Und wer den Anspruch hat Gewinne zu machen, der kann seine Mitarbeiter nicht ewig mit „wir sind eine Familie und ein Startup“ klein halten, denn davon füllt sich leider kein Kühlschrank mit essen. Der WG-Kühlschrank der Mitarbeiter vielleicht schon …. bei den Mieten in Berlin ist eine eigene Wohnung sicher schwer zu halten.

  • Mich würde echt interessieren, was der Hintergrund für die konstante Hetze gegen N26 auf dieser Plattform hier ist.

    • Das werden wir nie rausbekommen. Andere Seiten sind deutlich objektiver und halten keine Ingos zurück.

    • N26 verstößt gegen das Gesetz und ich bin froh zu erfahren, dass solche Praktiken zur Firmenphilosophie zu gehören scheinen. Denn wer mit seinen Mitarbeitern schon so umgeht, der wird mit seinen Kunden nicht besser umgehen. Das ist keine Hetze, was kann iFun dafür, dass N26 nur negative Schlagzeilen macht in letzter Zeit?

      • Warum wurde dann die Entschuldigung von N26 nicht erwähnt und das die Führung nun mit den Mitarbeitern einen Betriebsrat aufbauen möchte?

      • @Dan: Weil man Gesetzestreue nicht extra erwähnen muss. Das Verhalten im Vorfeld war falsch und eine Erwähnung wert. Das jetzt zurückgerudert wurde (wahrscheinlich auch nur aufgrund des öffentlichen Drucks), ist für mich hingegen keine Erwähnung wert. Und nur damit wir uns nicht falsch verstehen: „Die Führung“ muss das auch jetzt nicht unterstützen, aber sie dürfen es auch nicht verhindern.

    • Berichterstattung über das windige und hier sogar noch gesetzwidriger Verhalten dieser Bumsbude als Hetze bezeichnen.

      Ich wünsche dir eine gute Besserung.

  • Nutze sehr gern N26, der Support war immer freundlich und hilfsbereit, hatte nie Problem.

    Hatte deutlich mehr Theater bei der Volksbank, was schlussendlich auch der Kündigungsgrund war.

    Habe das Metal Konto, Reise viel und es könnte eigentlich nicht besser sein.

    Jede Bank hat Leichen im Keller, die Volksbank ist so unverschämt mit ihren Gebühren geworden für jede Kleinigkeit.

    Wie gesagt, nie Probleme und immer gut behandelt worden bei N26.

    • Bin auch sehr zufrieden. Habe auch mal überlegt mir das „you“ oder „metal“-Konto zu holen. Habe mir auch ausführlich die über 20 Seiten Kleingedrucktes durchgelesen. Fande die Versicherungen dann aber nicht sehr attraktiv. Mal schauen. Vielleicht wird das auch noch ausgebaut. Is doch schön, wenn sowas dick durch die Presse geht. Dann müssen sie reagieren.

    • Geht mir rein Funktional auch so. Aber als Gewerkschaftsmitglied und mit Blick für den Arbeitnehmerkreis ist es für mich moralisch nicht mehr vertretbar. Daher: auf Wiedersehen N26

      • Als Gewerkschafter stimme ich Dir zu!

        Bank um die Ecke – gut für die Region.

      • Wozu brauch man denn eine Bank um die Ecke? Es soll in Zukunft alles bargeldlos werden. Das ist vergleichbar mit dem aussterben der Kinos. Lässt sich nicht mehr aufhalten.

  • Ok. Bin auch raus. Hab genug vom Schmierlappen-Gesicht. Kann mir jemand eine gute Alternative empfehlen? Ist Bunq noch empfehlenswert?

    • Leider auch nicht mehr wirklich. Die V3 der App hatte hohe Kritik hervorgebracht, die im offiziellen bunq Forum zensiert wurde und die Ersteller teilweise gebannt wurden, dazu wurde sogar auf die Reddit Gruppe von bunq massiv druck ausgeübt. Dazu ist die V3 Version der App eben nicht mehr so gut, wobei man dies evtl noch unter „Geschmackssache“ abtun könnte.

  • Hatte damals nur Probleme mit N26. Bin froh das ich mich nun schon länger von diesem Saftladen distanziert habe.

  • Vielleicht werden jetzt einige schlauer und schauen nicht nur auf den Preis.
    Auch Arbeitnehmerrechte kosten Geld, das umgelegt werden muss.
    Also, denkt noch mal über die Rückkehr zur Bank/Sparkasse in der Region nach.

  • N26 ist eine deutsche Erfolgsgeschichte. Wenn das Management keinen Betriebsrat wünscht, dann sollten wir dies auch respektieren. Als ob Apple-Fans sich je für Grundrechte interessiert hätten!?

  • Hab mein Konto nach der Sache mit der fehlenden Hotline sofort gekündigt. Keine Mensch braucht eine Bank ohne erreichbare Mitarbeiter.

  • Kommt zu Tomorrow und nutzt meinen Einladungscode. Tomorrow pflanzt gleich doppelt so viel Bäume (200) wenn du ein Konto über meinem Code aufmachst.

    Der Code CsTSkYpU

  • Ich verstehe das Problem der Alternativen nicht!
    Ich zahle bei der Volksbank 3,90 im Monat, für alkes ohne Zusatzkosten. Onlinebanking funktioniert, die App tut was sie soll.
    Telefonische Erreichbarkeit 1a, immer noch einige Filialen in der Stadt.

    Kreditkarte nicht von der VoBa, kostenlose Visa uns Amex.
    Für alles ist Geld da, aber ein Konto muss kostenlos sein und sich dann über den katastrophalen Service beschweren.

    • Ich habe mich letztens mal, rein aus Interesse, nach Alternativen umgeschaut. Weil bei N26 eben nicht mehr so viel passiert und bunq mit seiner V3 und den Umgang mit der Kritik viel kaputt gemacht hat.
      Die monatliche Gebühr war dort erst einmal egal.

      Ich wollte nur drei Dinge:

      – Debit Mastercard oder Visa
      – Apple Pay
      – Kein AEE

      Ich bin bei den „alten Banken“ nicht fündig geworden. Am Ende blieben nur die FinTechs N26, bunq und Revolut.

  • Habe schon vor langer Zeit gekündigt. Girokonto bei der Commerzbank, kostet mich auch nichts. Dazu Hanseatic Kreditkarte zum Geldabheben und fürs Ausland. Im Inland die American Express um Punkte zu sammeln. Damit fahre ich nun seit einiger Zeit sehr gut und komplett kostenlos.

  • Ich habe eh nie verstanden, wer zu so einer Spielzeugbank geht und vor allem warum? Damit man sich cool und hip fühlt, wenn man bei Aldi an der Kasse mit der Spielzeuguhr zahlen kann? Ernsthaft? Und weil hier immer die Frage nach Alternativen aufkommt: jede andere Bank in Deutschland. Die Leute zum hier gerade so, als gäbe es nur Sparkasse, Volksbank und N26. Da wären u. a. Commerzbank/Comdirekt, DKB, ING, Norisbank, PSD-Bank usw. Manchmal frage ich mich echt ob die hippen Tekkies hier unfähig sind eine Suchmaschine zu bemühen. Vor allem bekommt man bei so ziemlich jeder Bank eine richtige Kreditkarte und nicht diesen Debitblödsinn. Bei der Postbank ist z. B. das umfangreichste Konto ab 3k Gehaltseingang komplett kostenlos. Oder sind hier nur Schüler und Studenten unterwegs? Kommt mir manchmal echt so vor…

    • Ich zitierte meinen Beitrag mal von weiter oben

      „Ich habe mich letztens mal, rein aus Interesse, nach Alternativen umgeschaut. Weil bei N26 eben nicht mehr so viel passiert und bunq mit seiner V3 und den Umgang mit der Kritik viel kaputt gemacht hat.
      Die monatliche Gebühr war dort erst einmal egal.

      Ich wollte nur drei Dinge:

      – Debit Mastercard oder Visa
      – Apple Pay
      – Kein AEE

      Ich bin bei den „alten Banken“ nicht fündig geworden. Am Ende blieben nur die FinTechs N26, bunq und Revolut.“

      Und meine „richtigen“ Kreditkarten habe ich losgelöst vom Konto, dies soll auch so bleiben.

      • Wenn du die Kreditkarten eh gesondert vom Hauptkonto beziehst, spielt das Thema AEE für das Girokonto aber doch eigentlich eh keine Rolle, oder verstehe ich hier etwas falsch?

      • @Paul

        Da meine Kreditkarten leider AEE haben, leider schon ;-)

      • Kreditkarte von consorsfinanz. Kein AEE, quartalsweise Abrechnung. Zusammen mit einem Giro bei der ING ist man dann versorgt – allerdings geht Apple Pay dann nur mit der ING, im Ausland setzt man ohne AEE, aber eben auch ohne ApplePay die consorsfinanz-Karte ein.

      • Edit: mittlerweile bietet die Consorsfinanz-Mastercard auch Apple Pay. Also erfüllt diese Kombination alle Deine Voraussetzungen.

      • Bei der DKB hast Du kein AEE als Aktivkunde und Apple Pay und eine richtige Kreditkarte.

    • Dem kann ich mich nur anschließen. Die N26-App alleine (die tatsächlich gelungen ist) ist für mich kein ausreichender Faktor um ein ernsthaftes (Gehalts-)Konto bei der Bank zu haben. DKB, ING und wie sie alle heißen bieten in vielen Bereichen sogar mehr Leistung und die Konten sind gratis + eine seriöse und etablierte Bank im Hintergrund. Im Falle der DKB die BayernLB.

  • „Betriebsrat“…. dieses Wort muss man in vielen Firmen (meiner eingeschlossen) nur ganz leise flüstern und schon hat man die Kündigung in der Hand!

    • In so einem Unternehmen würde ich gar nicht arbeiten wollen. Leider gibt es Menschen, die sich den Luxus nicht erlauben können einfach woanders hin zu gehen. Und deshalb ist Zusammenhalt so wichtig. Einer unserer Betriebsräte hat einmal ganz treffend Martin Niemöller zitiert:

      „Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.
      Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat. Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschafter. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“

      In diesem Sinne wünsche ich jedem Mitarbeiter bei N26 die nötige Kraft bis das Ziel erreicht ist. Haltet zusammen, wehrt euch.

  • Was denkt sich eigentlich N26 ?
    Ein Betriebsrat ist legitim und rechtens. Jede größere Firma sollte einen Betriebsrat haben, damit die Chef-Willkür und die grundlosen Entlassungen endlich aufhören und nicht auf den Rechten der Arbeitnehmer rumgetrampelt wird. Und das sage ich als ehemaliger Geschäftsführer.

  • alexanderhorner

    Weil die normalen Banken so toll sind…

    Ich werd im September 18 und werde dann ein Konto bei n26 eröffnen.

    • Dann gehe Du bald mal richtig arbeiten und erlebe wie die Arbeitswelt da draußen ist. Du wirst wahrscheinlich der erste sein, der selber jammern würde, wenn er sich nicht an einen BR wenden könnte im Fall der Fälle. Aber dann solche Praktiken untersützen…

  • Hat jemand Erfahrung mit vivid?

    Habe gerade erst ein Konto bei N26 eröffnet, da Moneyou nächstes Jahr eingestellt wird.

    • Hab mich auch mal mit vivid befasst aber die Eigentümerstruktur (Russisch und staatsnah) gefällt mir da leider ganz und gar nicht :/
      Ansonsten wäre das Produkt eigentlich ganz interessant

    • Habe da ein Konto ehrlich gesagt nur wegen der kostenlosen Metallkarte (die Plastikkarten verschleißen immer sehr schnell im Portemonaie) und max. 200 € drauf.
      Die App ist auch ziemlich gewöhnungebedürftig, aber ansonsten hat alles dort bisher tadellos funktioniert. Wenn denn noch Apple-Pay kommt perfekt.
      Niemals aber als Hauptkonto (s. Timo).

  • Wenn jede Firma angeprangert würde, die sich gegen die Gründung eines Betriebsrates stellt, wäre das längst keine Nachricht mehr – traurig aber wahr: es ist Alltag!

  • ich bin immer wieder erstaunt, wie willig leute so unseriöse nue, völlig unbekannten firmenkonstrukten ihr geld anvertrauen, nur weil diese eine „neue“ art des services versprechen – das neue scheint ja hier wenig service und intransparenz zu bedeuten, ohne gegenleistung.
    warum nicht einfach DKB oder c0o. nehmen – es mus ja nicht eine von den abzocker-banken sein. aber es gibt noch ein paar altehrwürdige, vertrauenswürdige banken, die allen digitalen service bieten inkl. weltweit ohne gebühren bargeld abheben und so weiter anbieten.
    ich bekomme es nicht in meinen kopf. n26 ist so entsetzlich neoliberal, unseriös – aber die leute lieben anscheinend den marketingtechnischen nimbus der „neuartigkeit“ dabei geht es nur um gewinnoptimierung und nicht kundendienst… ich beobachte diese ewige skandalträchtige entwicklung dieser obskuren firma schon seit langem – eigentlich müsste doch jeder einzelne kunde schon lange weg gelaufen sein…

  • Ich hab auch ein N26 Konto, aber nur für icloud Abbuchungen. Der Support ist ein Witz. Ich kam wg eines neues Handys mal nicht in die App, angerufen und zur Legitimation musste ich lediglich Geburtstag und Strasse nennen. Dann haben die mich freigeschaltet. In dem Moment war mir geholfen, aber wenn ich da nicht nur 100€ Prepaidguthaben drauf hätte. sondern das ernsthaft nutzen würde… Eigentlich wollte ich es direkt danach kündigen, aber bis heute war ich doch zu bequem.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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