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Umsatzbeteiligung wird beibehalten

Maximal unattraktiv: Apple-Ausnahme für Korea erlaubt In-App-Käufe per Paypal und Co.

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63 Kommentare 63

Nach mehrmonatigem Streit mit der koreanischen Marktaufsicht hat Apple heute über das Angebot informiert, mit dem der Konzern den Forderungen des „Telecommunications Business Act“ nachkommen will.

Korea Unsplash 1400

Zur Erinnerung: Die südkoreanischen Gesetzgeber hatten rechtliche Weichen gestellt, die von Apple die Freigabe alternativer Bezahl-Systeme für verfügbare In-App-Käufe erzwingen sollten.

Statt diese ausschließlich über das hauseigene In-App-Bezahlsystem abzurechnen, sollte Apple den im App Store aktiven Entwicklern die Möglichkeit einräumen, auch alternative Bezahlverfahren zu implementieren. Damit wollte der koreanische Gesetzgeber sicherstellen, dass In-App-Inhalte auch mit PayPal, per Überweisungen, per Kreditkarte oder über lokale Zahldienstleister abgewickelt werden können.

Umsatzbeteiligung wird beibehalten

Apple ist dieser Aufforderung nun nachgekommen, knüpft die gesetzeskonforme Lösung jedoch an so umständliche Voraussetzungen und Modalitäten, dass eine Integration alternativer Bezahlmethoden zwar auf dem Papier vorhanden ist, allerdings keine realistische Alternative zum bisherigen System bietet.

So hält Apple an der verpflichtenden Umsatzbeteiligung für Entwickler fest und reduziert diese lediglich um 4 Prozentpunkte von 30% auf 26%. Darüber hinaus verlieren Entwickler die die alternativen Bezahlmethoden implementieren die Möglichkeit von der Familienfreigabe zu profitieren und müssen sich im Konfliktfall selbst um Rückerstattungen und Abo-Abrechnungen kümmern.

So unattraktiv wie möglich

Hinzu kommt, dass koreanische Entwickler die alternativen Bezahlmethoden nicht einfach in ihre vorhandenen Apps integrieren können, sondern eine neue Applikation bereitstellen müssen, die ausschließlich für den Vertrieb auf dem koreanischen Markt vorgesehen sein darf.

Apple erfüllt, damit zwar nominell die Forderungen der koreanischen Marktwächter, trägt mit der komplizierten, unattraktiven Umsetzung jedoch gleichzeitig auch dafür Sorge, dass diese nicht als sinnvolle Alternativ zum bisherigen System in Betracht zu ziehen ist.

30. Jun 2022 um 09:59 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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      • Doch. Scheiß gratisgesellschaft die von den Grundlagen anderer profitieren wollen. Auf m markt muss ich doch auch Standgebühren zahlen

      • Vergleich hinkt arg.

      • Ein Marktplatz ist aber flächenmäßig begrenzt, muss instand gehalten werden und gehört zum öffentlichen Leben. Zudem werden da nicht 30% einbehalten.
        Außerdem ist iOS gerade wegen der ganzen Millionen Apps ein so großer Erfolg für Apple geworden. Ich würde mal behaupten, dass 10% locker reichen würden, um sämtliche Kosten zu decken, die mittlerweile eh nur noch zur Pflege der bereits eingerichteten Infrastruktur anfallen. Gewinn würde da immer noch genug abfallen. Aber ich als Apple Aktionär freue mich natürlich über Kunden wie Dich.

  • Sie wissen eben wie man das ganze hinauszögert und sie kennen eben Mittel und Wege.
    Es bleibt spannend

    • Richtig.
      Trotzdem ist das das Apple-typische kurzfristige Denken, welches sich die nächsten 2-5 Jahre auszahlt aber die Marke massiv beschädigt.
      Genau so hat man auch die Dominanz des iPhones beendet und Android den Weg geebnet.

      • Gerade Apple denkt mega langfristig. Die sind schon ewig alle Optionen durchgegangen und lassen erst es darauf ankommen wenn es soweit ist.

  • „müssen sich im Konfliktfall selbst um Rückerstattungen und Abo-Abrechnungen kümmern.“

    Nein, dieser Punkt ist nicht durch Apple maximal unattraktiv gemacht, sondern die logische Folge der Entscheidung, wenn ich die Abrechnung selbst in die Hand nehme.

  • Ich verstehe die Aufregung nicht. Apples Kaufhaus Apples Regeln.

    • Na wenn es bei uns nur noch zwei Läden gäbe zum einkaufen und der Wechsel dich mehrere hundert Euro kosten wird, würdest du auch Sturm laufen wenn „dein“ Laden quasi willkürlich mit seinen Produkten umgeht. Weder für dich als Kunde, noch als produkthersteller schön. Wird einfach Zeit dass es Alternative Shops gibt.

      • Aber zum Glück gibt es ja noch das ach so offene Android, sollen die Kunden noch da hingehen wenn’s denen nicht passt, gilt auch für die Anbieter der Apps

      • @D
        Immer und immer wieder der gleiche Kommentar..

        think different

        Ist anders..
        als das immer blöder werdende totschlag Instrument.. Androide

        Wollen wir das Apple besser wird oder eben die Leute zur Konkurrenz abwandern.

      • @Devil das meinte ich ja mit dem Wechsel der ein paar hundert Euro kostet. Es ist keine Alternative. Genauso dämliches stammtischgelaber von wegen „dann zieh doch hier weg“, gossentheater.

    • Genau. Darum dürfen bei Aldi an der Kasse langsame Renter mit Kleingeldsammlung auch erschossen werden. Das verstößt zwar gegen das Gesetz des Landes, aber solange das in Aldis Laden passiert ist das komplett in Ordnung, denn dort gelten schließlich nur Aldis regeln.

      Wie? Das stimmt gar nicht? Auch Firmen müssen sich in einem Land an die dort geltenden gesetzte halten? Die können in ihren Geschäften gar nicht machen was sie wollen? Seit wann ist das den so? Ach, schon immer? Wirklich???

      OK, wenn das so ist, dann müsste sich wohl Apple auch die Regel für fairen Wettbewerb und gegen Monopolbildung halten. So habe ich das ja noch gar nicht gesehen. Sachen gibts…

      • Wie kommt man auf so merkwürdige, nicht zutreffende Vergleiche?

      • sehr, sehr, sehr schlechter Vergleich. Manchmal ist nichts sagen einfach besser!

        Ich würde es eher so vergleichen: wenn ich bei Aldi einkaufe, kann ich auch nur bei Aldi an der Kasse zahlen – ich kann nicht einfach zu Lidl gehen und versuchen an ihrer Kasse zu zahlen

      • @mhumm
        Genau mein Humor: vielleicht versteht so der eine oder die andere, um was es hier eigentlich geht.
        Sie ist völlig schleierhaft, wie man hier für Apple Partei ergreifen kann

      • Unpassender Vergleich. Wenn man Aldi schon als Vergleich heranziehen möchte dann wohl eher:
        Aldi bietet eine Aldi Karte an mit der man auch bezahlen kann. Jetzt möchten aber einzelne Länder/Städte lieber mit der Rewe Karte bezahlen, weil die mehr Rabatt gibt, was Aldi aber in ihren Läden natürlich vollkommen zurecht ablehnt.
        Meine Alternative beläuft sich somit bei anderen Läden einkaufen zu gehen, muss dann aber auf Aldi Produkte verzichten.

        PS: ich finde die 30% auch zu hoch, nicht gut und die ganze Abo-Seuche ebensowenig. Aber den Versuch des Zwang in mein Produkt (im Falle von Apple) andere nicht vorgesehene Dinge zuzulassen finde ich trotzdem falsch. Ich kaufe ein iPhone und bin mir der Konsequenzen bewusst. Ich jammer dann auch nicht warum denn da nicht Windows Programme drauf laufen und versuche das per Klage zu erzwingen

      • @komacrew Wenn schon eine Aldi-Karten Vergleich zieht dann wohl eher:
        Es gibt Aldi-Städte (iOS Geräte) und Lidl-Städte (Android Geräte). In jeder Statt darf man nur in dem jeweiligen Laden einkaufen. Weder die Einwohner (Geräte Nutzer) können entscheiden lieber anderswo einzukaufen, noch die Produzenten (App Entwickler) können sich entscheiden die Ware lieber wo anders anzubieten.

        OK, die Einwohner haben Ihre Grundstücke/Häuser/Wohnen von Aldi oder Lidl gekauft und sie gehören jetzt ihnen, frei entscheiden wo man in Aldi- oder Lidl-Town einkaufen/verkaufen will, darf man aber nicht. Das entscheiden nur Aldi- und Lidl.

        Wäre blöd, oder? Aus diesem Grund gibt es in unserer Gesellschaft Regeln gegen den Missbrauch von Marktmacht, Monopole und unlauteren Wettbewerb. Das gilt für alle Firmen in allen Branchen. An diese Regeln müssen sich alle halten. Leider findet Apple das doof und möchte diese Regeln lieber umgehen.

        Das Argument „Apples Laden, Apples Regel“ ist daher einfach Unsinn. Ich darf in meinem Haus nicht machen was es will, der Prieser darf in seiner Kirche nicht machen was er will (macht er leider trotzdem) und eine Firma darf in ihren Geschäften (egal ob virtuell oder real) nicht machen was sie will. Das nennt man Gesetzte und ist eigentlich eine tolle Sache, oder?

      • Jeder Apple-Vergleich, der nicht ein Auto beinhaltet, geht schon mal gar nicht!

      • mhumm ist auch nicht für seine Intelligenz bekannt.

      • Die Abo Seiche findet sich auch im Wohnungsmarkt. Miete muss alt monatlich bezahlt werden. Und wenn du darauf keine Lust mehr hast, fliegst du raus.

    • Nein, Problem nicht verstanden. Ich frage mich immer, ob Sie solche Regelungen in anderen Lebensbereichen so uneingeschränkt akzeptieren würden?!

    • Die Telekom sollte mal den Preis deines Internets um 30% erhöhen und wenn du zu jemand anderem wechselst, sollst du nur 26% bezahlen, aber die Leitung musst du selbst legen.
      Telekom‘s Leitung, Telekom‘s Regeln.

    • in dubio pro reo

      @Frank falsch – 6 setzen !

      Das Land hat durch den Gesetzgeber seine Regeln und wenn ich da ein Kaufhaus betreiben möchte halte ich mich an den Regeln (Gesetzte) des Landes !!! Sollte mir das nicht zusagen, verkaufe ich in dem Land halt nicht mehr.

      Aber Apples FanBoys würden jeden Dreck fressen wenn nur Apple drauf steht.

    • Apples Kaufhaus zwingt dich, in Apples Kaufhaus einzukaufen. Du kannst nicht mal eben nebenan einkaufen…

      • Du hast dich doch für apples Kaufhaus entschieden, als du ein iPhone und/oder iPad gekauft hast. Hättest genauso gut in Googles Kaufhaus gehen können.
        Das Angebot und die Regeln gab es bestimm bei der Entscheidung schon, oder?

      • Beim ersten iPhone gab es noch nicht mal einen AppStore am Anfang, hier wurde nachträglich das System abgeschottet und der eigene Store installiert, nachdem man sah wie gut die ersten Alternativen liefen…

      • Ja und ohne Apple hätten wir die ganzen Dinge nicht in dem ausmass wie wir sie heute haben. Klar war apple nicht der erste/einzige, aber apple hat es nun mal zu einem erfolg gemacht.
        Daher: Ihr Kaufhaus, ihre Regeln

    • Keule wir sind nicht mehr im 17. Jahrhundert, so ein Blödsinn gibt es seit dem Frühkapitalismus nicht mehr.

      Unsere Regeln sind: Du darfst was bei uns verkaufen, wenn du dich an unsere (von der Gesellschaft) aufgestellten Regeln hältst.
      Das fängt glücklicherweise beim Arbeitsschutz an und endet da wo wir das als Gesellschaft festlegen..

      Wenn du das anders Siehst, darfst du dich gerne bei uns bewerben

      wir werden dir dann großzügig eine 6 Tage Woche mit einer 72h anbieten..
      Urlaub gibts auch, 3 Tage im Jahr, aber unbezahlt natürlich..
      Es geht ja nicht an das du für Urlaub noch bezahlt wirst.

      • Das kannst du auch nur in Deutschland sagen… in den USA gibt es deinen „frühkapitalismus“ genauso wie du ihn beschreibst. Da gibts sogar noch wöchentliche Lohnzahlungen um die Leute entspannt auch zum Wochenende zu entlassen falls man keine Lust mehr hat.

    • Genau dafür gibt es Kartellämter, damit die Marktmacht eines Anbieters eben nicht in unverschämten Preisstrukturen endet.

      Apple muss wohl beim Appstore zerschlagen werden um wieder ein normales Geschäftsgebaren an den Tag zu legen.

      • Genau wie schon lange Google und Amazon zerschlagen hätte sein müssen. Die drücken auch mit aller Gewalt die Apps und Dienste auf.

  • Ich hoffe, dass die koreanischen Behörden hier nochmal mit maximaler Härte nachschärfen und gleiche Bedingungen durchsetzen.

  • Ist doch verständlich. Warum soll sich Apple um Aboprobleme und Rückzahlungen kümmern, wenn alles auf anderem Weg außerhalb des Apple-Cosmos bezahlt wurde? Apple muss sich ja nicht freiwillig Probleme, die andere Zahlungsdienstleister haben oder verursachen an’s Bein binden.

  • Apple nimmt seine Kunden in Geiselhaft und zwingt sie, sich weiter melken zu lassen den für Kunden bedeutet das, sie zahlen mehr, da Anbieter die Provisionen einfach mit einrechnen. Wer hier jubelt scheint wirklich nicht über seinen Tellerrand hinaus sehen zu können.

    • Ich glaube Du verstehst die Problematik für den Kunden nicht. Bisher hat jeder Eingriff der Behörden Nachteile für den gehabt – Siege Zero-Rating.

      Alternative Zahlung hat für den Kunden keine Vorteile, denn -wie wir an vielen Beispielen bereits gesehen haben (z.B. Netflix, Amazon) wird der Kauf für den Kunden nicht billiger, er verliert aber leichter den Überblick.

      Schönes Beispiel ist Audible – Kündigung über Apple (wenn dort gebucht) – 2-3 Sekunden – Kündigung bei Audible selbst? Erst mal suchen wo das geht – nichts gefunden – googeln wie das geht – Aha, maximal kompliziert – 3 Nachfragen ob man das wirklich will usw…

      Werde ich zukünftig nur noch bei Apple buchen – wie Netflix auch und ich habe noch ein paar Hunderter Rabattguthaben mit min 20.%

      Wer beim Anbieter bucht wird nur verarscht!

      • Ja schön dass du 20% Rabatt hast wenn der Anbieter seine Preise so erhöht, dass du Apples 30% Abgabe selbst finanzierst. Dann werden aus 12€ mal schnell 17€ , da bringt dir dein Rabatt auch nicht mehr viel, aber hurray, du brauchst nur 5 Sekunden um den Vertrag zu kündigen und keine 10 :D lohnt sich.

      • Du hast es nicht verstanden – die Apps im AppStore sind nicht teurer als beim Anbieter selbst.

        Denen geht es auch nicht um die 30%. Ein eigener AppStore plus Werbeng für den AppStore, plus Inkasso – ist meist teurer. Denen geht es darum Apples Regeln nicht mehr zu befolgen. Beispiel Niederlande Dating Apps. Denen ging es nie um die 30% – denen ging es um Vertragslaufzeiten. Bei Apple waren die 1 Monat, beim Anbieter selbst bis zu 2 Jahre. Für eine Dating App gibt es nichts schlimmeres als erfolgreich zu sein – deshalb darf der Kunde niemals monatlich kündigen dürfen.

        Aber glaube ruhig der Propaganda von Facebook, Tinder und Co. Warum wohl ist Facebook gegen den Appstore – die zahlen doch gar keine 30%? Denen passt der Datenschutz nicht – und den kann man sehr leicht umgehen, wenn man eine App selbst vertreibt – meine Store, meine Datenschutzregeln!

    • Ist mir völlig egal…. Peanuts…. dieses unnötige riesige Theater wegen ein paar Kröten. Genau deshalb bin ich ja bei Apple. Ein wenig teuerer aber dafür gepflegt im Vergleich zu Android

      • Interessantes Thema und grundsätzlich stimme ich Dir zu: Ein wenig teurer, dafür gepflegt, gut sortiert und sicher(er). Aber leider ist das nicht mehr so. 30% Umsatzanteil, alter Schwede, das ist happig. Als Apple noch der Underdog im Vergleich zu windows war, die Gestaltung von Hard- und Software bahnbrechend und die Firma unterzugehen drohte, war mir dies ohne zu zögern den Mehrpreis wert. Wie knapp das damals war, ist vielleicht vielen nicht mehr bewusst. Aber mittlerweile schwimmen die im Geld, der Umsatz und Gewinn gehen durch die Decke und gleichzeitig haben sie erzkonservative Vorstellungen ihre Mitarbeiter betreffend. Wo sind die Ideale für bessere Computer? Die Zielrichtung wurde auf maximalen Gewinn verschoben und gerade da, muss ich zugeben, ist Kritik am Geschäftsmodel durchaus angesagt.

      • @4er Danke, wenigstens mal eine konstruktive Antwort

      • Sehe ich auch so. Intelligent und schlüssig erklärt.

      • 30% sind für den Entwickler Peanuts. Was meinst Du denn was es kostet einen eignen Store zu betreiben und wie soll dich jemand finden? Das geht nur mit einem riesigen Werbebudget. Kleine Entwickler können sich das aber nicht leisten. Der große Erfolg kleiner Entwickler fußt auf die einheitlichen Regeln und Preise. Wenn das fällt, gehen die kleinen Firmen kaputt – und genau das wollen Facebook, Tinder, Epic und Co. Über die 30% lachen die alle. Facebook und Tinder geht es auch nicht um die 30% – denen passen die Regeln nicht. Die wollen mehr Daten und bzw. längere Laufzeiten bei Abos.

      • Über 30% Abgabe lacht niemand, glaub mir. Dazu kommen immer noch eigene Investitionen, Abgaben und Steuern. Und es ist ja nicht so, als wenn Apple sonst nichts davon hätte. Ohne die Attraktivität guter Apps könnten sie ihren Store auch zu machen. Ein einvernehmliches Miteinander wäre da nur fair.

  • Ohhh…4% kostet das Abrechnungssystem bei Apple…soso…also 26% Gewinn durch fremdes Gedankengut. Und da regen sich die Leute über Inkassofirmen, Drückerkolonnen und Schutzgelderpresser auf.

  • 30% den Entwicklern abzunehmen ist einfach nur frech. 10% wäre angemessen.

  • Ich finde die Regelung von Apple gut. Irgendwie muss Apple das Geld reinholen, um das wertvollste Unternehmen der Welt zu bleiben. Ich zahle keine 20 Euro im Jahr für Apps. Wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass Apples Gewinn 25% davon sind, sind das für mich 5 € im Jahr.
    Wenn das weg fällt (also nicht meine 5 Euro, sondern die Milliarden, die Apple da an Gewinn macht), müssen die das irgendwo anders her bekommen. Dann werden wir mit Preiserhöhungen oder Sparmaßnahmen wie der Weiternutzung der Vorjahresprozessoren in neuen iPhones beglückt werden.

    • Wieso ist es erstrebenswert das wertvollste Unternehmen der Welt zu sein/zu bleiben (ist Apple btw seit einiger Zeit nicht mehr). Erinnert mich an den Slogan von Laschet 2017 in NRW: „NRW wieder an die Spitze“. Ist mir doch scheiss egal wo wir im Vergleich stehen. Hauptsache hier geht es allen gut!

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