Am besten nur noch ein Wort
Kurze App-Namen: Apple prüft deutlich strenger
Ein Nachtrag zu Apples neuen Entwickler-Richtlinen, die die Verwendung von Schlagwörter und Suchbegriffen im Namen von App Store Applikationen unterbinden und die maximal zulässige Länge auf 50 Zeichen reduzieren.
Noch zu lesen: Der erklärende Zusatz „for WordPress Blogging“
Wie uns mehrere Entwickler bestätigen agiert Apple in Sachen Namensgebung noch rigoroser als bislang. So unterbindet das Prüf-Team nun auch erklärende Zusätze, die Nutzern beim Einordnen der entsprechenden Applikationen helfen sollen.
Entwickler, die etwa eine Stoppuhr mit dem Namen „Zeit. Stoppuhr für Läufer.“ anbieten, müssen damit rechnen, dass Apple den Zusatz „Stoppuhr für Läufer.“ aus dem Titel streicht.
Die Faustregel, die sich nun auch bei Mac-Applikationen abzuzeichnen scheint: Der im App Store angezeigte Name soll im besten Fall identisch zu dem Namen sein, der im Programme-Ordner bzw. im Launchpad angezeigt wird. Auf iPhone und iPad sollte der Name im App Store der gleiche sein, der auch unter der App auf dem Home-Bildschirm angezeigt wird.
Erst Ende März hatte Cupertino Zusätze wie „Free“ und „Kostenlos“ in App-Titeln unterbunden.