Nur für das OLED-Flaggschiff
iPhone 2017: „Revolutionäre“ 3D-Frontkamera im Sondermodell
Nur häppchenweise verteilt der Apple-Staranalyst Ming-Chi Ku seine Prognosen zu den geplanten Hardware-Verbesserungen des nächsten iPhone-Models und landet damit seit Ende letzten Jahres in den Schlagzeilen. Und auch in der achten Kalenderwoche reißen die stets unter Verweis auf Apples Zulieferer kolportierten Information nicht ab.
So meldet sich der in der Vergangenheit oft treffsichere Marktbeobachter aktuell mit einem Hinweis zur Frontkamera des Jubiläumsgerätes zu Wort.
Das iPhone-Sondermodell, das in diesem Jahr neben der 5,5- und der 4,7-Zoll-Variante als drittes Flaggschiff präsentiert werden soll, wird laut Ku über eine „revolutionäre“ Frontkamera verfügen, die sich nicht nur um eine verbesserte Fotoqualität kümmern, sondern auch zusätzliche Informationen zur Tiefe und Entfernung der fotografierten Objekte vor der Linse liefern soll.
Nach Angaben Kus soll Apple dafür ein zusätzliches Infrarot-Modul verbauen und auf die Algorithmen der im Jahr 2013 übernommenen Kinect-Schmiede PrimeSense setzen.
Ob Apple die neue Kamera-Funktion lediglich zum Knipsen hochwertiger Selfies nutzen oder vielleicht sogar für den Ausbau der neuen Biometrie-Funktionen des iPhones einsetzen wird ist unklar. Sicher solllaut Ku aktuell nur die folgende Information sein: Lediglich das $1000 teure Sondermodell soll mit der verbesserten 3D-Frontkamera ausgestattet werden.