Letzte Vorbereitungen für die AirTags
iOS 14.5: Das sind die Neuerungen von Beta 3
Dass Apple den Dienstagabend zur Ausgabe neuer Vorabversionen von iOS 14.5, iPadOS 14.5 und macOS Big Sur 11.3 genutzt hat, überrascht langjährige Betatester nicht. Dass die gestrigen Updates der Testversionen erst am späten Abend ausgegeben wurden, hat jedoch Seltenheitswert. Üblicherweise schiebt Apple seine Betas fast immer gegen 19 Uhr deutscher Zeit in den Ring.
Immerhin: Viel verpasst haben Anwender, die am späten gestrigen Abend nicht mehr am Rechner gesessen haben, diesmal nicht. Während die vorangegangenen Testversionen von iOS 14.5 mit zahlreichen Funktionsneuerungen überraschten – ifun.de berichtete – beschränken sich Apples Eingriffe in der neuen Ausgabe auf kosmetische Änderungen, die vor allem die „Wo ist?“-Applikation zu betreffen scheinen.
Diese hat Apple nicht nur um den jetzt standardmäßig angezeigten Items-Bereich ergänzt, die „Wo ist?“-Applikation zeigt beim Erststart auch einen neuen Begrüßungsbildschirm an.
Zur Erinnerung: Bislang hatte Apple das neue Menü so versteckt, dass Anwender dies über die Eingabe des Safari-Links „findmy://items“ freischalten mussten.
Letzte Vorbereitungen für die AirTags
Aktuell wird damit gerechnet, dass iOS 14.5 die letzten Vorbereitungen trifft, die für die Markteinführung der soo genannten AirTags notwendig sind. Apples Sachen-Finder sollen kurz davor stehen in den Verkauf zu gehen und könnten als geldstückkleine Drahtlos-Tracker beim Aufspüren von verlegten Portmonees und dem hinter die Couch gerutschten Schlüsselbund zur Hand gehen.
Ebenfalls Kosmetik: Beim Entsperren des iPhones mit der Apple Watch, wird diese nun auch durch ein eigenes Icon in der auf dem iPhone eingeblendeten Mitteilung repräsentiert.
Eigentlich eine 14.2
iOS 14.5 trägt eine vergleichsweise hohe Versionsnummer, übernimmt in diesem Jahr aber lediglich den Job, der in vergangenen Jahren von iOS x.1 beziehungsweise iOS x.2 erledigt wurde: Fehler beheben, neue Emojis einführen und Vorarbeit für die Einführung neuer Hardware-Produkte im Frühjahr leisten.