Auch watchOS, tvOS und iPadOS neu
iOS 13.3 in Beta 2: Das siebte Update rollt an
Seit dem 5. November bereitet Apple die nächste Aktualisierung von iOS 13 und iPadOS 13 vor. iOS 13.3 wird, wenn Apple nichts mehr davor schiebt, das mittlerweile siebte Update von iOS 13 sein – der fehleranfälligsten System-Version bislang. Zählt man das nachgereichte HomePod-Update mit, sogar das achte.
Seit wenigen Minuten können Entwickler nun die jeweils zweiten Testversionen von iOS 13.3 und iPadOS 13.3 laden. Zudem wurden auch watchOS 6.1.1 und tvOS 13.3 in überarbeiteten Versionen für Entwickler freigegeben.
Bislang brachte iOS 13.3 zwei erwähnenswerte Neuerungen mit sich: Die Anzeige von Memoji- und Animoji-Symbolen innerhalb der Emoji-Tastatur lässt sich deaktivieren und die Funktion „Bildschirmzeit“ erlaubt das Festlegen von Kommunikationslimits bei der Verwendung von Telefon, FaceTime und Nachrichten (iMessage).
Vergleich: Update-Frequenz von iOS 13 und iOS 11
Mit der neuen Tastatur-Einstellung zum Ausblenden von Memoji-Stickern brachte Apple kürzlich viele Kritiker zum Schweigen. iOS-Nutzer können fortan selbst entscheiden, ob sie innerhalb der Emoji-Tastatur im Bereich „Oft benutzt“ ganz links auch Memojis und Animojis angezeigt bekommen. Der zugehörige Schalter versteckt sich unter iOS 13.3 ganz unten im Einstellungsbereich „Tastaturen“.
Zudem erweiterte iOS 13.3 auch die Bildschirmzeit-Funktion. Der neue Einstellungsbereich „Kommunikationslimits“ dient wohl weniger zur Selbstzüchtigung, sondern erlaubt es Eltern, die Zeit, die ihre Kinder für die Kommunikation mit anderen Apple-Nutzern verwenden, einzuschränken.
Dabei lassen sich für die Kommunikation während der erlaubten Bildschirmzeit und während der Auszeit separate Limits festlegen. Die Kommunikation kann generell oder für einzelne Kontakte beschränkt werden, zudem kann das Hinzufügen zu Gruppenkonversationen kontrolliert werden.