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iCloud-Lösegeld: Was tun bei vollem Apple-Speicher
Die Videos der beim Wall Street Journal angestellten Kolumnistin Joanna Stern sind so sympathisch wie nachvollziehbar aufgebaut und gehören stets mit zu den fröhlichsten Bewegtbild-Auseinandersetzungen mit Apples Produktuniversum.
Nachdem Stern zuletzt mit einfallsreichen Geräte-Rezensionen, wie etwa diesem Ausflug mit der Apple Watch Series 3, oder der Apfelsaft-Analogie beim Vergleich der iPhone-Ladegeschwindigkeiten punkten konnte, hat sich die Redakteurin jetzt einem Problem angenommen, von dem viele iPhone-Nutzer ein Lied singen können.
Was tun wenn das iPhone einen vollen iCloud-Speicher moniert und die von Apple angebotenen 5GB vorn und hinten nicht reichen?
Vor allem mit dem bevorstehenden Umzug eurer iMessage-Kurznachrichten in Apples Server-Wolke dürften die Platzprobleme zukünftig eher zu- als abnehmen. Neben euren Fotos, euren Backups und euren E-Mails tummeln sich dann auch noch die gesamten Kurznachrichten-Archive sowie deren Foto- und Video-Anhänge in Apples Online-Ablage.
Löschen, umziehen oder nachgeben
Stern bietet drei Optionen für den Fall an, dass auch die Tipps der iOS-Speicherverwaltung nicht mehr weiterhelfen: 1.) Alle bzw. alte Backups löschen. 2.) Fotos auslagern und bei alternativen Diensten wie Google Fotos speichern. 3.) Für mehr iCloud-Speicher bezahlen.
Den letzten Tipp haben wir erst kürzlich genauer beleuchtet: Ab 200GB lohnt sich die Speicherfreigabe in der Familie.