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Startschuss für den "DMA" erfolgt

EU-Gesetz über digitale Märkte könnte Apple ab 2023 Probleme machen

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91 Kommentare 91

Am heutigen 1. November ist das international als „Digital Markets Act“ (DMA) bekannte EU-Gesetz über digitale Märkte in Kraft getreten. Wir hatten die Verordnung in der Vergangenheit schon mehrfach zum Thema, so wurde die Regelung bereits Ende 2020 von der EU-Kommission vorgeschlagen und im März dieses Jahres dann vom Europäischen Parlament und Rat verabschiedet. Das Gesetz könnte sich insbesondere auch auf das Geschäftsgebaren von Apple nachhaltig auswirken, soll dadurch doch verhindert werden, dass führende Konzerne in für den Verbraucher nachteiliger Weise von ihrer Marktmacht Gebrauch machen.

Apple als „Torwächter“

Auf Apple bezogen sind hier besonders der App Store und iMessage ein Thema. Es steht eigentlich außer Frage, dass Apple von der EU aufgrund seiner besonderen Marktposition als „Torwächter“ eingestuft wird, und damit verbunden unter besonderer Beobachtung steht. Torwächter nennt die EU digitale Plattformen, die gewerblichen Nutzern als wichtiges Zugangstor zu Verbrauchern dienen und damit verbunden massiv Einfluss nehmen können. Im Falle des App Store kontrolliert Apple beispielsweise in umfassendem Maß die Geschäfte zwischen Entwicklern und Endverbrauchern.

Damit verbunden muss sich Apple an eine Reihe von Regeln halten, die teils durchaus Brisanz aufweisen. Über die vergangenen Monate hinweg hat Apple ja bereits versucht, durch Abschwächungen bei den App-Store-Regeln ein wenig die Kohlen aus dem Feuer zu nehmen. Mit dem neuen Gesetz sieht sich der Hersteller jetzt allerdings handfesten und Rechtsvorschriften gegenüber. Unter anderem bezeichnet es die EU als unlautere Praktik, wenn ein Torwächter das Installieren von Anwendungen aus anderen Quellen verhindert. Das kann man zumindest solange noch kein Präzedenzfall vorliegt so auslegen, dass Apple die Installation von Apps aus anderen Quellen zulassen muss.

iMessage muss mit anderen Messengern kompatibel werden

In Sachen iMessage wird der Artikel 7 des EU-Gesetz über digitale Märkte interessant. Hier findet sich notiert, dass Anbieter von Messaging-Diensten (die EU spricht hier von „nummernunabhängigen interpersonellen Kommunikationsdiensten“) die Interoperabilität mit anderen solchen Diensten gewährleisten müssen, etwa über die Bereitstellung einer entsprechenden Schnittstelle. Für Apple könnte dies bedeuten, dass sich iMessage gegenüber anderen Standards öffnen muss.

Das neue Gesetz über digitale Märkte startet jetzt in seine Umsetzungsphase und ist ab Anfang Mai 2023 anwendbar. Bis die sogenannten Torwächter dann festgelegt sind und die Regulierungen tatsächlich greifen, werden dann nochmals bis zu acht Monate vergehen.

01. Nov 2022 um 20:38 Uhr von chris Fehler gefunden?


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  • Schauen wir mal, könnte im schlimmsten Fall auch bedeuten das Apple iMessage dann für die EU Geräte einfach nicht mehr anbietet.

    • Und das Konsolen wie die PS 5 Digital alternativ Stores wir Steam anbieten müssen. Lol

    • Nachdem ja bereits durchgesickert ist, dass Apple iMessage nur deshalb nicht für andere Plattformen öffnet, damit Eltern ihren Kindern keine günstigen Android-Telefone kaufen, unterstreicht das, dass die EU zumindest hiermit recht hat und Apple seine Stellung ausnutzt. Der Walled Garden darf eben nicht zu weit gehen. Apple sollte lieber mit Features als mit Zwang überzeugen.

      • Wie ich den Artikel lese, geht es gar nicht darum, dass Apple iMessage auf anderen Plattformen zur Verfügung stellt, sondern anderen Messanger-Systemen per Schnittstelle Zugang zu iMessage anbietet.

  • „mit anderen Messengern kompatibel werden…“ wo genau sind WhatsApp, Signal oder Threma usw. kompatibel unter Ihresgleichen?

    • Genau das habe ich mir auch gedacht.
      Das ist kein Apple Problem… betrifft alle Messenger und ich frage mich ernsthaft, wie das umgesetzt werden soll.
      Dann sind die verschiedenen Dienste ja absolut überflüssig.

      • Es geht dabei um die Grundfunktionen. Textnachrichten, Fotos, Videos, Dateien austauschen und Videotelefonie muss möglich sein. In ein paar Jahren auch Gruppenchats und Gruppenanrufe aber da haben die Dienste noch etwas Zeit. Alles andere, wie Stories, Sticker, Spiele, Kanäle, etc. müssen nicht kompatibel werden. So haben die einzelnen Dienste dann dennoch ihre Daseinsberechtigung.

      • Naja, ich kann bei WhatsApp und Konsorten aber mit allen kommunizieren, die sich das installieren, Plattformunabhängig. iMessage funktioniert nicht. Das ist ja das, was Google die ganze Zeit anprangert

      • Nein, dann muss plötzlich die Software überzeugen und man kann nicht mehr durch Marktmacht allein (iMessage in den USA, oder Whatsapp in Europa) seine Geschäfte machen.

    • Yess! Und das ganze mit Chat-Kontrolle! nice! Geil! /s
      Zum Glück gibts da ne open source, dezentrale Lösung..

  • Es kommt derzeit Knüppeldick für Apple. Auch wenn ich USB-C und RCS sehnlichst erwarte, finde ich es eine Katastrophe und erschreckend wie die EU Firmen erpresst und ihnen kaum Freiräume lässt.

  • Ich wünsch mir, dass über die sms / imessage app am besten die nachrichten von allen messengern einlaufen. X apps um ein und dasselbe zu machen nervt.

    • Früher ™ gab es Programme wie Adium, die sowas geboten haben. Da hatte man einfach genug Vertrauen, alle seine Logins für verschiedene Messenger (lokal) in einer App zu speichern, die dann im Hintergrund die verschiedenen Dienste zusammengeführt hat.

      Wäre eigentlich praktisch, sowas zu haben.

      • Adium. Da werde ich glatt nostalgisch. Schöne Zeiten damals :)

      • Lässt sich mittlerweile nicht auch Matrix nutzen, um alle Messenger in einer App zu haben? Ich weiß auch nicht wie genau das geht, habe das nur mal gehört. Kennt sich hier vlt. jemand damit aus bzw. kann Erfahrungen liefern?

  • Ist das dann so zu verstehen, dass ich bspw. iMessage Nachrichten in WhatsApp einsehen kann, oder WhatsApp in iMessage?

    Wie schaut es mit anderen Messangern aus? Da sind auch einige an die eigene Handynummer geknüpft.

    Eine App für alles wäre finde ich ziemlich cool, aber das bleibt wahrscheinlich Wunschdenken. Dafür müssten ja alle zam arbeiten.
    :-P

    • Betrifft aktuell iMessage, WhatsApp, Telegram und Google Messages. Dies sind alles Gatekeeper und müssen untereinander kompatibel werden. Kleinere Messanger (Alexa Calling & Messaging, Signal, Threema, Viber, …) haben die Wahl, ob sie mitmachen möchten.

    • Na super, Sicherheit und Kompatibilität ist dann Geschichte. Alles zusammen und Apple muss das dann erst alles freigeben? Wie soll das anständig funktionieren. Vorher stampfen sie iMessage ein und EU klopft sich wieder auf die Schulter was sie wieder gutes geschaffen haben. Witzverein!

      • Es muss ja nicht Feature-Gleichheit hergestellt werden. Vielleicht kann man einfach puren Text durch ein Gateway den anderen Messagern zukommen lassen. Muss das immer mit weniger Sicherheit einhergehen? Sollte doch in den 2020-ies möglich sein.

      • Aber man kann doch auch jetzt schon von einem iPhone über iMessage eine Nachricht auf ein Android getriebenes Handy schicken ?! Könntet ihr mich aufklären wo der Unterschied zum EU Gesetz ist.
        Danke

  • Oder diesen Pseudorat ignorieren und die EU im Regen stehen lassen.

  • Alle Politiker sollten ihre Löhne auf Durschschnittslöhne senken damit die endlich mal was machen um den Menschen zu helfen statt immer nur irgend ne Scheisse zu fabrizieren wovon die wenigsten dort Ahnung haben!

  • Furchtbare Entwürfe.
    Wie kann man denn als Europäische Union ein Unternehmen so erpressen?! Vordergründig sicher mit der Aussage, Elektroschrott zu minimieren, dem Endverbraucher zu helfen und Chancengleichheit zu ermöglichen.
    ABER: Wieso sollte es das sein?! Wieso?
    Apple hat sich ein Ökosystem aufgebaut, was viele Nutzer genau so wollen. (Mich natürlich inbegriffen)
    Es ist ja nun weitgehend bekannt, wie gut dieses Ökosystem funktioniert und was die Vorteile eines solchen „Torwächters“ ist.
    Nächster Punkt: Ich bin auch Arbeitgeber und muss mich damit an bestimmte Regeln halten, aber mit solchen Einschnitten in die Firmenpolitik, sollte Apple vielleicht wirklich überlegen, ob sich das Geschäft in Europa lohnt und so weitergeführt werden kann.

    Langer Text. Tut mir auch leid, aber ich finde dieses Thema artet langsam etwas aus.

    • Der springende Punkt ist, dass Apple aber auch Google Plattform-Ökonomien sind, d.h. sie sind keine Marktteilnehmer, sondern viel mehr ganze Märkte

    • Ist zwar bisschen was dran, aber das von Apple vorgeschobene Argument, dass dann die Sicherheit nicht mehr gewährleistet wird, stimmt einfach nicht. Es geht nur um die Sicherstellung der eigenen Machtposition. Bei Monopolen ist man sich weitgehend darüber einig, dass damit der Wohlstand aller zugunsten des beherrschenden Marktteilnehmers verringert wird. Aber bei Apple haben alle Angst um ihre chicken Geräte. Genau das ist der Punkt. Apple kann einfach höherer Preis verlangen, als dies durch Angebot und Nachfrage sonst zustande kommen würden. Und ohne wirkliches Argument. Apple sperrt sich hier einfach einer technischen Möglichkeit aus Geldgier. Das bremst die Innovation, die Du hier so verteidigst. Mal ehrlich, so toll ist iMessage wirklich nicht, als dass es so vehement zu schützen wäre. Immer wieder kann ich Teilnehmer nur via SMS erreichen, und die Features sind auch mittelmäßig. Anderes Beispiel USB-C. Hätte Apple den Lightning Anschluss toll fortentwickelt und müsste diesen Vorsprung nun wegen Regulierung aufgeben, würde ich Dir zustimmen. Apple hat hier aber nur eine künstliche Abgrenzung eigebaut, die nicht zum Nutzen der eigenen Käufer ist.

      • Na würden iMessenger mehrere Leute benutzen (auch die die zB Android habe) würde ich iM WA vorziehen

      • Langer Text, aber zutreffend! ;-)

      • Mit iM hast du sicher recht. SO toll ist das Ganze nicht, als dass man es so schützen müsste. Gebe ich dir völlig recht.
        Mit USB-C weiß ich nicht so genau. Sicher mag das Vorteile haben, aber Apples „langsames“ Laden stört mich ehrlich gesagt nie. Habe da natürlich auch sonst keinen Vergleichswert, da ich seit einigen Jahren iPhones benutze. Ein kompletter Wegfall des Portes würde in meinen auch eh Sinn machen.
        Aber um noch mal auf die Monopolstellung zusprechen zu kommen. Sicher sind Monopole nie gut, aber es wird ja niemand gezwungen, sich ein Apple Gerät zu kaufen. Es gibt ja auch genug andere ANDROID Geräte. Es ist ja immer ein Spiel aus Angebot und Nachfrage. Wenn viele Leute mein Produkt kaufen, kann ich Preise frei gestalten, den Lieferumfang verringern oder auch sonst machen, was ich will.
        Wenn die Leute es irgendwann lächerlich finden und zur Konkurrenz gehen, merke ich das an meinen Umsätzen. Das ist auch sicher der wichtigste Punkte in Apples Augen denke ich.

  • Warum wird nicht einfach die gute alte SMS an die modernen Gegebenheiten angepasst?! Dann müsste man apple nicht solch eine Auflage machen.
    Vermutlich werden auch whats app und Co darunter leiden. Ob das letztlich für den Verbraucher hilfreich wird… not sure.

  • Würde das im Umkehrschluss bedeuten, dass mich jemand über WhatsApp anschreiben könnte, obwohl ich gar kein WhatsApp installiert habe?

  • Wie lustig die EU immer alles mit Zwang erreichen möchte. Egal ob Sinn oder Unsinn. Kommt mir von unseren Grünen Politikern irgendwie bekannt vor. Ich hoffe die fallen mit dem Quatsch mal auf die Nase. Bald muss man jemanden anrufen um seine Smartphone zu entsperren. Es nervt nur noch.

    • Ein schlechter Tag für den Benutzer.

      Die EU verkommt immer mehr zu einem Gängel -Laden für Elektronik Konzerne. Anstelle sich um wirkliche Probleme zu kümmern wie z.B. Unabhängigkeit von Diktaturen – nein hier begeben wir uns von einer Abhängigkeit in die nächste,
      werden die „Gatekeeper“ die ja so böse sind gegängelt wo es nur geht. Wenn ich mich für Apple/ Google etc. entscheide weiß ich doch worauf ich mich einlasse. Zumindest die meisten. Oder denken die Politiker, dass wir alle so blöd wie sie selber sind.

  • Ich hatte mich vor circa 20 Jahren extra für das geschlossene Apple System entschieden. Da es mir sicherer vorkam. Die Politik weiß wieder alles besser und zwingt dem Verbraucher irgendwelche Sachen auf die er eventuell nicht möchte. Ich finde das unmöglich. Wer das geschlossene System nicht will, kann auf andere Systeme ausweichen. Es gibt genügend Ersatz.

    • Du wirst mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit sicher bleiben wenn du einfach nichts aus drittquellen lädst. Verstehe die künstliche Aufregung also nicht.

      • Ich hoffe, dass pro AppleID bzw. -Gerät der Zugriff auf alternative App-Stores gesperrt werden kann.
        Anderenfalls wird es nicht lustig, wenn sich unbedarftere Ehepartner, Kinder, Eltern „gefährlichen Mist“ aus offenen Quellen installieren.

      • @iProf keine Sorge, apple wird es so kompliziert wie möglich umsetzen, damit 99% der Leute sich denken „ach keine Ahnung“

      • @orchad: Stimmt, ein Hoffnungsschimmer.
        Ich würde aus Sicht eines „Familen-Admins“ jedoch das Sperren der ID’s für externe Stores bevorzugen.

        In der Praxis zeigt sich, dass die unbedarftesten User oftmals die größte Kreativität zur Umgehung von vorgesehenen Pfaden beweisen ;-)

  • (1) Ich lege keinen Wert darauf, dass meine (Messeger-)Kommunikationsdaten in übergreifenden Directories allen zur Verfügung stehen.

    (2) Ich möchte selber bestimmen, auf welchen Plattformen ich meine Informationen publiziere. Wenn ich heute diese Informationen per iMessage mit Usern teile, die Apple-Geräte nutzen, impliziert dies eine andere Sicherheitseinschätzung als wenn unzählige Messager mit für mich nicht einschätzbaren Security-Anforderungen von (unsicher konfigurierten) Android-Geräten darauf zugreifen können.

    Kurz gesagt, ich sehe sehrwohl entscheidende Sicherheitsvorteile des abgeschirmten Apple Ökosystems und möchte darauf nicht verzichten.

  • Für iMessage könnte es aber auch bedeuten, dass es von Nummerunabhängig zu Nummernabhängig geändert wird!

  • Ein sehr gutes Vorgehen, man hätte RCS, der ja aktuell schon Industriestandard ist (als Nachfolger für SMS und MMS), hierfür aber auch gleich festlegen können um den proprietären Chatsystemen die Entscheidung zu vereinfachen.

  • Nein, liebe Redaktion. Nicht das EU Gesetz macht Probleme, es ist Apples unethisches Geschäftsgebaren, welches Probleme macht, wie es dieses Gesetz aufzeigt.

  • Das mit iMessage ist IMHO kein echtes Problem, da dadurch die Sicherheitsrisiken (damit ist nicht der Schutz Behörden etc. gemeint) für die Benutzer nicht zwangsläufig erhöht werden.

    Problematisch sehe ich das mit dem Installieren von Anwendungen aus anderen Quellen. Bisher war es ein großer Vorteil von iPhones, dass man auch den größten Nicht-Usern (sprich Unbedarften) und ebenso Widerspenstigen (sprich Teenagern) ein Apple Device geben konnte und trotzdem sicher war, dass die Anwendungen aus dem AppStore (also einer relativ geschützten Umgebung) kamen. Das gab den Nutzern, den Eltern und den Familien-Administratoren (gehe hier mal nicht auf Firmen ein) Sicherheit. Sicherheit davor, etwas falsch zu machen. Sicherheit, als Eltern (wenn gewünscht) eine gewisse Kontrolle zu haben. Sicherheit, dass nicht über irgendwelche Links Apps sidegeloaded wurden.
    Und das sehe ich (für mich) als Vorteil und in Gefahr durch die neuen Regelungen.

    • Hört sich so gut an bis einem die Nachrichten hier auffallen die das absolute Versagen der AppStore Controller zu Tage führen. Seien es die Anwendungen die Emulatoren beinhaltet haben, Apps deren Login Seiten auf phishingseiten verwiesen und und und. Der AppStore ist aufgrund seiner „wir sind sicherer als der Rest“ Werbung aktuell wohl der unsicherste Store den es gibt, da Apple hier seine „werden unsere kaufmännischen Vorgaben umgesetzt?“ Kontrollen als Sicherheitskontrollen verkauft. Während in anderen Stores wenigstens noch beim Großteil der Nutzer der gesunde Menschenverstand als letzter Schutz herhält fällt dieser hier aufgrund des blinden Vertrauens komplett weg.

      • Was für eine krude Logik … nehmt das ungeschützte System, da hier der gesunde Menschenverstand geschärft wird.
        Was kommt als nächste? Wie wäre es mit: „Kauft Autos ohne Airbag, das fördert die Konzentration beim Autofahren“

  • Was hier immer für eine Angst geschürt wird, wenn es um die Installation von Apps außerhalb des AppStores geht. Die Nutzer entscheiden selbst. Und bisher habe ich nichts gefunden, was es Apple untersagen würde, vor dem Installieren einen deutlichen Hinweis auf potentielle Risiken zu geben. Wer dann trotzdem auf Okay klickt, der liest auch das Kleingedruckte sonst nicht und hat dann ggf. einfach mal Pech gehabt. Wenn jemand sich unbedarft was runterlädt, geht doch für mich damit kein Sicherheitsverlust einher.

    Bei Windows kann seit Anbeginn alles mögliche installiert werden. Hab ich nicht gemacht und bisher und ich nutze PCs nun seit Mitte der 1990er, nichts eingefangen. Ja, vielleicht auch Glück gehabt aber die vollständige Sicherheit gibt es im Leben nicht, auch wenn Apple noch so tut. Vielleicht haben manche hier schon die Blitzupdates vergessen, bei denen bis heute nicht ganz klar ist, welche Lücken geschlossen oder, für die Verschwörungstheoretiker unter uns, eben geöffnet wurden.

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