Mit SIM zum Pauschalpreis
Ein erster Blick: GPS-Tracker Vodafone Curve ausprobiert
Der Düsseldorfer Netzbetreiber Vodafone hat damit begonnen, die frühen Bestellungen des am 21. August vorgestellten GPS Trackers, Vodafone Curve, auszuliefern.
In etwa so groß wie die kleine Apple Watch
Zwar ist es für eine ausführliche Besprechung des etwa Apple Watch großen Pucks noch zu früh, einen schnellen Ersteindruck des Trackers und der begleitenden Vodafone Smart-Applikation können wir jedoch schon an euch durchreichen.
Simple aber lange Erstinstallation
Was uns überrascht hat, war die Dauer der Erstinstallation. Selbst noch keine Vodafone-Kunden, mussten wir nicht nur einen entsprechenden Account bei Mobilfunker anlegen, sondern diesem auch eine Kreditkarte und einen Personalausweis zuweisen.
Zur Bedienung des Curve wurden wir dann erst nach der Einwilligung durchgelassen, nach Ablauf der mit der Hardware-Anschaffung pauschal beglichenen ersten zwei Jahre, die monatliche Gebühr von 1,99 Euro zu entrichten – sollten wir uns zuvor nicht für die Kündigung des Nutzungsvertrages entschieden haben.
Die angebotenen Betriebsmodi
Eine nachvollziehbare Hürde, da der Curve über eine integrierte SIM-Karte verfügt, dennoch eine recht langwierige Prozedur, die die Freude am neuen Tracker etwas schmälert.
Direkt einsatzbereit, direkt aktiv
Geladen wird der Curve durch ein beiliegendes USB-Kabel, dass auf einen proprietären Anschluss setzt und entsprechend schonend behandelt werden möchte. Das Ladekabel verbindet sich magnetisch mit dem Puck und Zeit bei angebrachtem Schlüsselanhänger nach oben.
In der Vodafone Smart-App lässt sich zum Betrieb des Curve einer von vier Modi auswählen.
- Energiesparmodus – Standortaktualisierung alle 2 Stunden – Akku wird etwa 7 Tage halten.
- Standardmodus – Standortaktualisierung alle 30 Minuten – Akku wird etwa 5 Tage halten.
- Leistungsmodus – Standortaktualisierung alle 5 Minuten – Akku wird etwa 3 Tage halten.
- Echtzeitmodus – Standortaktualisierung alle 5 Sekunden – Wird nach 15 Minuten automatisch deaktiviert.
Darüber hinaus ist jederzeit die manuelle Abfrage des Standortes möglich. Zudem lassen sich Zonen anlegen, die eine Benachrichtigung auslösen, sobald der Curve in eben jener eintrifft beziehungsweise diese verlässt.
Ein in der App verfügbarer Verlauf notiert nach Bewegungen des GPS-Trackers die jeweils zuletzt übermittelte Position.
Wie berichtet lässt sich der Curve – eine entsprechende Stromquelle vorausgesetzt – auch „dauerladen“ und so etwa zur Überwachung des eigenen Campers einsetzen lassen, ohne alle sieben Tage einen leeren Akku neu befüllen zu müssen.
Wir melden uns erneut, sobald wir die ersten Alltagserfahrungen mit dem Curve sammeln konnten.