iPhone SE 2 vor Produktionsstart
Coronavirus: Analysten befürchten Beeinträchtigung von Apple-Fertigern
Die Finanznachrichten-Agentur Bloomberg unterstellt dem sich ausbreitenden Coronavirus in China, die Massenproduktion kommender Apple-Produkte signifikant beeinträchtigen zu können.
As people in China and around the world celebrate the Lunar New Year, we send our love and support to the many impacted by the Coronavirus. Apple will be donating to groups on the ground helping support all of those affected.
— Tim Cook (@tim_cook) January 25, 2020
Wahrscheinliche Ausweitungen der bereits etablierten Quarantäne-Zonen und mögliche Reisebeschränkungen im Anschluss an das chinesische Neujahrsfest hätten unter anderem das Zeug dazu, den für Februar angesetzten Produktionsstart des iPhones SE 2 in Mitleidenschaft zu ziehen – ifun.de berichtete.
Zwar würden die beiden wichtigsten Fertigungsstätten der Apple-Partner Foxconn (in Zhengzhou) und Pegatron (bei Shanghai) jeweils mehr als 500 Kilometer vom Epizentrum des Coronavirus-Ausbruchs in Wuhan entfernt liegen, gerade der bei einem Eingreifen der Zentralregierung verzögerte Reiseverkehr zum bevorstehenden Ende der Neujahrsferien, könnte hier jedoch für Unruhe und Verzögerungen im Terminplan der Produktionsstätten sorgen.
Apple wird seine Quartalszahlen zum ersten Fiskalquartal 2020 heute Abend bekanntgeben. Im Rahmen des dann live übertragenen Konferenzgespräches, wird erwartet, dass sich CEO Tim Cook zur Situation in China äußert.