Stabiler als ein Tisch
Apple Watch Ultra: Unterm Hammer, im freien Fall und in der Tauchkammer
Seit dem vergangenen Freitag im Verkauf, folgen auf die ersten professionellen Reviews der Apple Watch Ultra nun auch eine ganze Reihe an eher experimentellen Auseinandersetzungen der Community mit Apples neuer Computeruhr für extreme Verhältnisse.
In der Tauchkammer
Definitiv sehenswert ist hier das neuveröffentlichte Video des Sportuhr-Experten „DC Rainmaker“, dessen Apple-Watch-Review wir euch bereits am Mittwoch gezeigt haben. Im Gegensatz zu vielen der von Apple ausgewählten Influencer versteht sich „DC Rainmaker“ nicht als Markenbotschafter für die Apple Watch, sondern ist sportlich ambitionierter Nerd, der sich auch wirklich für die technischen Spezifikationen der neuesten Apple Watch interessiert.
Eben jener „DC Rainmaker“ hat die hierzulande 999 Euro teure Uhr jetzt in eine Tauchkammer gelegt, um so den Tiefenmesser mit Wassertemperatur-Sensor auszuprobieren. Eine der ersten Erkenntnisse: Nach einer Wassertiefe von 130 Fuß (knapp 40 Meter) hört die Apple Watch Ultra auf mitzuzählen und bewertet die Tiefe anschließend nur noch als „jenseits von 130 Fuß“.
Sturz-, Kratz- und Hammertest
Getestet wurde die Apple Watch am Wochenende auch vom YouTube-Kanal TechRax, der bereits die Autounfall-Erkennung des iPhone 14 Pro auf die Probe stellte und das neuen Apple-Smartphone dazu in einen eigens inszenierten Autounfall verwickelte.
Bei TechRax stand jedoch nicht die Tauch-Kompatibilität sondern die Widerstandsfähigkeit im Mittelpunkt des Interesses. Diese wurde versucht mit einem Hammer und roher Gewalt zu ermitteln. Erstes Ergebnis: Statt der Apple Watch Ultra gab zuerst der Tisch unter der Computeruhr nach.
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Das Display selbst ist zwar nicht unzerstörbar, hält aber deutlich mehr aus, als die Rückseite der neuen Apple Watch Ultra. Der 4-Minuten-Clip beginnt mit einem Sturztest und geht ab Minute 2:30 zum Hammer über.