Bearbeiten nicht möglich
Kinomodus-Videos: Apple bestätigt Probleme mit iOS 16
iOS 16 hat die nachträgliche Bearbeitung mit dem iPhone gefilmter Kinomodus-Videos am Mac offenbar unmöglich gemacht. Dies berichten mehrere Nutzer des iPhone 13 aber auch frisch gebackene Besitzer des iPhone 14, auf denen sich ausschließlich Versionen von iOS 16 installieren lassen.
So ist das neue zwar iPhone-Betriebssystem nach wie vor in der Lage vorhandene Kinomodus-Videos zu exportieren, iMovie und Final Cut Pro X können ihrerseits dann jedoch nicht mehr dafür genutzt werden den Fokuspunkt zu verändern und diesen während der Nachbearbeitung bereits aufgenommener Kinomodus-Videos neu im Bild zu setzen.
Nachbearbeitung am Mac unmöglich
Unter anderem hat uns ifun.de-Leser Michael auf den Umstand aufmerksam gemacht, dass Apples Videoschnitt-Applikationen offenbar Probleme damit haben, Videomaterial von iOS 16 entsprechend zu bearbeiten und verweist auf einen Gesprächsauszug mit einem Senior-Support-Mitarbeiter Apples.
Dieser räumt im Gespräch ein, dass man bereits die Bestätigung erhalten habe, dass der beobachtete Fehler mit iOS 16 zusammenhängt, betroffene Nutzer jedoch dazu anhalten müsse, auf die jeweils nächsten Aktualisierungen von iOS und macOS zu warten.
Der Fehler, der bereits in mehreren Online-Foren diskutiert wird macht unter anderem durch die Hinweismeldung „Der Kinoeffekt kann nicht aktiviert werden.“ auf sich aufmerksam.
Kinomodus-Videos beim iPhone 14 mit 4K
Auf dem iPhone 14 lassen sich Kinomodus-Videos jetzt mit einer Auflösung von bis zu 4K aufnehmen. An den Mac übergeben können die Fokuspunkte dann eigentlich flexibel neu arrangiert werden, da das iPhone die zugehörigen Tiefeninformationen bereits während der Aufnahme erfasst und sichert.
Apple beschreibt die Nachbearbeitung im offiziellen macOS-Handbuch unter der Überschrift „Bearbeiten von im Kinomodus aufgenommenen Videos in der App ‚Fotos‘ auf dem Mac“.