Start am Dienstag?
Apple Pay im Anmarsch: Postbank bereits in der Apple Wallet gelistet
Mit dem lange erwarteten Start von Apple Pay bei der Postbank könnte es am Dienstag klappen. Inzwischen findet sich auch ein Eintrag für die Postbank, wenn man eine neue Debit- oder Kreditkarten zur iPhone-Wallet hinzufügen will.
Die Postbank hat im vergangenen Monat ja bestätigt, dass ihre Kunden in Kürze auch Apple Pay nutzen können. Im Zusammenhang mit dem Update auf die aktuelle Version 2.9.0 der Postbank-App ließ das Unternehmen verlauten, dass man mit der nächsten Aktualisierung der Anwendung die Möglichkeit anbieten werde, Apple Pay für das mobile Bezahlen mit dem iPhone und der Apple Watch zu verwenden. Einen konkreten Zeitpunkt wollten die Postbank-Verantwortlichen hier allerdings nicht nennen, es war nur von „den nächsten Wochen“ die Rede.
Dienstag klassischer „Apple-Pay-Tag“
Die Nennung der Postbank in der Liste mit den unterstützten Karten beim Hinzufügen zur Apple Wallet lässt jedenfalls vermuten, dass nicht nur bei der Postbank selbst, sondern auch bei Apple die letzten Vorbereitungen laufen. Klassischer Starttag für neue Anbieter von Apple Pay ist schon seit der Einführung des Bezahlsystems vor fünf Jahren in Deutschland der Dienstag. Somit dürfen sich zumindest Postbank-Kunden neben der ebenfalls für den 12. September anstehenden Vorstellung der neuen iPhone-Modelle vielleicht noch über einen weiteren Produktstart freuen.
Man darf davon ausgehen, dass die Postbank die Unterstützung von Apple Pay analog zu der Anbindung an das Konkurrenzprodukt Google Pay vollzieht. Hier lässt sich neben der Postbank Mastercard auch eine virtuelle Postbank Card plus verwenden. Bei der letztgenannten handelt es sich um eine Debit-Karte, bei der Zahlungen direkt vom Girokonto abgebucht werden.
Finanzaufsicht überprüft Kundenbeschwerden
Aktuell sieht sich die Postbank mit heftiger Kritik angesichts der teils massiven Probleme konfrontiert, die ihre Kunden wohl allem voran aufgrund der Umstellung der IT-Struktur hinnehmen müssen. Diese Woche erst haben wir darüber berichtet, dass in diesem Zusammenhang nun die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ermittelt.