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Neue Sonderseite

Apple: „Du willst nur das Beste für deine Familie. Wir auch.“

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Anfang Januar musste sich Apple mit einem offenen Brief kritischer Aktionäre auseinandersetzen. Mehrere Anteilseigner, die zusammen Apple-Aktien im Wert von gut zwei Milliarden US-Dollar hielten, darunter auch der Rentenfond kalifornischer Lehrkräfte, forderten den Konzern dazu auf, sich genauer mit möglichen Folgen und Gesundheitsauswirkungen der Smartphone-Sucht im Kindesalter auseinanderzusetzen.

Kindersicherung

Sollte Apple nicht ohnehin schon daran arbeiten das Themengebiet zu erforschen, so die Forderungen damals, dann wäre nun der richtige Zeitpunkt gekommen, die negativen Begleiterscheinungen der dauerhaften Smartphone-Nutzung genauer unter die Lupe zu nehmen.

Neue Kindersicherungs-Funktion kommt

Ein Aufruf, ungewöhnlich schnell, nach nur 24 Stunden mit dem Versprechen reagierte, die Kindersicherungs-Funktionen des iPhones zukünftig noch robuster gestalten zu wollen. Ohnehin arbeite man kontinuierlich dabei Verbesserungen vorzubereiten. Das Unternehmen erklärte damals:

„Wir beschäftigen uns intensiv damit, wie unsere Produkte eingesetzt werden und welche Auswirkungen sie auf die Nutzer und die Menschen in ihrer Umgebung haben. Wir nehmen diese Verantwortung sehr ernst und sind bestrebt, die Erwartungen unserer Kunden zu erfüllen und zu übertreffen – insbesondere wenn es um den Schutz von Kindern geht.“

Zwar fehlt von der neue Kindersicherungs-Funktion noch jede Spur, mit der neuen Sonderseite „Families“ schickt cupertino nun jedoch den ersten Vorboten in die Spur und fasst auf der Übersichtsseite die eigenen Anstrengungen zusammen, das eigene Hardware-Angebot so familienfreundlich wie möglich zu gestalten.

Sie möchten das Beste für Ihre Familie tun. Wir auch. – iPhone, iPad, Mac, Apple Watch und Apple TV. Sie sind einige der mächtigsten Werkzeuge, die jemals zum Lernen, Erkunden und in Kontakt bleiben gemacht wurden. Eltern lieben sie. Kinder lieben sie. Und wir entwickeln ständig neue Funktionen, um sicherzustellen, dass Kinder sie so verwenden, wie Sie es möchten.

Familien Seite

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15. Mrz 2018 um 09:39 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Dabei gibt es gerade bei den Apple Produkten von Haus aus so viele Möglichkeiten die Nutzung zu kontrollieren/beschränken/anzupassen.
    Und das auf recht einfache Art und Weise.

    In meinen Augen wird mal wieder versucht das Thema Erziehung abzuwälzen.

    • Ja, bzw. auch Unwissenheit der Eltern.
      Ich würde einen Kindermodus (oder Gastmodus) begrüßen, der den Zugriff auf bestimmte Apps und Daten verhindert. Der geführte Zugriff ist eine gute Methode um z.B. zu verhindern dass das Kind die Mail App öffnet und Mails löscht, aber viele Eltern wissen das nicht oder finden das zu kompliziert.

      Ich würde z.B. auch eine Remotefunktion für die Kindersicherung begrüßen, um z.B. 10 Minuten Nutzungszeit für das Kind freizuschalten, oder die Nutzung von Websites und IM zu aktivieren oder deaktivieren. Im Prinzip das, was mit der Classroom App möglich ist.

    • Leider bietet iOS nicht genug Möglichkeiten, ich spreche aus Erfahrung, lasse ich meinen Kinder freie Hand sitzen die von morgens bis abends daran, da bringt auch eine WLAN Sperre nichts. Ich fände es auch gut wenn es mehr Möglichkeiten geben würde. Android ist im Vergleich allerdings nochmal deutlich schlechter, da gibt es praktisch keinerlei Jugendschutz. Es kommen Freunde zu meinen Kindern die von „Messer im Kopf“ sprachen, der Junge nutzt Android und ist 11 Jahre alt. Er sprach auch über Spiele die eindeutig ab 18 sind. Bei iOS gibt es wenigsten die Jugendfreigabe die ich bestätigen muss was er sich da runter lädt. Meiner Meinung nach gehört kein Android Gerät in die Hände von Kindern, das ist unter anderem einer der Gründe warum ich immer noch auf iOS setze. Sicher kann man sich auch darüber Gedanken machen was das für Eltern sind die nicht schauen was ihre Kinder da machen. Ich finde das echt manchmal erschreckend wie wenig sich andere Eltern über ihre Kinder Gedanken machen und was sie für ihre Kinder alles zulassen. Normalerweise sollte es für jedes Android Smartphone /Tablett eine Freigabe erst ab mindestens 16 Jahren geben, oder zumindest ein großes Logo mit Altersempfehlung. Jedes Spiel oder Film im Handel ist überreguliert, was ist mit Technik? Sobald der Playstore eingerichtet ist endet anscheinend die Aufsichtspflicht und jeder hat zu allem Zugang. Eindeutig eine Gesetzeslücke im Jugendschutz.

      • Eigentlich müssten Router auch mit aktivierten Jugendschutzfilter ausgeliefert werden, der ist standardmäßig nicht aktiv, ohne den sehen die Kinder auch alles.

      • Die Funktion der „Einschränkungen“ ist in diesem Zusammenhang Gold wert.
        Bis auf Die Nutzungszeit an sich kann man da alles einschränken.

        Und ich empfinde sie nicht als übermäßig kompliziert.,

      • Sorry, das ist echt Blödsinn, was du da erzählst.
        Android bietet da – leider – viel bessere Möglichkeiten als iOS.
        Meine Kollegin hat eine App, mit der ihr Sohn ihr mitteilt, dass er ein Spiel herunterladen möchte und sie kann es freigeben.
        Außerdem kann sie regulieren, wie lange er Nutzungszeiten hat und alles von ihrem Handy aus.
        Davon kannst du als iOS-Nutzer nut Träumen.

        Allerdings müsste man sich dazu mit der Thematik auseinandersetzen und das macht kaum jemand.

  • Apple will natürlich nur mein bestes, nämlich mein Geld

  • Einstellungen > Allgemein > Einschränkungen und Einstellungen > Allgemein > Bedienungshilfen > geführter Zugriff

    Router Regel einstellen

    Ach ja und wenn das nicht hilft einfach mal zuhause den angemessenen Umgang mit den Dingern ansprechen…das sollte langfristig besser halten als verbote..

  • Auf Macrumors war dazu auch „Knows where your Kids are, 24/07“ zu lesen. Ich hatte mich bis jetzt noch nie mit der Freunde-App und der Standort-Freigabe beschäftigt. Bei uns tritt gerade der traurige Fall ein dass meine Mutter (Erst 62 :‘-( ) Anzeichen einer beginnenden Demenz zeigt, ab und an, alle paar Tage, zeigt es sich durch verwirrtheit, Orrientierungslosigkeit und dass sie voherige Woche einmal erst um 23 Uhr zu Hause ankam weil sie meinte sie hätte sich verfahren – im Nachbarort auf ner Dorfstraße wusste sie wohl nicht weiter und stand dort 2 Stunden auf nem Parkplatz. Sie will das alles nicht wahrhaben und möchte sich nicht wie ein Kind behandeln lassen. Uns geht das aber sehr nahe und wir wollen sie im Auge behalten, für den Fall dass sie wieder einmal nicht bei meinem Vater zu Hause ankommt oder meine Horrorvorstellung: Sich beim spazierengehen im Wald verläuft. Sehr schwierig das alles. Kann ich sie mit der Freunde-App notfalls orten ohne dass sie das mitbekommt? Ihr iPhone hat sie immer dabei. Einschränken und ihr das Auto wegnehmen wollen wir nicht. Sie soll ihre Würde und Unabhängigkeit noch eine Weile behalten. Meinem Vater und mir würde es aber ein ruhiges Gewissen geben wenn wir im Ausnahmefall schauen könnten wo sie ist. :-(

    • Du musst nur die Freunde App installieren und die Freigabe für dich eintragen. Und die Freigabe für immer freigeben. Solange die App installiert ist kannst du sie dann immer orten ohne dass sie das merkt

    • Du kannst immer orten, ohne dass sie das mitbekommt. Dazu muss allerdings zuerst auf ihrem iPhone in der Freunde-App die Ortung durch dich freigeschaltet sein.

    • In der Freunde-App auf dem iPhone deiner Mutter musst du die Standortfreigabe für dich aktivieren bzw. mit deinem iPhone deine Mutter dazu einladen.
      Danach kannst du, solange die Freigabe auf dem iPhone deiner Mutter nicht deaktiviert wird, deine Mutter orten. Das funktioniert dann auch ohne das sie es mitbekommt…

    • Wenn ihr die gleiche Apple-ID nutzt, reicht auch die iPhone-Suche-App aus.
      Das siehst du, wo sich alle verbundenen Geräte, die Internet haben befinden.
      Du kannst auch einstellen, dass du die letzte Position des Gerätes siehst, falls es in der Zwischenzeit ausgeschaltet wurde oder leer war.

    • Hallo zusammen. Ich danke Euch ganz herzlich für die Antworten. Ich war gerade bei meinen Eltern und habe es mal ausprobiert. Klappte problemlos, es wird auch nichts eingeblendet und mein Vater und ich sind recht glücklich, gibt uns ein gutes Gefühl. Ihm habe ich es auch am iPad eingerichtet :-) Apple ID’s verwenden wir unterschiedliche, außer für Käufe. Danke noch mal und LG :-)

  • Super dämlich meiner Meinung nach. Passt auf eure Kinder selber auf, und gebt nicht irgendwelchen Herstellern die Schuld, dass eure Kiddies den ganzen Tag am iPad hocken.

    • Es gibt Menschen, die arbeiten gehen und deren Kinder aus der Schule kommen und dann eine Zeitlang allein zu Hause sind.
      Da ist es schon besser, wenn man sicherstellen kann, dass der Medienkonsument nicht überhand nimmt.

  • Der ach so böse Jailbreak bietet da übrigens das Tool Parental Controls.
    Damit kann ich Nutzungszeiten und ähnliches festlegen.

    Ich glaube, mittlerweile gibt es da auch etwas von Norton – kostenpflichtig -, mit dem man die Nutzungszeiten einschränken kann.

  • Na, hoffentlich! Dass Apple das Ganze überhaupt „Kindersicherung“ nennt, ist dreist genug!
    Ich will selbst entscheiden, welche Apps und Seiten gesperrt werden können und nicht einen Algorithmus, der nach gefühlter Willkür handelt.
    Apps und Spiele sollten deaktiviert und wieder aktiviert werden können, damit man nicht ständig Spielstände löschen muss. Eine Zeitschaltung für die Nutzung bestimmter Apps und Funktionen wäre notwendig.
    Kinderspiele sollten keine Gewalt verherrlichende Werbung einblenden dürfen usw.
    Da Apple an dem Freemium-Modell am meisten profitiert, sollten sie hier auch Verantwortung übernehmen.
    Es gibt so viel Murks und man kann weder von Kindern erwarten, dass sie vernünftig mit den Möglichkeiten umgehen, noch kann man von Eltern erwarten, dass sie bei der Verwendung die ganze Zeit anwesend sind.
    Setzen, Apple, 6!

  • Schaut Euch Qustodio an. Das kann alles. Zeiten verwalten, Apps sperren, Zeiten einzelner Apps limitieren, Standort,u.v.am. Man kann als Eltern das Smartphone, den Rechner etc. seiner Kinder aus der Ferne verwalten, und kann genau tracken was passiert.

  • Redet mit. Seid nett zueinander!

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