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Marco Polo Reiseführer: App als Zugabe zur gedruckten Ausgabe

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6 Kommentare 6

Artikel-Update

Original-Artikel vom 7. Mai 2014

Die Reiseführer-App von Marco Polo packt mehr als 60 verschiedene Reiseführer unter eine Haube. Die einzelnen Ausgaben lassen sich zum Preis von jeweils 4,49 Euro per In-App-Kauf laden. 30* davon gibt es nun für Kunden, die die jeweilige Druckausgabe gekauft haben, kostenlos.

500

Der hinter den Marco-Polo-Führern stehende Verlag MairDumont will auf diese Weise jene Kunden belohnen, die weiterhin gerne ein gedrucktes Buch in Händen halten. Die Käufer der jeweils 11,99 Euro teuren Printausgaben sollen so ohne Aufpreis den Mehrwert der App genießen können. Gleichzeitig können sich die gedruckten Marco-Polo-Führer im Reiseführer-Regal der Buchhandlung natürlich auch deutlich attraktiver präsentieren. Ein Aufkleber „Inklusive App“ auf der Titelseite weist auf den Mehrwert beim Kauf hin.

Das Verfahren für die Freischaltung der In-App-Reiseführer kommt übrigens auch Kunden entgegen, die sich in den letzten Wochen einen gedruckten Maro-Polo-Führer zugelegt haben. Um den Code zu erhalten, muss man nach persönlicher Registrierung jeweils ein bestimmtes Wort aus dem Buch in ein Formular eingeben. Somit können alle Besitzer der aktuellen Auflage den App-Code anfordern, möglicherweise funktioniert das Ganze zudem auch mit vorherigen Ausgaben.

700

Die Marco-Polo-App lässt sich 14 MB groß im App Store laden und ist ausschließlich für das iPhone optimiert. Die Anwendung setzt für einen Teil der Inhalte auf eine Internetverbindung, erlaubt es aber auch sämtliche Inhalte für Offline-Nutzung aufs iPhone zu laden. Mit der App bekommt ihr die Ausgabe „Bodensee“ gratis, Telekom-Kunden dürfen zudem einen weiteren Reiseführer freier Wahl kostenlos laden.

App Icon
App Not Found
Seller Not Found
Free
19.73MB

*Bei folgenden 30 Reiseführern ist die App im Kaufpreis enthalten: Amsterdam, Bangkok, Barcelona, Berlin, Budapest, Dresden/Sächsische Schweiz, Dubai, Florenz, Hamburg, Istanbul, Köln, Kopenhagen, Las Vegas, Leipzig, Lissabon, London, Los Angeles, Madrid, Mallorca, München, New York, Ostseeküste Mecklenburg-Vorpommern, Paris, Prag, Rom, San Francisco, St. Petersburg, Stockholm, Venedig, Wien.

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07. Mai 2014 um 16:07 Uhr von chris Fehler gefunden?


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    6 Kommentare bisher. Dieser Unterhaltung fehlt Deine Stimme.
  • Gibt es auch von „Go Vista“ bei Aldi… ;-)
    War im Urlaub zufrieden mit der App (Madeira).

  • Naja, habe den Berlin Reiseführer mal geladen gehabt, zeichnet sich nicht gerade durch Stabilität und Bedienfreundlcihkeit aus. Darstellung oft fehlerhaft (hochkant obwohl ipad quer gehalten)
    Inhalte scheinen in der Tat nur 1 zu 1 aus der gedruckten Version zu sein. In einem. Buch kann ich ja verstehen, dass Restaurants etc. Nur sehr ausgewählt aufgenommen werden können, der Platz ist ja begrenzt. In einer App verstehe ich aber nicht, wenn z.B. In der Oranienstr. In der Kneipe an Restaurant an Bistro an Kneipe vorhanden ist, kaum ein Lokal auch nur vermerkt ist.
    Insgesamt denke ich für umsonst zum Buch dazu in Ordnung, als stand-Alone App: da ist noch viel Luft nach oben

    • Danke für den ungefragten Erfahrungsbericht. Aber bitte lies Dir Deine Kommentare vor der Veröffentlichung nochmal durch, gleich der erste Satz ist grammatikalisches Bodenfeuerwerk. ;-)

      • Ach dafür gibt es doch Lektoren, willst Du Dich anbieten? Gerne, ansonsten danke für Deine ungefragte Stilkritik. ;-)

  • bin mal gespannt wie lange die app-code generierung so besteht, wie sie derzeit angeboten wird. das wird ordentlich von „spar-fuechsen“ missbraucht werden.

    print-reisefuehrer im handel (oder von bekannten) zur hand nehmen. MP-webseite oeffnen und dann einfach der folgenden anweisung folgen:

    „Für diesen Schritt benötigen Sie Ihren Reiseführer. Schlagen Sie die Seite 21 auf und geben Sie die letzten zwei Wörter ein.“

    der button ist direkt mit „persoenlichen gutscheincode anfordern“ beschriftet. ich habe es jetzt nicht bis zum finalen step, mangels print-reisefuehrer, durchziehen koennen, aber es sieht so aus als ob es das schon war. da muss doch noch irgendein schritt kommen um solchen missbrauch zu verhindern.
    ansonsten kann ich ja mit einer ausgabe ne menge codes erzeugen. insbesondere da MP auf der webseite selbst darauf hinweist, dass „die app auf mehrern smartphones einsetzbar ist“.

    weiss hier jemand, ob es nach code-generierung noch irgendwelche schritte gibt? oder wie eben ein solch szenario abgefangen werden kann?

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