Lese-Empfehlung: Die Tricks der „Free to Play“-Spiele
Passend zu unserem Verweis auf die neuen COPPA Datenschutzrichtlinien für Kinder-Apps in den USA, mit denen langfristig vor allem jüngere iOS-Nutzer geschützt werden sollen, nimmt sich Ramin Shokrizade aktuell den nicht immer ganz offensichtlichen Monetarisierungs-Tricks der Anbieter sogenannter „Free to Play“-Spiele an.
Auf welche Strategien setzen die kostenlosen Apps, die euch überall im Netz von indirekt bezahlen Artikeln empfohlenen werden, um so viel wie möglich ihrer In-App-Kaufangebote an den Mann zu bringen? Der Artikel „The Top F2P Monetization Tricks“ bemüht sich um Aufklärung.
Shokrizade schreibt:
Zu bedenken ist, dass Entwickler, die sich auf junge Teenager konzentrieren, mit dem Risiko von Rückbuchungen leben müssen. Nicht so bei volljährigen Nutzern, die im Altersbereich von 18 bis 25 noch mitten in der Entwicklung stecken, auf dem Papier aber bereits als vollgeschäftsfähig eingestuft werden. Hier scheint es unwahrscheinlich, dass diese ihre Banken wegen unüberlegter Einkäufe kontaktieren. Die jungen Erwachsenen sind demnach die perfekte Zielgruppe der „Free to Play“-Angebote.
In ganzen als sechs Beispiel widmet sich Shokrizade anschließend den unterschiedlichen Tricks, die von fast allen „Free to Play“-Spielen heutzutage eingesetzt werden.
Die Möglichkeit In-App-Währungen zu erwerben wird oft direkt im Spiel angeboten. Zocker, die das Spielgeschehen vor dem Einkauf erst verlassen müssen, haben zu viel Zeit um sich zu überlegen, was gerade mit ihnen passiert. Und wenn das Gehirn erst mal angefangen hat zu arbeiten, schwinden die Chancen eines In-App-Kaufs. Ideal hingegen ist der 1-Klick In-App-Kauf, der von vielen iOS-Spielen bereits heute angeboten wird. […]