Zerbrechliches Glas: Apple fängt sich erneute Sammelklage ein
Sammelklagen die sich gegen Apple-Produkte richten? Na sicher, so weit das Auge reicht: Im Juli 2007 etwa stand die Display-Qualität der ersten iPhone-Generation unter anwaltlichem Beschuss. Im August 2008 sorgte das nach einem Firmware-Update zu langsam gewordende iPhone 3G für eine Klage und auch „Antennagate“ zog nicht ohne ein rechtliches Nachspiel für Apple, an uns vorbei.
Der aktuelle Aufreger, für Freunde der semantischen Kontinuität unter dem Schlagwort „Glassgate“ abgelegt, tauchte erstmals im Oktober letzten Jahres auf unserem Radar auf und kritisiert die Beständigkeit der von Apple verbauten iPhone 4 Vorder- und Rückseite.
Angefeuert durch diesen Bericht des Technik-Magazins GDGT, soll sich selbst Apple bereits mit dem “potentiellen Design-Fehler” der aktuellen Geräte-Generation auseinandergesetzt haben. Der populäre Vorwurf: Obwohl Apple die Beständigkeit der im iPhone 4 verbauten Glas-Module als “20 times stiffer and 30 times harder than plastic” bezeichnet, brechen heruntergefallene Geräte unverhältnismäßig schnell. Natürlich gibt es dazu auch entsprechende Statistiken.
Lange Rede, kurzer Sinn: Seit heute hat auch „Glassgate“ seine eigene Sammelklage zu laufen. Der in LA ansässige iPhone-Nutzer Donald LeBuhn klagt aktuell als Beschwerdeführer gegen Apples „irreführenden Aussagen, bezüglich der Glas-Haltbarkeit des iPhone 4“.
The argument centres around the fact that the claimant previously owned an iPhone 3GS, which had not broken when dropped from a similar height. He refers to the Apple website, where it actually highlights the strength of the glass used in the iPhone 4, which is said to be “20 times stiffer and 30 times harder than plastic” and is “ultradurable” and is crafted from the same material as the “glass used in helicopters and high-speed trains.”