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Mitten im Hochwasser-Chaos

Warn-App NINA: Entwickler empfehlen Standort-Deaktivierung

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Die offizielle Warn-Applikationen NINA des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe wurde am 5. Juli zuletzt aktualisiert. Das damals ausgegebene Update auf Ausgabe 3.3.4 des bundesweiten Katastrophen-Alarms brachte keine funktionalen Neuerungen mit, sondern integrierte lediglich die Google-Analytics-Alternative Matomo, die dem Bund genauere Statistiken über Nutzung und Zugriffe der Anwender liefern soll.

Nina Warn App

Zeitgleich damit führte Version 3.3.4 der Warn-Applikation auch einen nicht unerheblichen Fehler ein, der zu einem extrem hohen Akkuverbrauch der App im Alltagseinsatz führen konnte. Unter anderem hat ifun.de-Leser Carsten seit dem letzten Update mit dem Energiehunger der App zu kämpfen und berichtet, dass diese etwa 30% des Stromverbrauchs auf sich vereint.

NINA-Team bestätigt Probleme

Auf eben jene Fehlermeldung hat inzwischen auch der offizielle NINA Help Desk des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe reagiert, wie aus ifun.de vorliegendem Schriftverkehr hervorgeht. Dieser bestätigt die beobachteten Probleme und gibt an, diese bereits an die zuständigen Entwickler weitergegeben zu haben – allerdings könne man noch nicht sagen, wann man ein fehlerbehebendes Update zur Verfügung stellen wird können. Gleichzeitig empfiehlt die Behörde betroffenen Anwendern „Warnungen für den aktuellen Standort zu deaktivieren“.

Nina App Screens 1400

Mitten im Hochwasser-Chaos

Ein Hinweis, mit dem sich Nutzer und Nutzerinnen der NINA-App ausgerechnet jetzt, während der nach wie vor akuten Flutkatastrophe im Westen Deutschlands konfrontiert sehen. Nur einen Tag vor der Empfehlung, hat die Bundesregierung auf ihrer offiziellen Webseite noch mal auf die Möglichkeit der NINA-App hingewiesen, lokale Hinweise zu Gefahrenlagen ausgeben zu können.

Überhaupt hat die NINA-App gerade keinen guten Lauf. Erst kürzlich wurde der 2. Bundesweite Warntag, an dem auch die App auf Herz und Nieren hätte getestet werden sollen, auf das nächste Jahr verschoben – ifun.de berichtete.

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Entwickler: Bundesamt fuer Bevoelkerungsschutz und Katastrophenhilfe
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19. Jul 2021 um 12:19 Uhr von Nicolas Fehler gefunden?


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  • Letzte Woche schon alles in der App deaktiviert. Hintergrundaktualisierung lag bei 13 Std +

    • Warum nutzen denn so viele Apps nicht die Geo Fence Funktion von iOS zur (etwas ungenaueren) Ortung?
      Das geht ohne GPS und ist deswegen viel Stromsparender. Die Zentimeter genaue Positionsbestimmung ist doch bei sehr vielen Apps gar nicht nötig ….

    • Nein. Man kann jedoch Katwarn je nach Region als Ersatz nehmen.

      p. S. Ich finde es zum Kotzen, dass man immer nur zufällig herausfindet, dass eine App Google Analytics, das Facebook SDK (reedle Apps) oder ähnliches verwendet.

      kann Apple nicht so was im AppStore offenlegen?

      • Nina verwendet allerdings kein GA, falls du das impliziert hast, sondern die datenschutzfreundliche Alternative Matomo

  • dann nehmen wir Herrn Lauterbach als Ersatz, der war genau so zuverlässig und das ohne Akku verbrauch.

    • mit Profi gut uns schön, nur hier in der Eifel geht ohne Strom auch bei Profis nix. Was nützt dir und mir das ganze digitale gedöns? selbst die Helfer vor Ort haben keine Kommunikation !! Gibt es eine Rückfalloption? Nein, zu teuer……

      • Naja, es geht ja um das Warnen einer drohenden Katastrophe. Ist dann schon kein Strom mehr da und alles zusammengebrochen hat man von der Katastrophe sicher auch auf anderen Wegen was mitbekommen.

  • In jedem anderen Land gibt es EINE einzige App für diese Fälle… nur in dieser Bananenrepublik werden Steuergelder so massiv verschwendet…

    • Warum wird nicht die Standard Apple API verwendet.
      Wäre vermutlich zu einfach, man baut lieber was neues

    • Du schreibst Unsinn!

      Die offizielle App des Bundes ist NINA und nur die wird direkt durch Steuergelder finanziert.

      Katwarn wird von den öffentlichen Versicherungen finanziert und ist -wie es immer so ist- deshalb auch die bessere.

      Die WarnWetter App ist ein Nebenprodukt des DWDs und kostet dem Steuerzahler nichts, weil der Datenbestand sowieso vorhanden ist, er wurde nur allgemein zugänglich gemacht.

  • Habe ich ebenfalls letzte Woche bemerkt das mein Akku weitaus schneller leer wurde wie sonst.
    Habe auch die Positionsbestimmung deaktiviert…

    Nun sind halt einfach alle (für mich wichtigen) Orte manuell eingetragen.

  • Gerade mal nachgesehen, tatsächlich war NINA an der Spitze mit 33%. Ortung deaktiviert.

  • Verstehe immer noch nicht, warum es da extra Apps für geben muss. In anderen Ländern bekommt einfach jeder in der betroffenen Region eine SMS oder direkte Warnung auf Betriebssystemebene ..

    • Genauso, war gerade unterwegs in Rumänien und habe da entsprechende, gebietsbezogene Warnungen erhalten – in unserem Falle vor Bären ;-) Und das auf dem iPhone, obwohl es stumm geschaltet war. Selbst bei einem Bekannten der im WoMo noch ein „altes“ Handy verbaut hat, kam diese Meldung. Auf gleichem Wege in Polen Warnung vor Sturm und auch letztes Jahr im Baltikum das gleiche Spiel. Nur wir hier in D eiern mit irgendwelchen Smartphone-Apps oder SMS rum, als ob ich nachts alle paar Minuten aufs Display schauen würde. VG

    • Hier wird erst einmal eine Beraterfirma konsultiert, die im Dunstkreis gewisser Parteien operieren.
      Dann müssen erst einmal 100 Analysen gemacht werden und von 100 Wichtigtuern im Anzug, die eigentlich gar kein technisches Verständnis für die Sache haben kritisch beäugt und nach langen ernsten Blicken abgenickt – also an eine Firma in Auftrag gegeben, die sich damit halbwegs auskennen könnte. Aber da wir hier in Neuland sind ist das mit den Programmierern auch so eine Sache.
      Da muss dann manchmal nachgebessert werden. Notfalls durch eine andere Firma, die dann eventuell nachbessert. Was am Meisten in dieser „Wertschöpfumgskette“ kostet lasse ich offen. Denn machhaltig muss es sein. Also der Geldstrom *rofl*

  • Bei mir das komplette Gegenteil: Ich habe einen Freund die App vorgeführt, wir haben ca. 10 Minuten damit hantiert und sie ist ÜBERHAUPT nicht in der „Aktivität pro App“-Liste eingetragen. Weder unter 24 STD., noch unter letzte Woche. Ich habe sie aber vor 4 Tagen schon einmal für ca. 15 Minuten geöffnet. Toll

  • Gerade gelöscht.
    Nina kann nix in Vergleich zu dem was es kostet

  • 23% in den letzten 24 Stunden. Hatte mich schon gewundert das der Akku immer so zügig schlapp macht.

  • Genau dieses Problem trat bei mir auch auf.
    Ich habe NINA infolgedessen deinstalliert und neu installiert.
    Und siehe da, alles wieder gut ohne die Standortdaten abzuschalten ! :-)

  • Und wenn der Standort deaktiviert ist, gibt es dann Meldungen von ganz Deutschland (brauch ich nicht) oder gar keine mehr (dann brauchst die App auch nicht mehr)?

  • Eben auf DLF gehört: Die Sirenen sollen wieder in Betrieb genommen werden.
    Das ist grad in Gegenden mit wenig oder schlechtem Netz extrem wichtig.
    Dazu Radio und alle werden erreicht. Auch diejenigen die kein Handy besitzen!

    • Wer hört denn heute noch Radio. Ok, vielleicht die Leute 40+ noch stärker aber unter 30 kenne ich niemanden der tatsächlich noch ein Radio besitzt. Die haben alle Spotify und Co. Darauf sollte man also kein System stützen.

      • Lies doch erstmal…und was glaubst du, wie hoch der Bevölkerungsanteil über 40 ist?
        Die Mischung macht es. Nicht gleich immer ausschließlich alles aus der eigenen Sicht beurteilen!

        Und wenn du kein Netz hast, wie in D weit verbreitet, nutzt dir dein Handy gar nichts!

      • @Mario
        Jetzt rate mal, was du für den Katastrophenfall zu Hause haben sollst ;)

    • Sofern noch Sirenen da sind! Habe das nie verstanden, dass man die abgebaut hat.

      Was nützen Apps oder Radio, wenn 80% der Leute pennen? Früher hat die Sirene alle geweckt, und dann war man angehalten, sich zu informieren, was los ist.

    • Ein Cell Broadcast wäre besser als eine App, erreicht jeden mit Handy ohne eine App und ohne Internet. Zudem hat so eine Nachricht Priorität auch wenn das Netz schon vollkommen überlastet ist.

      • Und zu Cell Broadcast sagte der Chef des BBK im DLF (bin übrigens unter 30), dass dazu erstmal eine Studie im Auftrag sei. Irgendwie Realsatire und zeigt auch ein bisschen, dass die CDU nicht viel kann.

      • Oh, man. Was sind das alles für Clowns in Deutschland!
        In anderen Länder funktioniert das doch prima. Und hier muss erst eine Studie in Auftrag gegeben werden. *facepalm*

      • @Zimbo19: Wie viel Erfahrung hast du denn hinsichtlich solcher Projektumsetzungen?
        Eine Studie wird allein dahingehend schon sinnvoll sein, um bspw. Lücken zwischen IST-Infrastruktur und den SOLL-Zielen zu erkennen. In Deutschland unterstützen manche Provider Cell Broadcast nicht (mehr).
        https://de.wikipedia.org/wiki/Cell_Broadcast#Kommerzielle_Nutzung_aus_der_Anfangszeit_der_Handys

        Einfach drauf losrennen um dann festzustellen, dass die Infrastruktur gar nicht (zeitnah) verfügbar sein wird, und dann jammern wieder alle, planlos Steuergelder verschwendet wurden.

      • Genau so.

  • Hab hintergrundaktualisierungen deaktiviert und trotzdem hat die App den Akku leer gefressen. Hab sie jetzt deinstalliert und nutze KATWARN

    • Die Hintergrundaktualisierung zu deaktivieren ist Unsinn. Einfach nur die „Warnungen für den aktuellen Standort deaktivieren“. Die App warnt dann immer noch wie gewünscht – nur eben an Deinen ausgewählten Orten.

  • Grüße aus Hagen! Diese Nina-App ist im hohen Bogen von unseren Handys geflogen und ich und meine Familie finden es eine FRECHHEIT das es diese App überhaupt gibt. Denn diese App hält die Entwicklung auf und gehört Verboten! Wir hatten hier beim Umwetter einen Stromausfall. Noch bevor es dann richtig übel wurde. Es ging nichts mehr. Unser Handynetz war dadurch so beeinträchtigt, dass tatsächlich nur noch SMS (stark verzögert) gingen. Ein Notruf absetzen, war hier nicht mehr möglich UND, jetzt zur Frechheit, wir wurden NICHT gewarnt! Es ging hier alles zwar sehr schnell aber mal eine Info, dass der Regen anhalten wird und stärker wird, wäre ja mal es gewesen. Nichts kam hier an. Wir sind hier unseren häuslichen Alltag nachgegangen und dann, zack, Stromausfall und das Chaos nahm seinen lauf. Gerade schaut man noch fern und dann geht die Welt unter. Warum gibt es keinen Broadcast-Dienst wie im Ausland? Solche SMS wären hier ja noch angekommen, selbst mit Verzögerung hätte das etwas gebracht. Zumindest würde unser Kater dann noch leben.

    • Hallo aus Hohenlimburg. Ich kann das alles nur bestätigen, hatten auch keinen Strom und Netz nur an einer Stelle im Haus und auch immer nur einen Balken, kein LTE. Anrufe gingen auch hier nicht, SMS, wie du schon sagst, waren die einzige Möglichkeit zur Kommunikation. Auch wir fragten uns, warum wir nicht gewarnt wurden. Es ist einfach furchtbar, was alles geschehen ist und die die Politik hat da, meiner Meinung nach, sofort einzugreifen und einen (wie von dir vorgeschlagen) solchen Dienst einzurichten. Um deinen Kater tut es mir Leid. Wir haben auch viel verloren und unsere Nachbarin ist leider verunglückt (kann es noch gar nicht realisieren). Es ist alles ganz furchtbar traurig. Wir konnten gestern wieder zurück und plagen uns zur Zeit mit der Versicherung. Ich wünsche allen Opfern viel Glück und hoffe, uns trifft es nicht erneut.

    • Vielleicht haben wir ja Glück. Im Ausland ist man nämlich über Deutschlands Warnsystem absolut geschockt. Und wundert sich genau darüber, dass keine Warnungen über die bereits in iOS und Android enthaltenen Möglichkeiten ausgegeben wurden. Auch das im Fernsehen keine programmunterbrechenden Warnungen kommen, kritisieren viele. Das sind einfach Standards, welche es bei uns nicht gibt.

      • Gerade weil viele heute gar kein Radio und Fernsehen mehr nutzen. Da kenne ich tatsächlich mehr als nur eine Hand voll. Da laufen die Alexa-Boxen mit Musik-Streaming-Dienst und am TV nur Prime und Netflix. Da kommt dann also gar nichts an. Und haben die Leute dann, wie Timo schreibt, gerade mal nur noch den Empfang für eine SMS, gehen natürlich auch keine Warn-Apps. Das der Strom bei einem solchen Ereignisse ausfällt, ist ja nun auch keine Seltenheit.
        Ich verstehe bis heute nicht, warum diese von Apple und Google genutzten Notfallsysteme nicht genutzt werden. Sie hätten viele Leben retten können. Man darf an der Stelle auch wirklich nicht vergessen, dass diese Dienste auch dann warnen, wenn das Handy auf lautlos bzw. nicht Stören gestellt sind. Eine Nina-App kann das nicht. Es ist also eigentlich längst überfällig, diese diese Dienste auch bei uns einzuführen. Die nächste Katastrophe kommt leider bestimmt.

      • Leider kennt hier niemand diese angebotenen Betriebssystemdienste, auch nicht die Politiker. So etwas wird erst genutzt, geht es explizit durch die Medien.

      • Ja, da hast du sicher recht. Nur wie bekommt man die Aufmerksamkeit darauf gerichtet? Hat da wer eine Idee? Damit die Medien eben genau darüber berichten.

      • Leier wäre das tatsächlich die einzige gute Lösung. Sirenen + iOS & Android-Warnungen + SMS-Broadcast (obwohl der Dienst von Apple, glaube ich, im Grunde darauf aufbaut). Damit würde man wohl die meisten Menschen erreichen. Bei den Sirenen sehe ich aber noch ein Probleme: Also, ich komme jetzt nicht aus der Gegend, wo etwas passiert wäre aber hätte es hier so geregnet und ich hätte eine Sirene gehört, wäre das für mich nur das Zeichen, dass wo der Blitz eingeschlagen wäre und die Freiwillige Feuerwehr loszieht um zu löschen. Da hätte ich nicht einen Gedanken daran verschwendet, im Mitten einer Naturkatastrophe zu stecken. Da bin ich jetzt einfach mal ganz ehrlich.

      • Früher hat man über die Art des Sirenengeheuls mitgeteilt, ob man wegen Sturm in den Keller gehen soll, wegen Hochwasser auf‘s Dach, wegen Erdbeben unter den Schreibtisch, wegen eines GAUs in’s Auto und weg oder aufgrund eines nuklearen Erstschlags nirgendwo mehr hinbegeben muss. Das wurde uns Kindern in der Schule beigebracht.

      • Warum macht man denn nicht das Radio an? Das ist doch die gut begründete offizielle Empfehlung, da der sicherste drahtlose Weg, der kein Funknetz, keine sonstigen Empfangsgeräte (oft im Keller) und keinen Netzstrom benötigt, mit einer Batterie ziemlich lange autark funktioniert.

      • Es gab mal einen „Katastrophenalarm“

        In den Nachbarländern sieht es deutlich anders aus mit dem Zivilschutz.

    • Auf meinen Reisen in die USA habe ich bereits vor vielen Jahren SMS Nachrichten mit Warnmeldungen bekommen. Dort wird kein App fähiges Smartphone benötigt und das Wissen um eine Warn-App damit man vor Gefahrensituationen gewarnt wird.

      Auch in den Niederlanden, genauer in Den Haag, bimmelten auf dem Weg zum Strand in Scheveningen in der Straßenbahn plötzlich alle Smartphones. Es wurde vor schweren Strömungen gewarnt. Und tatsächlich, am Strand mussten an diesem Tag mehrere Leute, teilweise sogar per Hubschrauber, gerettet werden.

      Die Digitalisierung hier in Deutschland ist ein einziges Trauerspiel.

      Es tut mir übrigens sehr leid für euch, ich hoffe, euch, euren Angehörigen und Freunden ist nichts schlimmeres passiert und das ihr für eure materiellen Verluste entschädigt werdet.

      Ich bin froh, dass du diesen Kommentar geschrieben hast und sich vielleicht in Zukunft dadurch etwas an unserem Frühwarnsystem ändert. Und damit meine ich nicht nur auf technischer Seite.

    • Tut mir wirklich leid für euch.
      Leider scheint hier in Deutschland wirklich niemand zu kapieren, dass Cell Broadcast die perfekte Lösung wäre.
      Meine Nina und Katwarn Apps wurden zB immer von iOS ausgelagert, weil ich sie natürlich nie aktiv nutze. Im Fall der Fälle kommt dann eben auch keine Nachricht an.
      Cell Broadcast Nachrichten hingegen werden immer zugestellt, wenn das Handy in den jeweiligen Zellen eingebucht ist. Noch dazu sehr prominent auf dem Lockscreen hervorgehoben und mit Alarm, selbst wenn das Gerät auf Stumm geschaltet ist.
      Wie man stattdessen so viel Kohle in diesen beknackten Apps versenken kann, kann ich einfach nicht begreifen.

    • Im Rhein Kreis Neuss wurde frühzeitig und zuverlässig über die NINA-App gewarnt.

      • Das Problem ist ja das das Warnen über die NINA App teils sehr kompliziert aufgebaut ist und viele Ebenen dazwischen liegen, wie der letzte Warntag gezeigt hat

  • Kein Problem mit dem Akku bei der App. Ferner hat sie mich vorab in meiner Region von Unwettern gewarnt – alles gut.

  • Schafft diese Millionengräber endlich ab und setzt auf Cell Broadcast. Das Haben Android und iOS nämlich integriert.
    Ich verstehe einfach nicht, warum in den Medien immer noch über diese Apps diskutiert wird. Die USA haben seit Jahren Cell Broadcast und bei denen scheint es ja wohl top zu funktionieren.

  • Ich sehe eher das „Problem“ des bislang mangelnden Problembewusstseins. Unwetterkatastrophen haben sich in der 3. Welt abzuspielen, aber doch nicht bei uns. Ernsthaft, wer hätte bei der angekündigten extremen Niederschlagsmenge „vorher“ ein Problem gesehen? Solche Wassermassen in Zahlen ausgedrückt hätte wahrscheinlich niemanden beunruhigt. Eine Warnung, wenn das Feuer, die Flut etc.pp vor der Haustür steht ist leider meistens zu spät. Da helfen auch leider keine Apps etc. mehr.

  • Cell-Broadcast wäre eine Lösung, aber dafür müssten Bund und Länder wahrscheinlich etwas Hardware anschaffen und die Milliarden dafür sind leider schon für die Einführung gendergerechter Anmeldeformlare für die Hundesteuer draufgegangen…

  • Made in Germany… Früher zu heute.

    Hab die App längst verbannt. Schnauze voll gehabt bei 3 Schneeflocken eine Push Nachricht von einer Katastrophenapp zu bekommen

  • Machen die keine Beta Tests?
    Was ist so schwer daran diesen Scheiß Matomo wieder rauszuschmeissen?
    Alternativ könnte man auch einfach die vorherige Version wieder zum Download anbieten.
    Unfähigkeit so weit das Auge reicht.

  • Die ganze App ist für mich solange Quatsch, bis die ganzen WarnApps mal die Telefoneinstellungen ignorieren. 70% der Handynutzer hat die Handys doch auf lautlos, sodass z.B. Nina gar nicht wirklich warnt. Bei diesen Apps sollte der eingestellte Ton m.E. dennoch angespielt werden, egal welche Einstellungen im Telefon aktiv sind.

  • Der beste Schutz besteht darin, für ALLE Apps Ortsfunktionen von vorneherein zu deaktivieren.

    Und für (Apps wie) NINA gilt sowieso: „Ach, wie gut, daß niemand weiß, daß ich auf die NINA schei. !“ …

  • Ach deshalb war mein Akku in letzter Zeit so schnell leer… :-/

  • Google Analytics habe ich nach dem letzten Update direkt deaktiviert. Stand ja wenigstens in den Update Notizen, dass es integriert wird…
    Das BKK habe ich bezüglich des Akku Verbrauchs ebenfalls angeschrieben und dieselbe Antwort bekommen, wie in diesem Artikel beschrieben.

  • Ich kann auch nicht sehen, dass die Version 3.3.5 den Fehler des hohen Akkuverbrauchs behebt. Ich hatte in den letzten 35 Stunden 13 Stunden Hintergrundaktivität von Nina (V3.3.5).

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