Vertippt? Apples Messenger könnte demnächst auf Korrekturen hinweisen
Vertraut ihr der Auto-Korrektur Apples? Falls ja, habt ihr sicherlich auch schon mal eine iMessage abgeschickt, die von Apples Nachrichten-Anwendung noch in der Nanosekunde vor dem Versenden verbessert editiert wurde.
Kopf hoch: Die sogenannten „Autocorrect Fails“ sind so omnipräsent, dass es mittlerweile mehrere Webseiten gibt, die nichts andere machen, als die ungewollten Vertipper zu archivieren.
Ein Umstand, auf den Apple nun mit einer neu veröffentlichten Patentschrift reagiert hat. In der Ideen-Skizze mit der Kennziffer #20160117299 stellt der iPhone-Fertiger eine Erweiterung für die Nachrichten-App vor, die eure Konversationspartner über automatische Korrekturen in gerade verschickten Nachrichten informieren könnte.
Die Nachrichten-App, dies erklärt die Patentschrift vom 31. Juli 2015, würde nicht nur den automatisch korrigierten Text übertragen, sondern auch die eigentliche Buchstaben-Eingabe und eurem Gegenüber gestatten, die korrigierten Portionen der eingegangenen Kurznachricht auszublenden und durch das Original zu ersetzen.
An entered character string, which is part of a draft electronic message, is received. The draft electronic message is modified by replacing the entered character string with a replacement character string. The modified electronic message is sent, and a transcript comprising the modified electronic message is displayed. The replacement character string is visually distinguished within the transcript from one or more other character strings in the transcript.
Apple hat Handlungsbedarf ausgemacht. Ob die neue Funktion jedoch ihren Weg in das iPhone-Betriebssystem antreten, muss abgewartete werden.